Libyen: Unfassbar! Nato-Kampfeinsatz für die Sharia sofort beenden!

Klasse, ganz Klasse, da bomt der Westen die eine Hälfte der Libyer zurück ins Mittelalter, die Frauen nämlich, denn der Übergangsrat hat angekündigt, die Shariah einzuführen. All jene Menschenrechtsaktivisten, die jammerten, was Gaddafi seinem Volk antat müssen sich doch die Haare raufen! Man bombt die Hälfte eines Volkes unter die Burkha, die Frauen nämlich.

Anstatt den Westen wegen seiner Schuldenpolitik zu rügen, sollte Obama sich ganz schnell den Kopf darüber zerbrechen, umgehend den Westen zur Beendigung des Kampfeinsatzes in Libyen aufzufordern.

Wenn demnächst irgendwo im Nahen Osten oder anderswo Menschen nach westlicher Hilfe gegen einen Diktator rufen, dann, das muss die Lehre aus dem Libyeneinsatz sein, sollte man vorher genau hinschauen, wer dort wirklich um Hilfe schreit!

Frau Merkel kann man nur sagen, sie solle umgehend die 103 deutschen Soldaten abziehen, die die zu bombardierenden Ziele aussuchen, obwohl, für die libyschen Frauen dürfte es vermutlich besser sein, die Einführung der Shariah nicht erleben zu müssen. …

Zurückgebomt also ins Mittelalter, von Staaten, denen die Schulden teilweise bis zu den Ohren stehen! Muss dafür der Steuerzahler jetzt Verständnis haben, wenn diese Staaten nach Rettungsschirmen rufen? Ganz sicher nicht.

Der Tourismus war immer ein Standbein der Libyer. Ob Touristen allerdings gerne wieder kommen, wenn nun auch hier die Shariah eingeführt wird? Nun, es bleibt ja den Libyern noch die Bewerbung um eine Fußball-WM, genug Geld an die Fifa, und die Touristenströme werden nicht ausbleiben, auch die Formel1 hat sich derweil ja an Erdbeersirup gewöhnt, eine Rennstrecke in die Wüste gepflastert, und genug Kapital angeboten, und die Welt schaut gerne vorbei. …

Nun ja, niemanden muss die Islamisierung stören, speziell Urlauber sind ja hart im Nehmen, besonders abenteuerlustige Zeitgenossen wandern ja derweil selbst in Afghanistan.

Allerdings wird der deutsche Steuerzahler ganz gewiss kein Verständnis dafür haben, wenn die Bundesregierung einem Land Aufbauhilfe verspricht, das angibt für Freiheit zu kämpfen und sich jetzt als Wolf im Schafspelz herausstellt. Libyen hat genug an Öl um sich bei der Errichtung seines Gottesstaates selbst zu helfen. Eigentlich müssen wir dieses eine Mal der Bundeskanzlerin zugestehen, die Enthaltung in der Libyenfrage war richtig, ein deutliches Nein wäre auch OK gewesen! Deutsche Steuergelder verschwendet für die Shariah, die Bevölkerung würde den Kopf schütteln, die Koalition hätte noch größere Problem als ohnehin schon.

Auch deutsche Polizisten dürfen dort unter gar keinen Umständen erneut auf Steuerzahlerkosten die Polizei schulen. Wie man Menschen inhaftiert, das wissen die Libyer ja derweil selbst am besten und zeigen das der Welt täglich am Unrecht, dass sie dunkelhäutigen Afrikanern zufügen, die als Wanderarbeiter in ihrem Land lebten, und die schon jetzt unter massivem Unrecht zu leiden haben.

Die Rebellen haben unter falschen Voraussetzungen um Hilfe gebeten, das war verlogen. Einen islamistischen Staat darf die neue Regierung gerne alleine aufbauen. Der Westen versteht zwar etwas von Demokratie, Frauenrechten, den Rechten von Schwulen und Lesben, von Meinungsfreiheit, und Menschenrechten ganz gewiss aber wenig vom Islam.

Menschenrechtler werden sich noch wundern. Die Opfer Gadaffis nämlich werden bald wesentlich geringer gewesen sein, als die Opfer, die unter dem neuen Libyen zu leiden haben werden, allen voran Israel. Speziell Israels Furcht vor dem arabischen Frühling erweist sich nun als gerechtfertigt. Man kann also nur hoffen, dass die UNO nicht gleich den nächsten schweren Fehler begeht und den gewünschten Staat der Palästinenser anerkennt. In keiner Weise, jetzt gerade nicht!

Jetzt, wo der Übergangsrat dem Westen seine hässliche Fratze zeigt und sich die wahren Gründe offenbaren kann und darf die Nato diesen Einsatz nicht weiter genehmigen, im Gegenteil, sie muss ihn umgehend abbrechen!

©denise-a. langner-urso