EU, Deutschland: Flüchtlinge – Als Migration noch „gesteuert“ wurde …

 

Wie Migration und Integration erfolgreich gelingen, das zeigt kein Beispiel besser, als die Dokumentation des SWR, die vor einigen Tagen erneut ausgestrahlt wurde.

Aber der gezeigte Beitrag wirft auch Fragen zum Zustand der EU selber auf und nicht wenige, denn wer den Beitrag gesehen hat, dem wird auch klar, für die menschen in der ständig wegen fehlendem Wirtschaftswachstum sich ausbreitenden EU wurde offensichtlich so gut wie nichts getan, obwohl das Versprechen an die Bewohner des Raumes stets ein anderer war. Die EU ist ein rein für die Wirtschaft geschaffenes Produkt. Es wurde vergessen daran zu arbeiten, dass die Menschen dieses Werkzeug auch nutzen wollen könnten, freizügig und ohne große Beschränkungen. Denen, die aber vorrangig bedient wurden, ging es nur um eins, Grenzen, die Anpassungen innerhalb der EU erlaubten, bestehen zu lassen, denn sonst hätte man innerhalb des kompletten Raumes auch gleichzeitig gleiche Rechte für alle Arbeitnehmer, um es deutlich zu sagen, gleiche Löhne erreichen müssen. Gleiche Ausbildung, gleiche Sozialleistungen. Und genau da liegt der Kardinalsfehler, der begangen wurde.

Doch jetzt in der Flüchtlingskrise fällt genau das den jeweiligen Regierungen auf die Füße. Die Vorgaben endeten für Beitrittskandidaten bei Minimalvorschriften für die Wirtschaft, denn noch nicht einmal für diese galten gleiche Regeln wie Steuersätze, Hauptsache, es wurde in irgendeinem der Staaten Wachstum erzeugt, meist in Deutschland, wenn es um die Wirtschaft ging, in anderen Staaten eben wenn es um das Wachstum durch Finanzmärkte und niedrige Steuersätze ging. Die EU ist so honstruiert, dass sich jeder die passenden Rosinen herauspicken konnte, und irgendwie wurde ja tatsächlich Wachstum generiert, das nur nicht denen zu Gute kam, für die angeblich das Ganze doch ursprünglich angeblich gemacht worden war.

Wie das Verhältnis zur EU beschädigt wurde

Und genau hier liegt auch das Problem, die Bürger der EU selber wurden zur am schönsten zu vermarktenden Ware, statt dass sie auch nur irgendwo berücksichtigt worden wären, sie blieben aussen vor, waren kaum eingebunden, Mitsprache bei der Gestaltung fehlte, obwohl sie doch angeblich in regelmäßigem Turnus Abgeordnete wählten. Abgeordnete, die sich um Nichtigkeiten wie um Glühbirnen und Bananenkrümmungen nicht aber um die dringend notwendigen gleichen Lebensbedingungen kümmerten. Und genau deshalb stehen die Bürger der EU heute so gegenüber, wie sie es tun, nämlich kritisch, weil eben zwar ständig neue Vorschriften geschaffen wurden, die zur Verbesserung der Lebensqualität, zu mehr sozialer Sicherheit und Sicherheit überhaupt, nicht beitrugen, es auch nicht konnten, denn diese Gleichheit beginnt in der Übereinstimmung im Bildungswesen, die schon in Deutschland nie vorhanden war, wie wir wissen, wenn schon einmal jemand innerhalb Deutschlands von A nach B umgezogen ist, denn selbst innerhalb des Landes tun sich Welten auf, die es so nicht geben dürfte.

Das filmische Beispiel zeigt besonders krass, wie groß die Unterschiede sind, denn dort geht es um das Anwerben und den Erfolg von Fachkräften im Pflegebereich. Und ganz ehrlich, liebe Leser, wie kann es denn sein, dass eine Pflegekraft von den Phillipinen einen Ausbildungsstandard mitbringt, der dem Deutschlands in etwa gleicht, wo man die Nachprüfung locker schafft, derweil Fachkräfte aus Italien wohl offensichtlich gerade erst im Praktikantenstadium angelangt sind, wenn man sie als ausgebildete Fachkräfte für Deutschland begeistern will? Was hat das noch mit EU-Standards zu tun? Nichts, gar nichts!

Vater Staat, das nennt sich nicht einfach so, das sollte so sein

Nur ein Vater kümmert sich anders um seine Kinder als jene, die gerne Vater Staat sein würden. Und mit den Kindern der EU hätte es auch geklappt, wenn aus vater Staat im Rahmen der EU nicht die böse Stiefmutter geworden wäre.

Anders nur nicht weiter wie bisher!

Und ich könnte jetzt reihenweise Beispiele aus eigener Erfahrung beschreiben, warum Migration innerhalb der EU schwieriger ist, als von außerhalb, aber das lasse ich lieber, denn wenn ich erzähle, dass es einigen Menschen europäischer Staaten tatsächlich zu gut zu gehen scheint, wenn sie schon nach 3 Tagen ständig wieder in die südlichen Gefilde sich verziehen, dann trifft mich die ganz große Keule, doch als Arbeitgeber weiß man eben, wovon man etwas hat, und dann weiß man auch, warum sich eben jemand von den Phillipinen besser eignet, als so mancher EU-Bürger. Und dass Migration gesteuert ein Segen ist, das beweist der Film des SWR, und warum sie gut betreut und begleitet funktioniert, auch. Und wer das gesehen hat, der weiß auch, warum es im durchbürokratisierten Deutschland nicht klappt, Menschen in Arbeit zu bringen, weil man sich nämlich um die, die bereits hier geboren wurden, nicht so sehr den Kopf zerbricht, wie bei begleiteter Arbeitnehmerbetreuung aus anderen Staaten. Nur, wie kann es denn sein, dass es so massive Bildungsunterschiede und Ausbildungsunterschiede innerhalb der EU und bei Altmitgliedern wie Italien und Deutschland gibt. Da stimmt doch etwas hinten und vorne nicht?! Und warum greifen gewisse Sanktionen, die man ja hat, dann nicht für alle EU-Bürger, die hier abwandern, weil ihnen das Wetter nicht passt? Das ist dann ja auch eine gewisse Arbeitsverweigerung, auch daran wurde nie gebastelt. Gute Arbeit, gleiches Geld, gleiche Rente, wie vorab gleiche Bildung und Ausbildung, gleiche Sanktion bei Weigerung, dann bekäme man das Problem Arbeitslosigkeit vielleicht auch im ganzen Raum in den Griff. Wenn schon, dann EU-weit, so wie sämtliche Steuern EU-weit gelten sollten. Also bitte alle Politiker nochmal nachsitzen und von neuem anfangen, diesmal richtig, und wer nicht will, der lässt es, denn anschließend steht der EU Start 2.0 auf dem Programm mit neuen Regeln, wer bleiben will, der arbeitet konstruktiv mit, wer es nicht will, der ist erstmal außen vor, bis die neuen regeln gelten, doch dann muss er sich entscheiden, ob er dabei oder erstmal nicht dabei sein will. So klappt das dann vielleicht, und mit den Bürgern eventuell auch, wenn man sie über eine Neumitgliedschaft in einer EU 2.0 abstimmen lassen würde. Bis dahin läuft beides nebeneinander … Sorry, ich drifte ab.

Bürokratie verhindert und würgt Fortschritt und Entwicklung aber auch Wachstum ab!

Störend beim Bau wirkt auch die massive Bürokratie, die ständig neuen Auflagen bei neuen bauten. Man hat noch nicht einmal alle Altbauten auf grünen Standards, da werden diese wieder erhöht. Anträge speziell in diesem Bereich nüssen wesentlich schneller gehen, und das auch bei allem, was Bürger behindert. Freiheit hat auch etwas mit Unbürokratie zu tun, einfach mal schnell sein, Regeln aussetzen, geht doch anscheinend auch in anderen bereichen, nur dafür braucht es menschen in Führungspositionen, speziell an der Staatsspitze, die regieren statt zu reagieren, denn das geht, was in anderen Zeiten nie möglich wäre, das beweist die Kanzlerin ja ununterbrochen. Dieser Staat und seine Behörden sind viel zu lahmarschig. Aber statt Freiheit zu gewähren, statt Investitionen zu erleichtern, was passiert? Schäuble kurvt mit einer Benzinsteuer um die Ecke, die nichts anderes ist als Dobrindts Ausländermaut, denn wer an Deutschland vorbei will, der soll zahlen, obwohl Kapital mehr als ausreichend vorhanden ist. Und auch die Bürger würden mehr Wachstum generieren, wenn man nicht ständig neue Gebühren erfinden würde, so gehören die zwei Staatssender samt all ihrer nebenprogramme abgeschafft, samt GEZ, ein Sender genügt, das schafft auch wieder mehr Geld in manche Börse, denn die GEZ könnte so sinken. Nur, dann wächst man eben langsamer … es ist immer das selbe Spiel.

Man könnte anders und schneller, wenn man wollte

Und den Bürgern sagt man ja uch immer, Deutschland müsse sich wandeln, werde sich wandeln, doch dieser Wandel hat an althergebrachter Bürokratie zu beginnen! Die, die sich offensichtlich gar nicht ändern wollen, die sitzen doch in den Parlamenten, die regieren doch, die verhindern doch Wandel! Man beginnt von oben, wenn es dort stinkt, nicht unten. Nur oben lässt man lieber machen und sitzt aus statt voran zu gehen und Möglichkeiten zu eröffnen, Freiheit zu lassen. Wäre das so nach dem Zweiten Weltkrieg gewesen, Deutschland wäre bis heute nicht aufgebaut!

Denn so würde es auch mit den eigenen Mitbürgern klappen, indem man bürokratische Hürden abschafft, Gesetzbücher und Vorschriften ausmistet, die nicht mehr zeitgemäß sind, da bin ich mir sicher, nur der Bürger, wurde ja, wie bereits beschrieben, einfach mal eben vergessen, der störte nur das nicht machen müssen von oben, so, wie man auch die Bürger aller EU-Staaten einfach vergessen hat, die einfach nur billiges Werkzeug beim Wachstum sein sollten. Und genau unter Berücksichtigung dieser vergessenen hätte auch gewachsen werden können, denn einmal in guter Arbeit, werden diese zu Konsumenten. Nur so lange warten eben Anteilseigner und Investoren eben nicht gerne, sie wollen schnellen Erfolg, hohe Ausschüttung, und genau da sitzt das Problem der EU, das auch der Einzelstaaten, das langsameres Wachstum und dafür aber Wohlstand und Teilhabe für mehr Menschen nachhaltig be- und verhindert, bis heute. …

Und da wundert es gar nicht, warum es in diesem Konstrukt mit den jetzt kommenden Flüchtlingen überhaupt nicht funktioniert, weil nämlich bisher die EU Staaten sich nur um sich selber gekümmert haben, weil sie reine auf ihre eigene Wirtschaft bezogene Egoisten waren, denen es um alles, nur eben nicht um die eigenen Bürger ging. Und aus Sicht eines Bürgers sage ich, entweder ändert sich die EU radikalund dient den Menschen, wie es versprochen war, wird eben zu einem guten Vater oder einer guten Mutter für die Bürger, oder sie ist tatsächlich überflüssig. So wie jetzt jedenfalls, braucht dieses Konstrukt niemand, außer der üblich Verdächtigen, der Investoren, Aktionäre und bisher noch Steuervermeider.

©denise-a. langner-urso