Afghanistan – Westerwelle verhandelt mit Terrorfürst Mohammed Atta Noor

Das passt zur Bundesregierung Merkel, zur FDP. Wie tief sind wir gesunken, wie tief geht es noch, Herr Westerwelle?! Mit Terroristen verhandelt man nicht, das war eigentlich immer Konsens. Aber uns Wähler wundert seit die FDP mitregiert wirklich nichts mehr.

Einer der 500 reichsten Männer der Welt ist dieser Mann Mohammed Atta Noor,erst Mudschaheddin und brutaler Kriegsfürst, seit 2004 Gouverneur der Provinz Balkh im Norden Afghanistans., wie die Welt berichtet.

Man braucht auch derweil nicht zu hinterfragen, wer anschließend die Gelder wäscht, die von diesem Terrorfürsten anschließend als Wahlkampfhilfe an die FDP fließen dürften, es wird wohl die deutsche Waffenlobby sein.

Westerwelle also jetzt in trauter Eintracht mit einem Mann, der vielleicht ein falsches, hinterhältiges Spielchen treibt, der vielleicht für den Terroranschlag in Oslo mitverantwortlich ist und die Terroristen vielleicht unterstüzt hat. Passen würde das, man zeigt eben dem Westen und speziell Deutschland zum Besuch ganz aktuell, was passiert, wenn Deutschland nicht spurt.

Das passt zum neuen Entwicklungshilfeprogramm, seit die FDP im entsprechenden Ministerium das Sagen hat. Wirtschaftlicher Modernisierer, so stellt sich der Mann dar, der die komplette Region im Griff hat, und den die Zentralregierung einen Dreck schert. Modernisierung? Klar doch, aber gerne, welche Waffensysteme braucht der Herr denn?

Wirtschaftlich also, nun Mohammed Atta Noor ist direkter Oppositionsgegner zu Karzai, darauf möge man sich selbst einen Reim machen. Einer seiner Anhänger soll den Halbbruder Karzais ins Jenseits befördert haben. Genial Herr Westerwelle, wen sie so hofieren! Und was den Reichtum des neuen Freundes des Herrn Westerwelle und der FDP betrifft, möge er Afghnistan selbst aufbauen!

Auch, wenn das heute ein Einzeltäter nur mit islamistischem Hintergrund gewesen sein sollte, würde das schon reichen, Herr Westerwelle. Es reichen alleine die perfiden Methoden, derer sich Islamisten bedienen, um Menschen zu unterdrücken, sie zu ihrer Geisel zu machen. HabenSie und die FDP denn keine Augen im Kopf? Kennen Sie nicht dieDrohungen der somalischen Islamisten, die ein ganzes Volk verhundern sehen wollen? Dann machen Sie sich endlich schlau, Herr Minister! Hier der Artikel aus Die Welt: Dürre in Somalia Islamisten wollen Hilfe für Hungernde stoppen

Warum besuchen Sie nicht endlich Somalia, Kenia und die anderen betroffenen Staaten, in denen 12 Millionen Menschen zu verhungern drohen? Wird das in der FDP einfach ignoriert? Welch menschenverachtende Entwicklungspolitik! Soetwas hat es zuvor noch unter keiner Regierung gegeben, unfassbar!

©denise-a. langner-urso

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