CDU Bremen verkauft Listenplätze

Wie sich die CDU, also die Partei der alternativlosen Kanzlerin Demokratie vorstellt, das zeigt sie gerade in Bremen, wo man den Listenplatz im Wahlkampf davon abhängig macht, wie groß die Geldbörse des Bewerbers ist.

Das glauben Sie nicht? Ist aber so, man lese den Weser Kurier: 800 Euro für einen guten Listenplatz

So also laufen Wahlen ab in der Union, so wird man dort Kandidat. Wurde so auch das Verteidigungsministerium verhandelt und landete beim Höchstgebot der zu Guttenbergs?

Wir  haben es schwarz auf weiß, Merkel und ihre Partei sind auf dem Nullpunkt angekommen, was Demokratie betrifft, freie Wahlen, jeder, der genug spenden kann wird jedem, der arm ist bevorzugt, sprich, wer Kapital hat kommt unverholen an die macht, ein armer Student hat das Nachsehen, Eliten, Reiche, Mächtige, Industrielle, je nach dem, wer am meisten bietet steht auf Listenplatz 1. Bravo Madame Merkel!

Das gehört bestraft, denn damit wird jeder demokratische Vorgang ausgehebelt, und man fragt umgehend, was hat zu Guttenberg eigentlich seinerzeit bezahlt um Verteidigungsminister werden zu können, schließlich hat der Mann in der CDU/CSU eine Blitzkarriere hingelegt. Und man kann CDU/CSU seit Strauß und Kohl nur als korrupte Einheit sehen. Was also kostet welches Amt Frau Merkel?

Und wie hoch war denn die zu Guttenberg Spende, wenn man die Dauerplatte : „Junge komm bald wieder…“ ständig abspielt? Vor Bremer Hintergrund wird vieles klarer, nicht wahr, liebe Frau Merkel, liebe CDU/CSU?

Und man fragt auch, was lässt sich vielleicht die Deutsche Bank eine ihr genehme Kanzlerin kosten, einen genehmen Kanzler? Man bemerke, korrupter und unverschämter gehts immer, jedenfalls in den sogenannten Volksparteien, und sei es nur bei der CDU vorerst öffentlich geworden!

Die Bremer Wähler haben nun mit der Bürgerschaftswahl auch die Wahl, ob sie solche Machenschaften tolerieren, ob sie so dreiste Korruption unterstützen. Solche Partei gehört eigentlich am 22. Mai in Bremen noch nicht einmal auf den Wahlzettel. Was also ist den Bremern Demokratie wert? Und werden sie im Zweifelsfalle je wissen, was der Kandidat auf Listenplatz 1 gezahlt hat? Wie er sich vielleicht korrumpieren musste?

Und noch eine Frage sei erlaubt- was kostet eine falsche Wahlauswertung, was vielleicht eine Wählerstimme? …

Kein Kreuz hinter einen CDU Kandidaten oder für die CDU, nur so kann man noch in Bremen nach dem 22. Mai ein halbwegs reines Gewissen haben, zumindest, solange nicht solche Machenschaften auch aus anderen Parteien ans Tageslicht kommen, dem Weser Kurier sei es gedankt!

@denise-a. langner-urso