Davos – für Merkel unwichtig ist

Davos, und Merkel fährt nicht hin, wozu auch, die Krisen betreffen uns ja nur am Rande. Und keine Angst, Frau Merkel wird informiert, denn ihr Busenfreund Ackermann ist ja vor Ort, die Lobby wird mit den vielen angereisten Chinesischen Vertretern besser klarkommen. „Das Lobbying ist sehr stark,…“ warnte denn auch schon Cédric Tille, Wirtschaftsprofessor am Graduate Institute in Genf laut Spiegelbericht, und da ist unser Werstermann ja dann genau da, wo die FDP sich am liebsten tummelt, wie auch Brüderle.

Und Geld verbrennen, das schaffen die netten Jungs von nebenan schon ganz alleine, dafür braucht man wirklich nicht Mutti Merkel, die es ohnehin nicht interessiert, wenn irgendwo in China sich eine neue Blase aufbläht…

Lobbyisten unter sich gemeinsam am Tisch mit der neuen Wirtschaftsmacht China, um zu beraten, welche Industrie- und Wirtschaftszweige man verlagern kann für wie hohe Entwicklungshilfe.

Und der Lobbyistenfreund Westerwelle, auch er wird ja anwesend sein, hat sich zudem vorher in London vermutlich noch einige neue englische Begriffe abgeschaut und seine Sprachkenntnisse vertieft.

Und Frau Merkel, die hat in der Wirtschaftspolitik längst nichts mehr zu sagen, warum also soll sie sich nicht da gleich ganz von FDP und der Deutschen Bank vertreten lassen?….

Merkel macht das schon ganz richtig, die wichtigen Gipfel den richtigen Eliten, denn nur dafür fliessen dann demnächst auch endlich mal dicke Spenden an die CDU, nicht wahr Herr Finck?…

©denise-a. langner-urso