Die Brut- und Saufprämie musste durch den Bundestag geprügelt werden, um die Handlungsfähigkeit der Überkanzlerin zu präsentieren, die generell nichts für Deutschlands Bevölkerung aber übermäßig viel für Banken und Arbeitgeber tut. Man denke nur an den Euro und Europa, da springt Frau Merkel über jedes Stöckchen.

Mit Rechtspopulismus zum Betreuungsgeld, so stellt sich die Bundesregierung heute im Bundestag dar. Nicht nur, dass in der Koalition derweil chinesische Verhältnisse herrschen, wo man immer und immer wieder Abgeordnete massiv unter Druck setzt, die sich ihrem Gewissen verpflichtet fühlen, nein, jetzt also macht der Glatzenträger Peter Tauber auch noch rechten Wahlkampf im Bundestag! Die Abgeordnete der angeblich liberalen FDP, Pieper, wurde sogar massiv unter Druck gesetzt, weil sie dem Betreuungsgeld nicht zustimmen wollte. Es heißt aber:

GG Artikel 38

(1) Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages werden in allgemeiner,
unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl gewählt. Sie sind
Vertreter des ganzen Volkes, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden
und nur ihrem Gewissen unterworfen.

In dieser Koalition fehlt doch nur noch der Ausschluß von Abgeordneten, die anderer Meinung sind.Wie hier geschehen: Risse in der Mauer des Schweigens China: Parteiausschluss von Bo Xilai heizt Diskussionen über Organraub an

Genial, so weit also hat es Frau Merkel gebracht, und jetzt die Diskriminierung einer Abgeordneten vor den Augen der gesamten Öffentlichkeit! Er gibt Frau Deligöz Nachhilfe in der Deutschen Sprache. Eine bodenlose Frechheit ist das, Herr Tauber! Sprechen Sie eigentlich so gut Türkisch, wie Frau Deligöz Deutsch spricht?

Nein, der Glatzenträger der CDU, Peter Tauber verbessert die Abgeordnete, erzählt ihr etwas über Zoologie. Und wir werden das nachliefern, sobald es online auftaucht, versprochen!

So, hier Taubers diskriminierender Frontalangriff aud Ekin Deligöz:

 

Aber es gab noch bessere Redebeiträge aus der Koalition, um die unerträgliche Brut- und Saufprämie durch den Bundestag zu prügeln. Und es wird eine Saufprämie sein, die heute beschlossen wurde. Gerade erst gestern gab es dafür, welche Klientel das Betreuungsgeld in Anspruch nehmen wird, in Berlin ein gutes Beispiel. Der Tagesspiegel berichtete darüber: Polizei nimmt Mutter Säugling und Kleinkind weg. Die betrunkene Frau hätte das Kind fast aus dem Kinderwagen gekippt, derweil daheim ein betrunkener Bekannter ihr zweites Kind beaufsichtigte. Klasse! Diese Kinder wären in einer Tageseinrichtung wesentlich besser untergebracht, doch genau das wird das Betreuungsgeld verhindern.

Hauptsache Mama sorgt dafür, dass ein lallender Bekannter dem Kind beibringt, wie man eine schöne Krone aufs Bierchen zaubert, wenn man es nicht gleich aus der Flasche in den Hals schüttet. Man kann ja froh sein, wenn das Kleinkind das Gesöff nicht noch in der nächsten Eckkneipe kaufen muss. Gut, so lernt es wenigstens, das Wechselgeld nicht zu verlieren.

Aber gut, dafür, dass Oma jetzt die Praxisgebühr sparen darf, muss Mutti daheim bleiben und sich während Omas Besuch beim Onkel Doktor eben selbst um das schreiende Kind kümmern, ganz in Papis Sinn, der erwartet, dass das Essen auf dem Tisch und die Pantoffeln an der Haustür stehen, wenn es von der Herrenrunde im Skatverein oder vom Fußball kommt. Klasse liebe CDU, CSU, FDP! Ganz zu schweigen davon, dass man Sprache eben über das Gehör erlernt, was ebenfalls in einer Kindereinrichtung besser vermittelt wird, als neben dem Herd, derweil der Staubsauger die Glotze überdröhnt, während Altersgenossen gerade Laternen basteln, für den Umzug oder Kastanien sammeln.

Gut, die Mama darf also den Nachwuchs bebrüten, das nennt die Koalition Fortschritt. Und großzügig gibt es sogar Bildungssparpläne. 3600 Euro sind da drin. Klasse, das reicht nicht einmal für die Nachhilfestunden in den Grundfächern, wenn die deutsche Sprache entweder gar nicht vorhanden ist oder nur rudimentär erlernt wird. Aber gut, man kann Bildungssparen auch anders sehen, nämlich so, dass für die Wirtschaft Bildung weggespart wird, damit die FDP Lobby den Niedriglohnnachwuchs frei Haus geliefert bekommt, der zu jedem Lohn schafft und sich nicht wehrt.

Wie auch immer, das war der größte Rückwärtswurf seit langer Zeit, zurück ins 19. Jahrhundert, damit auch morgen genügend Paketboten und Paketpacker für Amazon und Co nachgeliefert werden können.

Da weiß Frau, was sie garantiert nicht wählen sollte. Das Handeln der Bundesregierung erinnert immer öfter an die Tea-Party der Republikaner, und die wurden gerade vor ein paar Tagen in die texanische Pampa und die Everglades geschickt, damit sie sich da austoben, wohin sie gehören, im braunen Urschlamm rechter Gesinnung. Peter Tauber und so unerträgliche rückwärts gewandte Frauen wie Erika Steinbach beweisen das immer öfter.  Und welche Erziehung junge CDU Frauen geniessen müssen, wenn sie für solche rückwärtige Politik stehen, das kann man nur ahnen, da muss ein unerträglich verlogener, christlicher Fundamentalismus in den Familien herrschen, ein Patriarchat, das keine eigenständige Meinungsbildung bei Mädchen und Frauen zulässt. Da macht Frau was Mann und Tochter was Papa sagt, und hat vermutlich auch so zu wählen, die Partei die der Herr Vater wählt mit ihrer Anwesenheit zu befruchten, auf dass sie williges Machtwerkzeug werde.

Solchen Frauenbilder erinnern an eine Verklärung des Bildes der Frau der Jahre 1933- 1945 , erinnern an Bäuerinnen mit Kleinkind auf dem „Urdeutschen Blutacker“.  Armes Deutschland im Jahre 2012, dass Du solche dunklen Geister in den Bundestag schicktest!

Zum Arbeitskraftroduzenten für die Wirtschaft CDU/CSU und der FDP passt vermutlich jenes Foto am besten, da lernen kleine Mädchen früh, wo ihr Platz ist, nämlich ganz unten, weit unter dem Manne, und damit man eben nicht chinesische weibliche Arbeitskräfte importieren muss, weil diese so anspruchslos sind und günstig, produziert man sie eben jetzt per Beschluß der Bundesregierung. Hervorragend, da weiß Frau, wo ihr Platz ist, der zukünftige Arbeitsplatz, an der Putzfront. Und am besten macht man den Job daheim, nicht, dass Frau dem Manne beruflich Konkurrenz macht. Und was ist besser, als dort alleine in jedweder Muttersprache zu kommunizieren, denn das verhindert später jede Weiterbildungschance, bessere Schulbildung, nicht nur bei deutschen Kindern. Frei nach dem Motto, halt du sie dumm, ich halt sie arm:

Eine unerträgliche Debatte, die dort geboten wurde, seitens der Bundesregierung jenseits der Zeit. Es sind wahrlich bedrohlich braune SChtten über dem Bundestag, kein Wunder, wenn der eigene Verfassungsschutz auf dem rechten Auge, wenn die Polizei auf diesem so blind ist, schließlich sind das die ausführenden Rechtswahrer und Behüter. Bei solchen Regierungsparteien, wie FDP,CDU,CSU es sind, wie diese Kanzlerin sich aufführt, wie sie meint Europa nach deutschen Vorstellungen wandeln zu müssen, kein Wunder, wenn wir immer unbeliebter werden.

 

©denise-a. langner-urso