CDU – Merkel vom Kapitän zum Schiffsjungen

Angela Merkel hat sich selbst degradiert und das CDU-Schiff steuerlos hinterlassen. Den Kompass hat sie versteckt, obwohl sie nur noch als Küchenjunge oder besser Küchenmädchen tätig ist. Das ist vermutlich die Rache, weil ansonsten die Meuterei erfolgt wäre. Und doch, die Besatzung ist unzufrieden, ist doch kein neuer Kapitän in Sicht auf dem führerlosen Schiff.

Was an gutem Personal zur Verfügung gestanden hat, zum Beispiel als Lotse, Offizieren oder Anwärtern, das hat die Alt-Kapitänen in den verschiedensten Häfen an Land zurückgelassen. Und jetzt fehlt es dem Boot an allen Ecken an geeignetem Personal, dass das Schiff durch die wütenden Weltmeere steuern könnte.

Das Kartenmaterial ist überaltert, und Kap Horn, also die nächsten Wahlkämpfe einschließlich der baldigen Bundestagswahlen soll umschifft werden. Zudem lauern in Landnähe auch immer wieder unberechenbare Piraten, gegen die es zu kämpfen gilt, und von denen man niemals genau weiß, wann und wo sie zuschlagen, wessen Hilfe sie haben. Der letzte Angriff liegt ja nicht lange zurück, jener Piratenangriff, der aus den eigenen Reihen kam, und der ja bekanntlich zum Ertrinken des Christian von Boetticher führte.

Aus der Ferne folgte umgehend der nächste Angriff, der durch den Bundespräsidenten, der dem Schiff einen nicht unsanften Kanonenschuß direkt vor den Bug versetzte. Auch ein zweiter Angriff brachte das Schiff ins Schlingern, ebenfalls aus den eigenen Reihen gesetzt, die Kritik des Altkanzlers Helmut Kohl, der Frau Merkel einst zum Kapitän des stolzen Schiffes lancierte.

Nur die Zahlmeister, derer das Schiff viele geladen hat, sie können nicht von Bord, irgendjemand hat vergessen, ihnen das Schwimmen beizubringen. Wenige haben es derweil von selbst erlernt, die Wählerschaft versucht, das sinkende Schiff zu verlassen.

Warten wir mal ab, wann der Rest der Besatzung das „Schiffsmädchen“ Merkel zum Kielholen verurteilt.

 

©denise-a. langner-urso