MH370 – Satellitenbilder der Suchregion 1./4. April on, Blackboxsignale? – Dauerupdate

Wir aus Deutschland sind noch immer nicht an der Suche beteiligt, man bietet Hilfe an und wartet nicht darauf, dass darum gebeten wird! Die Amsa bittet ja um Hilfe auf ihrer Seite, wenn Deutschland da nicht anbietet, umso schäbiger, bedauerlich! Denn jetzt, wo es eventuelle Signale der Blackbox geht, jetzt müsste das deutsche Boot längst vor Ort sein, weil die Zeit ja in Kürze abläuft. Und doch ist es nicht da, wo ich es erwarten würde. Was solls, könnte ja Verschwendung von Steuermitteln sein … Und die Zeit für die Lokalisierung läuft am Sonntag ab.


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Wer allerdings helfen will, der ist immer erwünscht, Satellitenkarten vom 1. und 4. April wollen abgesucht sein, es sind Karten des derzeitigen Gebietes, wo auch die Signale eingefangen wurden. Freiwillige also bitte vor, man muss sich nicht erst anfragen lassen, Hilfe muss selbstlos sein, angeboten werden. So, bis es Neues gibt, verabschiede ich mich zu den Bildern, man sieht sich dort auf Tomnod. Genaue Erklärungen wie man was sucht, was man wie erkennt, die finden sich unter diesem Link- wird ständig bearbeitet und erweitert! Da finden sich Vergleichsbilder, Vergleichs-Fotos und Satellitenbilder etc. von früheren Unglücken, Auswertungen von jetzigen Bildern und so weiter, der Tomnod-Workinggroup, was hier sehr hilfreich ist. Und natürlich die Schritt für Schritt Erklärungen. Und ja, jetzt sollte man nur noch das Fragezeichen als Markierung setzen, ungeklärtes/verdächtiges Teil, denn ein Wrackteil wird eher nicht zu finden sein, für uns Unbedarfte, dann eher schon eventuell ein Raft/ Rettungsinsel, die sich farblich abheben und eventuell auf dem Wasser schwimmen würde, wenn es sich denn überhuapt lösen und irgendwie hätte auffalten können würde. Also, man sieht sich …
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Dauerupdate, ja das mag übertrieben sein, denn den Tickerwahnsinn und die Ausschlachtung einer Tragödige, die machen wir nicht mit, wie unsere Leser sicher gemerkt haben. Wir melden uns dann, wenn es wirklich wichtige Dinge gibt, wie der plötzliche Suchsprung, wenn geholfen werden kann, oder will, weil man sich so hilflos fühlt wie die Angehörigen, so untätig und ungläubig auf die unendliche Suche schaut, die so hilflos und widersprüchlich wirkt.

MH 370 ist und bleibt verschwunden und jetzt wird es immer merkwürdiger. Das Flugzeug soll derweil schneller geflogen sein, deshalb aber wird die Suche in ein Gebiet verlegt, dass eigentlich einer langsameren Geschwindigkeit entsprechen würde. Anstatt erst einmal die vorher entdeckten Trümmer von Schiffe untersuchen zu lassen, macht man einen quasi 1000 Kilometersprung nach Norden und sucht dort. Dass Angehörige, selbst erfahrene Menschen, die sich mit solchen Unglücken auskennen, das nicht mehr verstehen, dürfte klar sein. Gestern endlich zur Analyse Tomnod Bilder vom Vortag die auf massenweises Treibgut schließen lassen, ein Sturm und heute die Verlegung. Es scheint, als handle man vollends kopflos. Zumindest ein Schiff hätte man doch in der Region suchen lassen, sich aufteilen können, aber nein, man springt nach Belieben quer durch ein Weltmeer, gerade so, als seien Schiffe hyperschnell. Diese haben kaum Zeit eine Stelle zu erreichen, da beordert man sie hunderte Kilometer weiter weg.Wie sagte es doch ein Kommentator treffend, wenn irgendein Satellit demnächst etwas im Toplitzsee entdeckt, dann verlegt man die heutige Suche nach MH 370 eben dorthin. Irgendwie verwirrend.

 

Und dennoch, wer Zeit und Lust hat, auch der helfe bitte bei der Analyse der Tomrod Bilder. Die Firma DigitalGlobe bittet Internetnutzer ausdrücklich um Mithilfe bei der Auswertung der Satellitenfotos.

Wer noch einen facebook – Account besitzt, der nutze zuzüglich die Teilfunktion, wenn er die englische Sprache beherrscht. Dort werden Funde besprochen, dort hat ein Spezialist in ein Satellitenbild auch eingezeichnet, wie groß vermutlich die Trümmer wären, was man überhaupt finden könnte. Das geht nämlich auch nur ab einer gewissen Größe. Auf die Fotos von Tomnod, Facebook geschaut, die Seite gescrollt und man lernt eine ganze Menge, wie, wo und wann die Hilfe erfolgreich war. In jedem Falle hat die Community schon oft Sucherfolge bei verlorenen Schiffen und Flugzeugen erzielt und auch während des Hurrican Sandy hat sich die Tomnod Suche als hilfreich erwiesen.

Und ja, was am Anfang schwierig ausschaut, das ist gar nicht so schwer, ein Fund geteilt und man erhält umgehend von Menschen, die sich besser damit auskennen eine Erklärung, wie man Wellen und Alltagsmüll von echten Fundstücken unterscheidet. Sogar Wale entdeckt man so. Und wenn man zum ersten Mal ein Containerschiff sieht, mit all seiner Ladung, dann weiß man, wie gut die Auflösung ist, wie groß so ein Teil wirklich ist, es kommt nämlich fast wie auf einem Foto daher. Und wer gerne hilft, der mag also sich hier vielleicht betätigen, bei dem, was die Angehörigen zu ertragen haben, die sich wirklich desinformiert fühlen, sollte das ein kleiner Beitrag sein, den jeder leisten kann. Derzeit noch in der Auswertung die 200 Bilder vom 25./26.

Bei der Geschwindigkeit aber, mit der auch Tomnod nachlegt, sollten die Fotos von gestern, irgendwann heute oder morgen erscheinen. Und dann wird man ja sehen, warum die Behörden so abrupt die Suche um ein paar hundert Kilometer verlegten.

Und damit sind wir auch schon wieder raus und melden uns erst wieder, wenn es endlich Tatsachen gibt gibt. Ansonsten nutzt bitte den Link zu Amsa, dort gibt es täglich den Stand der Dinge, wo man sucht, was man findet. So braucht es keine hektischen Presseticker, wer sich informieren will, der kann das selber und ohne Dauerklicks zur Steigerung von Werbeeinnahmen gewisser Medien tun, so mündig sind unsere Leser gewiss.

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Erst erscheint das Transcript der letzten 54 Minuten im Telegraph, jetzt meldet China große Trümmerteile auf Satellitenfotos. 22.5 Meter lang and 13 Meter breit sollen diese sein. 120 Kilometer sollen diese entfernt sein von der Stelle, an der Australien ja auch seine Teile gesichtet hatte. Es gibt ja dort sehr starke Strömungen, und so kann das vielleicht eher als Beleg dafür gelten, dass die Meldung der Australier sich bestätigt.

Was kaum erwähnt wird, die Angehörigen mussten die Hotels verlassen, in denen sie untergebracht waren, die Formel 1 geht vor, Fans und F1 Personal sollen ja nicht darben müssen. Hauptsache der Motor dröhnt. Auch Helfer, die an der Suche teilnehmen, mussten ihre Zimmer räumen und die Verantwortlichen der Fia in Paris sind zu keiner Stellungnahme bereit.

Hier findet ihr Meldungen zur Suche direkt von abc

An dem Transcript gibt es zwei Merkwürdigkeiten. Die letzte Verabschiedung soll ungewöhnlich locker gewesen sein, was nur Piloten beurteilen können, und dann meldete der Pilot ohne Nachfrage seine Flughöhe, was auch eine Merkwürdigkeit sein soll, da er diese ein paar Minuten zuvor bereits mitgeteilt hatte.

Das sind die Gebiete, in denen derzeit gesucht wird und gesucht wurde:

http://asset.amsa.gov.au.s3.amazonaws.com/MH370+Day+5/Charts/2014_03_22_cumulative_search_handout.pdf

Wir halten euch weiter auf dem aktuellen Stand, allerdings immer nur dann, wenn wirklich wichtige Dinge erscheinen, alles andere macht keinen Sinn.

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Wir halten euch auf dem Laufenden, denn eben jetzt untersucht man, ob es sich um das so lange vermisste Flugzeug, das am 8.März verschwunden ist, handelt. Eben gab es dazu ein kurzes Statement des Premiers Tony Abbott im Parlament. Er habe über die Ereignisse den malayischen Regierungschef Najib Razak informiert.

Die eventuellen Teile hat man auf Satellitenfotos entdeckt und ist jetzt bereits mit  bereits vier Flugzeugen, die zur Aufklärung dienen, dorthin unterwegs, um diese genauer zu untersuchen. Auch zwei Schiffe sind bereits auf dem Weg in das entsprechende Gebiet. Es handelt sich bei den ausgemachten Objekten um zwei größere Teile, so wird in der laufenden Pressekonferenz gesagt, die durchaus von der vermissten Maschine stammen können.

Derzeit ist das Wetter allerdings sehr schlecht, man wird aber alles in Gang setzen, um an die Teile zu gelangen. Die Teile befinden sich ungefähr 1550 Meilen südwestlich von Perth, also an die 2500 Kilometer.

Eine C-130 Hercules Maschine ist laut Amsa Pressemitteilung auf dem Weg um Markierungsbojen setzen zu können, desweiteren je eine neuseeländische und eine australische Air Force Orion und eine U.S. Navy P8 Poseidon. Sechs Marineschiffe Malaysias mit 3 Helikoptern an Bord sind auf dem Weg um sich an der Suche zu beteiligen.

Man kann also davon ausgehen, dass der australische Premier nicht vorschnell so eine Erklärung abgegeben haben dürfte. Es müssen schon ernstzunehmende Gründe dazu vorliegen, auch wenn er vorsichtig sagte, ganz sicher könne man erst dann sein, wenn man die Teile in Augenschein genommen habe.

Interessant daran ist es zu wissen, dass es sich um Fotos handelt, die auch per Tomnod von vielen Menschen in aller Welt nach dem Flugzeug oder dessen Teilen untersucht wurden und werden, und die ja Digital Globe zur Verfügung stellte

Zum Video der Amsa Pressekonferenz

Link 1

Hier der Stream von abc

Link zur Amsa mit allen pdf Files, die sich mit der Suche und den Ergebnissen befassen

Und hier die CNN Seite auf der man die Rede des australischen Premiers noch einmal ansehen kann

Auf Circa finden sich ständige Updates und Karten

Und hier erfahren wir, wie es jetzt Schlag auf Schlag zugehen wird, was weiter geschieht. Dabei handelt es sich um eine Stellungnahme der australischen Seesicherheitsbehörde (Amsa)