Allergien verhindern mit natürlichen Produkten

Allergiker wissen, wie schmerzhaft es sein kann, wenn man auf Inhaltsstoffe reagiert, und besonders wer Kinder hat, der sollte auf möglichst schonende Produkte achten. Gerade Hausmittel sind immer beliebter, denn nichts ist zum Beispiel empfindlicher, als die Haut eines Babys.

Wasser trocknet die Haut aus, aber um dies zu verhindern, gibt es einen simplen Trick. Erstens muss man kein Baby täglich baden, und dann reichen anstatt gewisser Badezusätze, deren Inhaltsstoffe oft die halbe Rückseite der Flasche belegen, ein paar Tropfen gewöhnlichen Speiseöls, Olivenöl etwa. Die Haut des Kindes ist danach rundum geschmeidig, natürlicher geht es wirklich nicht.

Auch für die Haut erwachsener Frauen ist dieses Öl übrigens hervorragend geeignet! Nur ein paar Tröpfchen auf das Gesicht bevor man ins Bett geht, und nach ein paar Tagen verschwinden Fältchen. Am Ellenbogen aufgetragen bewirkt das Öl auch wahre Wunder!

Wer als Erwachsener unter trockener Haut leidet oder unter Allergien und dem damit verbundenen Juckreiz, auch dem sei empfohlen, dem Badewasser etwas Pflanzenöl hinzuzufügen. Vorsicht allerdings, denn die Badewanne wird dadurch natürlich sehr rutschig, selbst mit Gummimatte. Und natürlich muss man sie anschließend gut reinigen.

Es gibt viele kleine Tricks für Allergiker, und wer ein bisschen im Internet surft, der findet schnell Seiten, die sich mit Naturkosmetik befassen, und zwar wirklich mit Naturkosmetik. Dort wird auch beschrieben, wie einfach man gewisse Pflegeprodukte selbst herstellen kann, und wer als Frau jemals einfach nur eine Gurkenscheibe auf die müden Augen gelegt hat, der weiß auch, wie wirkungsvoll und entspannend die Natur dem Körper zur Seite stehen kann, wie wirksam Naturkosmetik ist. Ein paar Rosenblüten aufgebrüht und den gefilterten Sud ins Badewasser des Babys, schon hat man den Duftstoff selbst hergestellt, und kann davon ausgehen, dass keine Chemie enthalten ist.

Manchmal hilft es auch, einfach einmal ältere Menschen zu befragen, was sie denn in ihrer Jugend benutzt haben, um dem Körper etwas gutes zu tun, und das hat nicht nur den Vorteil, dass Alt und Jung voneinander lernen, denn alte Menschen berichten gern, freuen sich, wenn sie gefragt werden, nein, Freude und das Wissen darum, gebraucht zu werden, verlängert auch Leben. Ein weiterer Vorteil ist, dass so vielleicht gute Rezepte nicht verloren gehen, denn schließlich waren unsere Großeltern auch nicht wandelnde Stinkbomben und oft viel gepflegter als wir, und genau deshalb ist es spannend zu erfahren, mit welchen kosmetischen Tricks und Mittelchen Mann und Frau sich gegenseitig beeindruckt haben.

Oft finden sich auch in Nachlässen Rezeptabschriften, von denen man als Angehöriger nichts wusste, und diese gilt es zu bewahren. Also lieber einmal mehr hinsehen, bevor man Tagebücher, Umschläge, Zeitungsausschnitte ect. entsorgt. Sie werden sich Wundern, welche Schätze oft vergessen zwischen ein paar alten Briefen, in Koffern, als Lesezeichen oder in alten Kartons lagern.

In jedem Falle gilt, weniger Chemie ist mehr Gesundheit und Allergien brechen oft erst Jahre später aus.

 

©denise-a. langner-urso