Finger weg von Europa, Mister President!

Wo immer die USA eingreifen bleiben Terror und Gewalt zurück. Afghanistan, Ägypten, Syrien, Irak, die Liste wird immer länger, der Terror rückt immer näher an uns heran. Und womit zahlen die Amerikaner dafür, dass sie mit Truppen, Drohnen und Geheimdiensten die Welt terrorisieren? Mit ein paar einstürzenden Hochhäusern, mit ein paar tausend Menschenleben, die in keinem Verhältnis zu den durch die USA verursachten Toten weltweit stehen. Denn Ihre Antiterrorkriege, die führen sie nicht auf heimischem Boden, die führen Sie anderswo, Mister President.Die Flüchtlingsströme, die überlassen sie den Anrainerstaaten und Europa, Flüchtlinge, die dürften die USA auch einmal aufnehmen, die USA sind schließlich riesig. Ein paar 10.000 zum Anfang dürften reichen, doch dafür interessiert sich kein ameriaknischer Präsident, darum dürfen sich die angeblichen Freunde kümmern. Und wie man von Seiten der USA mit aus Deutschland vor den Nazis geflüchteten Juden verfuhr, das beweist hinreichend der Fall der Lousianna

Kriege ja Bitte, Flüchtlinge nein Danke.

Sie schaffen Guantanamo in Afghanistan, und wenn unsere Mädchen dann solchen Männern in den Krieg folgen, sie diese nach Deutschland bringen, wenn von hier aus Anschläge geplant werden, wie der um 9/11, dann müssen sich alle Deutschen schuldig fühlen, sich überwachen lassen, weil es dem Antiterrorkampf dient. Der derzeitige Präsident toppt in seinem Antiterrorwahn selbst G.W. Bush noch um Längen.

Obama meint heute Abend, er müsse sich mit Putin anlegen, derweil seine Dienste unseren Frauen per Videokamera in Computern auf die Brüste glotzen, mitten auf europäischem Boden, weil auch alle Europäer unter Terrorverdacht stehen. So nicht, Mister President, solche Freunde brauchen wir nicht, denn amerikanischer Terror und Gewalt, die vielen Kriege und Konflikte, sie betreffen den Rest der Welt und uns anschließend auf europäischem Boden, und treffen nicht Amerikaner daheim! Wir zahlen jetzt schon mit tief gespaltenen Gesellschaften. Putin, der ist unser Nachbar und hinzu kommt eine Abhängigkeit von diesem Land (Gas). Das Problem, das haben Sie nicht, Mister President!

Wir haben anschließend junge Menschen, die sich Terroristen anschließen, hier predigen Menschen Hass, hier wird ein eventueller Krieg ausgetragen. Hier in Europa. Und wenn Obama schon meint, Putin angreifen zu müssen, dann soll der Angsthase doch die Schwarzmeerflotte direkt angreifen, dann haben wir nämlich Klarheit, doch da zieht der Präsident den Schwanz ein. Er würde es dann nämlich mit Kräften zu tun bekommen, die größer sind als die Schwarzmeerflotte, deshalb Säbelrasseln mit Worten, zündeln.

Und ja, es macht sich immer verhasster, dieses Amerika, Mister President, je näher Konflikte rücken, das angeblich so freundliche Amerika. Wann weist es endlich jemand in seine Schranken? Deutsche Politiker, sie ducken sich weg, was Amerika tut, das ist immer richtig, und so reagiert auch Ashton. Es braucht auch hier keine Duckmäuser, wir brauchen in Europa endlich Politiker, die den USA einmal zeigen, wo der Hammer hängt und dass wir in der Lage sind, unsere Probleme selbst zu lösen. Wir brauchen niemanden, der selbstherrlich meint, sich zur Weltpolizei erklären zu müssen.

Halten Sie endlich die Klappe, Mister President, halten Sie sich raus! Selbst wenn halb Deutschland im Karneval versinkt, es gibt immer jemanden, der hinschaut auf das, was unsere angeblich so guten Freunde versuchen anzurichten an Schaden, bei uns, alleine aus geostrategischen Interessen. …

©denise-a. langner-urso