Politik- Programmmärchenbuch Die Linke

Die Linke hat ihr neuestes Märchenbuch vorgestellt, und damit gleich ihren Verbleib in der Opposition für das Jahrtausend erklärt.

Eine DDR mit Reisefreiheit will man quasi herbeizaubern, wenn man an die Regierung oder in eine Regierungsbeteiligung kommt. Das ist ja noch abenteuerlicher, als eine eigene Ratingagentur zu gründen, wie Europa es sich vorstellt, aber es passt genial und wie die Faust aufs Auge zur Inkompetenz der Eliten deutscher Politik.

Man fragt sich, wie verblödet Parteimitglieder eigentlich sein müssen, für wie dämlich der Parteivorstand die Menschen hält, wenn man ihnen soetwas abstruses als Programmentwurf präsentiert. Da muss man für Parteitage ja schon öffentliche Räume wie das Tempelhofer Feld anbieten, weil kein Raum so viele Notausgänge hat, um die daraus entstehende Massenflucht überhaupt bewältigen zu können.

Aber nun ja, bei dem Vorstand wundert einen gar nichts mehr, ganz ehrlich, da lässt sich auch beim Suchen mit dem höchstauflösenden Mikroskop der Welt vermutlich keine einzige intakte Gehirnzelle mehr finden!

Eines aber gehört umgehend geändert, Merkel hat ja die Mehrheit hinter sich im Bundestag – Spassparteien gehören da einfach nicht hin, und wenn schon, dann sollen sie demnächst ihre gewählten Abgeordneten aus Parteispenden bezahlen. Es ist ja eine Zumutung für sämtliche Steuerzahler und Wähler solche Märchenerzähler auch noch finanzieren zu müssen, denen nichts besseres einfällt als dümmliches Papier ohne Wert und Einfältigkeit! Ein gewisser Ernst und ein halbwegs vernünftiges, realistisches Programm sollte man wenigstens vorlegen können.

Dem Antrag zu einem Gesetz auf Ausschluß vom Politzirkus von Münchhausens und Märchenerzählern wegen mangelnder Ernsthaftigkeit könnte dann vielleicht ja auch die Opposition mal zustimmen. Das Programm von Die Linke ist ja an Schwachsinn nicht mehr zu überbieten!

©denise-a. langner-urso

 

Siehe da

Frankfurter Rundschau- die Einzelpunkte