Xylit – Gib Karies weniger Chancen

Zucker ist ein Stoff, der viele Krankheiten auslöst und doch steckt er unbemerkt in vielen Lebensmitteln. Man kann aber gegen Krankheiten auch vorbeugen, und das ist in jedem Fall besser als einen Arzt aufsuchen zu müssen. Und wer von uns geht schon gerne zum Zahnarzt?

Speziell die Zähne brauchen wir ein ganzes Leben lang, darum ist es wichtig schon bei Kindern darauf zu achten, dass sie erhalten statt zerstört werden, und Zucker ist nun eben einmal der Angreifer Nummer 1. Zucker steckt ja nicht nur in vielen Getränken, er ist ja sogar da enthalten, wo man ihn eher nicht vermutet, etwa in Wurst.

Zucker ist viel zu oft unsichtbar und wird nicht erschmeckt, um es einmal so zu formulieren. Man greift um das Risiko Zucker zu reduzieren zu Honig, aber auch immer öfter zu Stevia. Auch Aspertam waren längere Zeit ein Dauerthema in den Medien und wurde neben Stevia länger als das Wundermittel im Zuckerersatz diskutiert, Stevia trennt bis heute die Geister. Die einen mögen den Stoff, andere können ihm nichts abgewinnen, weil damit der Morgenkaffe bitter schmeckt.

Eltern, die ihren Kindern unnötiges Bohren ersparen wollen, versuchen darauf zu achten, dass ihre Kinder nicht zu süße Tees trinken, an die Zeit, wo darüber viel geschrieben und geredet wurde, kann sich jeder der Kinder hat gut erinnern. Und doch möchte so gut wie kein Elternteil seinem Kind sämtliche Süßigkeiten verbieten.

Man greift also zu anderen Süßstoffen, zu Lebensmitteln, die weniger Zucker enthalten, reduziert wo immer es geht, und doch wird man Krankheiten, die auch durch diesen Stoff ausgelöst oder verstärkt werden, nie ganz verhindern können. Reduzieren kann man das Risiko aber schon, denn es gibt einen Stoff, bei dem das Risiko an Karies zu erkranken massiv reduziert ist. Die Rede ist von Xylit oder Xylitol.

Zuerst putzen Eltern ihren Kindern ja noch die Zähne, später tun die Kleinen dies dann alleine. Ebenso wichtig ist es aber auch, dass die Erziehungsberechtigten darauf achten, was die Kinder essen, ob die Zahnpflege danach auch stattfindet. Denn Karies führt irgendwann eben unweigerlich zum Zahnarzt und zum Bohrer.

Zucker ist dabei eben auch einer der Mitverursacher dieser Zahnkrankheit, ganz abgesehen davon, dass er in zu großer Menge den Körper ja auch anderweitig schädigt. Das ungesunde Nahrungsmittel ist aber auch in Zahnpasta vorhanden, und schon hier gilt es darauf zu achten, dass man sich umschaut, wo man solche ohne Zucker erhält.

Auch Kaugummi, Bonbons oder Schokolade gibt es mit Xylit so wie es auch immer mehr Lebensmittel gibt, in denen der normale Zucker ersetzt ist. Man kann also eine Menge tun, damit das Kind nicht auf Süßigkeiten verzichten muss, damit die Zähne geschont werden. Und wenn man Nahrungsmittel mit diesem Stoff nicht im normalen Geschäft findet, dann kann das Internet dabei helfen.

©denise-a. langner-urso