Ukraine, Nato-Gegen messerschafte graue Hirnzellen chancenlos

Selbst als Nichtstratege staune ich über die schon an ahnungslos dumme Generalität der Nato. Und ja, ich frage mich derweil selbst im Schlaf, wie angeblich gut ausgebildete Generäle ticken, nach welchen Handbüchern diese ausgebildet werden. Da rennt geradewegs der komplette Verein in die messerartigen Hirnzellen Putins, komplett von einer Schlange hypnotisiert.

Krieg ala Putin läuft psychologisch, Waffen spielen in der Ukrainepolitik des Russen derweil keine Bedeutung mehr, Panzer auch nicht, denn wer so denkt, wie Putin, der braucht all das nicht, und der Westen bekommt nicht mit, was da gerade geschieht, unbegreiflich eigentlich, dass man da so alles versagen sieht, was denken können sollte.

Man hat einen Kompromiss ausgehandelt, besser konnte es für Putin nicht laufen, und schon länger fragen sich Militärstrategen, warum Putins Panzer nicht rollen, ob er vielleicht nicht stark genug ist. Braucht er nicht, Waffen-Stärke!

Die Besatzer der ostukrainischen Gebäude, die sollen sich zurückziehen, entwaffnen. Damit ist Putin einverstanden, doch kann er sich damit rausreden, er habe die Männer ja nicht geschickt, und wenn er jetzt sehr clever ist, dann findet er unter ihnen sogar noch willige Opferlämmer. Er mag eigene Mannen entsenden, die entwaffnen sollen, dann fallen gegen diese ein paar nicht tödliche Schüsse und Putin steht fein und mit sauberer Weste da.

Aus der Westukraine derweil poltert man sprachlich und will Terroristen jagen, sie alle aus dem Land jagen. Was auch bedeutet, man sieht unter Umständen auch Demonstranten als Terroristen an, oder anders, man rüstet verbal nicht ab, im Gegenteil, der Antiterroreinsatz geht weiter.

Und Putin hat wie in Syrien die Garantie, der Westen schaut weg, egal, ob jemand gegen die eigene Bevölkerung vorgeht, egal ob es Islamisten sind. Der Westen weiß nicht, wie er reagieren soll. Putin kann sich also raus halten, sofern nicht wirklich der Westen das einzig richtige tut und Blauhelme schickt, die beide Seiten trennen, mit dem Auftrag der Entwaffnung. Vorzugsweise bitte aus unbeteiligten Drittstaaten!

Putin muss doch nur das tun, was Angela Merkel bei uns auch immer tut, aussitzen und Tee trinken. Und ja, Putin wird auch das tun, was der Westen in Syrien tut, wegschauen, wenn unbewaffnete Demonstranten eventuell doch von ukrainischen Kräften getötet werden, denn genau das scheint derzeit seine Strategie zu sein. Dann kocht nämlich der Volkszorn der ohnehin schon wütenden Bevölkerung, dann hat man das, was man im Westen vermeiden wollte, Bürgerkrieg.

Bisher galt noch immer: Der Klügere gibt nach. Was derzeit aber klüger ist, das ist Putins Strategie, auch wenn sie noch so menschenfeindlich ist. Zumindest aus kriegsstrategischer Sicht ist der Russe also derzeit klar im Vorteil, und das wird sich solange nicht ändern, bis der Westen Kiew an die Leine nimmt, man dort verbal „abrüstet“, sich schlicht und einfach nach Hause begibt, denn nur dann geht Putins Strategie nicht auf.

Putin spielt eine neue Kriegsvariante und scheint mit einer Art von strategischen Profilern zu arbeiten. Kein Wunder, dass der Westen da nicht erkennt, was der Russe will. Der Westen verzettelt sich an unendlich vielen Fronten, Polen nur eine davon, weil er unter Paranoia leidet, gibt Millionen aus, derweil Putin ein paar Nadelstiche gesetzt hat und seine Grenze in der Ukraine als bündnisfreie Brücke sieht und zieht.

Ich frage mich also wirklich, wer solche psychologisch unbedarften Deppen, wie in der Nato, Truppen befehligen lässt, warum man dort und unter den Politikern keine Strategen mit mehr als einer Gehirnzelle findet und agieren lässt. Lerne deinen Gegner kennen, analysiere ihn, psychologisch, wirtschaftlich und so weiter, psychologisch-strategisches Profiling, das ist der Krieg der Zukunft und Putin ist der erste, der so agiert. Hinschauen lohnt …

©denise-a. langner-urso