Journalismus im Fernstudium

Wer sich immer schon einmal dafür interessiert hat, was Journalisten so zu tun haben, wie sie recherchieren, woher sie ihre Informationen erhalten, und wer gerne mit Menschen arbeitet, wer zudem sich für die Welt und warum sie ist, wie sie ist, also sich auch für historische Ereignisse interessiert, wer neugierig ist, für den eignet sich der Beruf des Journalisten.

Oft kommt es im Rahmen einer Bewerbung an den Schulen, die allgemein bekannt sind, auch zur Ablehnung, doch warum sollte man seinen Traum deshalb aufgeben, denn das Studienfach Journalismus kann man auch als Fernstudium absolvieren.

Oft strebt man auch noch einmal eine neue Ausbildung an, will einfach etwas völlig anderes versuchen, und böse Zungen nennen solche Einfälle dann vielleicht Midlifecrisis. Und doch, es ist eigentlich ganz normal, dass Menschen hin und wieder einfach es noch einmal wissen wollen.

So ein Fernstudium, dass man dann vielleicht zusätzlich zum eigentlichen Beruf erwägt, ist bequem von daheim zu absolvieren, man kann sich die Zeit dafür ja selbst einteilen, und der derzeitige Arbeitgeber muss davon nichts erfahren, und er erfährt so auch nicht, dass man vielleicht irgendwann einen Berufswechsel vollziehen möchte.

Ja, eine Neuorientierung, die man auf diese Weise vornimmt, kostet Geld, doch beim Fernstudium Journalismus sind die Kosten gar nicht so hoch, wie man meint. Und doch gibt es Kleinigkeiten, die man bedenken sollte, denn Vertrautheit mit dem Computer und dem Internet sind heute die Voraussetzung für jeden Journalisten, und dass man die deutsche Sprache sehr gut beherrschen sollte, auch das ist selbstverständlich.

Die Studiendauer beträgt übrigens 18 Monate, wobei man die Studienzeit auch verkürzen oder verlängern kann. Eine sehr bequeme Art zu studieren also, und wer schon älter ist, der mag vielleicht ja auch nicht gerade neben einem Abiturienten die Schulbank drücken wollen, egal wie motiviert und kontaktfreudig er ansonsten auch sein mag. Und ja, man fühlt sich sicher wieder wie ein Schüler, denn natürlich gibt es Hausaufgaben, die man erarbeiten muss und auch die Praxis kommt in diesem Studiengang nicht zu kurz.

Es stehen auch für alle Altersgruppen gute Fördermöglichkeiten zur Verfügung. Ein Blick als auf diese interessante Tätigkeit kann nicht schaden.

©denise-a. langner-urso