Börsen in der Schlammlawine -Politisches Schweigen der „Bauherren“

So, das war also der Montag an den Börsen, und die Politik ist abgetaucht. Ganz still ist es plötzlich geworden auf dem politischen Schlachtfeld, speziell in Deutschland, wozu sich auch bewegen, man urlaubt lieber.

Bewegung aus der Politik, sie schadet ohnehin, das haben die Menschen bemerkt, auch, wenn es die Politiker nicht wahrhaben wollen. Wer den Schnabel nicht halten kann, der wird abgestraft. Wozu also sollte die Politik aus dem Koma überhaupt zurückgeholt werden, die ohnehin nur Schaden anrichtet? Niemand weiß das wirklich.

Frankreich also ist nun im Visier und irgendwie überfällt einen derzeit dabei ein nicht enden wollendes Grinsen. Einerseits ob der Hilflosigkeit, nun wegen der Stummheit der sonst sich mit Ansprachen und Beruhigungsreden überbietenden Clowns, die eher zur Belustigung intelligenter Wähler denn zur Besänftigung losgelassener wilder Tiere dienen.

Lassen wir sie also in Frieden ruhen und noch etwas ihren Eurotraum weiter träumen. So, wie man hier gebaut hat, mit all diesem Pfusch, wird das angeblich sichere Haus dem nächsten Orkan ohnehin nicht standhalten.

Man kann eben nicht dauernd etwas erweitern und anbauen, das so unsolide geplant ist. Kein Architekt wäre so verantwortungslos. Man muss sich auch ab und zu fragen, wie es um die Sicherheit der Bewohner bestellt sein soll. Man verbaut Stroh statt Stahl und setzt sein Fundament auf Fließsand, man vergisst beim Keller die Schwarzabdichtung gegen drückendes Grundwasser, oder entfernt diese bei der Sanierung gleich ganz.Und manchmal muss vor oder bei der Sanierung zudem entkernt werden.

Außerdem erweitert man das Konstrukt aus reiner Profitgier um einige Stockwerke für neue Mieter ohne überhaupt auf die Statik zu achten und mauert irgendwann nach einiger Zeit in einigen Räumen den Abzug zur Entlüftung der Gasöfen zu. Den Mietern bleibt somit wirklich nur die Flucht, wenn sie nicht dem Erstickungstod ausgeliefert sein möchten.

Nun ja, die Politik hat entweder falsch geplant oder noch nie saniert. So ein Haus verkauft man niemandem, so einfach ist das. Dafür finden sich dauerhaft auch keine neuen Mieter, speziell dann, wenn man zuzüglich den Mietausfall anderer anderen Mietern aufbürdet

Wer sich nicht auskennt, der sollte vorab einen Heimwerkerkurs machen, sich beim Vermieterverband erkundigen aber noch nicht einmal das hat die wurstverarbeitende Politik begriffen. Ein Haus ist nur so solide, wie die Planung und das Material. Und in der EU stimmt beides nun eben einmal ganz und gar nicht.

Dieses Gebäude gehört entweder in die Hand von Profis, nicht solchen wie Koch-Mehrin und Oettinger, versteht sich, oder es gehört endgültig abgerissen, neu geplant und neu gebaut. So einfach ist das. Manchmal sollte man jemanden fragen, der sich mit so etwas auskennt!

Soviel an politischer Inkompetenz gehört definitiv bestraft!

©denise-a. langner-urso