Edathy – „Opfer“ versunken im SPD/Hartmann Sumpf

 

Edathy ist sowohl Täter, als auch Opfer, und zwar Opfer innerpolitischer Machtkämpfe um wenige Posten, Opfer einer Schlammschlacht innerhalb der SPD. Ja, die Täterschaft wiegt schwerer, Menschen, die sich für Kinder interessieren, die gelten in der Bevölkerung als „unheilbar“, als krank. Drogen und Alkohol, und was damit in Verbindung steht, das hingegen das sind Delikte, die verzeiht man. Alkohol und Drogenkonsum gelten oft eher als harmlos, sieht man einmal von denen ab, die Drogen verticken, speziell, wenn es sich dabei um Migranten handelt. Alkohol ist Genussmittel, selbst für eine Freigabe von Drogen finden sich genügend Fürsprecher in allen Parteien, vorrangig aber der SPD.

Nur wer jemals selber einen Wahlkampf geführt, Mitglied einer Partei war, der kann überhaupt nachvollziehen, welch Hauen und Stechen es in Parteien um Posten und Sitze gibt, wenn Wahlen verloren gehen, wenn weniger Sitze als gedacht vorhanden sind. Und hat dann die Partei die Wahl zwischen zwei Kandidaten, wo es beim einen um Drogensumpf, beim anderen um Kinderpornographie geht, nur einer bedient werden kann, dann beginnen Mord und Totschlag, und dann ist in jedem Fall die komplette Parteispitze involviert.

Eine Koks – oder Crystal Methnase ist übrigens nicht besser, als jemand, der sich eventuell kinderpornographisches Material ordert, meine Meinung, aber Drogen- oder Alkoholkonsum sind allemal der Öffentlichkeit besser verkäuflich, weil das beides im Zweifelsfalle eher als „Krankheit“ die jeden treffen kann, verkäuflich ist. im Zweifelsfalle der saufende oder schnüffelnde „Ausrutscher-Kandidat“ also den Wählern, der Bevölkerung, eher zu vermitteln ist.

Dass beides, Kinderpornographie und Drogenkonsum allerdings irgendwo immer auch mit Prostitution zu tun hat, davon will ich überhaupt hier nicht beginnen. Crysthal Meth im Falle Hartmann ist nicht besser, und zwar keinen Deut, als der Konsum gewisser Filme und Bilder. Auch einnehmbare Drogen hängen im weitesten Sinne mit Pornographie und Prostitution zusammen. Basta, Punkt.

Beides sollte politisch gleich behandelt werden, beides sollte bei politischer Ämtervergabe gleich beurteilt werden, beides zum Amtsverlust führen. Und da ergibt sich also dann doch der Verdacht, die SPD Spitze habe sich gegen den entschieden, der zur Partei im Zweifelsfalle loyaler stehen würde, den eigentlich gefährlicheren aber behalten, bedient, was auch immer dieser gegen andere in der Hand haben könnte, er, Hartmann war vielleicht der, der vermutlich am ehesten bei Nichtbeachtung zu unfairen Mitteln gegriffen hätte, wie es eben Gang und Gäbe ist in Parteien, wenn es um wenige vorhandene Ämter und Posten geht.

Die Frage ist doch aber, warum stützt die SPD jemanden, der wie Hartmann Chrystal Meth konsumiert, und was passiert, wenn man so jemanden fallen lässt? Im Bundestag wurden ja hin und wieder schon Spuren in den Toiletten von Drogen gefunden, und wer konsumiert also diese Drogen?

Und wie mies der Umgang miteinander ist, das beweist ja Hartmann gerade, wenn er angeblich den Medien etwas über die Gesundheit Edathys verklickern, darüber auspacken will. Hartmann scheint ein sehr gefährlicher Gegenspieler zu sein, und doch ist er noch immer Mitglied des Bundestages. Behält man und stützt man ihn genau deshalb, weil er Wissen hat über Drogenkonsum bis in die SPD Spitze hinein?

Als einer, der den Namen Oppermann trägt, hat man Verantwortung auch für Menschen, und vorbildlich ist es nicht, solch miese Spiele überhaupt in der eigenen Partei zu tolerieren. Noch sind ja beide, Edathy und Hartmann dort Mitglieder, beide haben da nichts zu suchen, Hartmann auch nicht mehr, ebenfalls meine Meinung.

Jemand der Drogen konsumiert, war zudem Präsident eines Sportverbandes, unglaublich! Schlimmer, Hartmann ist noch immer:

Stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz

und zuzüglich Ordentliches Mitglied im Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union

wem ich glauben würde? Einem wie Hartmann ganz sicher nicht mehr als Herrn Edathy, denn Drogen vernebeln und schädigen das Hirn und die Erinnerung mehr, als das Betrachten gewisser Bilder und Filme …

Und ganz ehrlich, spätestens jetzt, sollte Hartmann auch in Ausschüssen keinen Sitz mehr einnehmen dürfen, schlimm genug, dass jemand, der einem anderen mit der Veröffentlichung von Aussagen über dessen Gesundheitszustand droht, überhaupt noch im Bundestag Platz nehmen darf.

Und hier ist die Eidesstattliche Aussage Edathys

©denise-a. langner-urso