Allergien: Gesundheit durch die Nase?

Düfte können heilend wirken, Erinnerungen  wecken und bei der Partnersuche über Sympathie und Antipathie entscheiden. Duftstoffe können aber auch krank machen, denn oft sind sie künstlich zusammengesetzt. Es gibt Menschen, die an Duftstoffallergien leiden und daran schwer erkranken.
Allergien gegen Duftstoffe stehen an zweiter Stelle nach der Nickelallergie und es sind bereits in etwa eine Million Menschen von dieser Allergieform betroffen.

Die Benutzung von Parfums ist so alt wie die Menschheit selbst. Bleibt die Dosis gewahrt, ist alles unschädlich, aber Überdosen sind meist schädlich und die Kosmetikindustrie setzt heute synthetisch hergestellte Aromen und Inhaltsstoffe in jeder Form ein.  Hinzu kommen Raumparfüms, Autobäumchen, und Kaufhäuser verwenden Düfte zur „Verkaufsförderung“ ohne Bedenken.

Selbst die entsprechende Europäische Kommission hat das bereits vor Jahren erkannt und für 26 besonders kritische Duftstoffe festgelegt, dass sie auf der Verpackung  deklariert werden müssen. Dennoch werden in der Kosmetikindustrie Duftstoffe verwendet, die entweder im Verdacht stehen, krebserregend zu sein, oder die in anderen EU- Staaten bereits verboten sind. Die Inhaltssttoffe lösen bei dafür sensiblen Menschen Schwindel und Kopfschmerzen aus.

Der Verein für Umwelterkrankte e.V. bietet Betroffenen Hilfe an, denn auch chronische Müdigkeit kann zum Beispiel daran liegen, dass der Betroffene an einer Umwelterkrankung leidet.

Krank durch Umwelt – Wie ist die Situation und was tut die Politik? Zu diesem Thema findet am Freitag, den 21.08.2009, eine Informationsveranstaltung des Vereins statt, denn Umwelterkrankungen betreffen immer öfter auch bereits Neugeborene.

Weitere Informationen sind erhältlich unter: Verein für Umwelterkrankte e.V.
Husumer Strasse 43, 25821 Bredstedt,0700/24122412

©denise-a. langner-urso