Merkel-Freundin der Despoten

Wo steht die deutsche Kanzlerin, wenn es um Menschenrechte geht und darum, diese zu verteidigen? Merkel steht eindeutig auf der Seite vom Despoten wie Ghaddafi, Putin und Hu Jintao. Putin, einer, der eine Schattenregierung im Hintergrund einer Marionette führt, der Gegner umbringen und ausschalten, inhaftieren lässt.

Hu Jintao einer, der ebenso handelt, China ein Land, in dem Menschen spurlos verschwinden. Gaddafi einer, der sein eigenes Volk ausradieren würde, so man ihn denn ließe. Merkel stellt sich auf die Seite all jener, die im Zweifel gegen Menschenrechte und mit brutaler Gewalt Demonstranten von Panzern überrollen lassen, sie aus der Luft bombardieren. Gratulation Frau Merkel, wir, die Wähler, wir sehen das anders. Aber von Frau Merkel ist man das gewohnt, hat sie selbst Spaziergänge vor dem Hause inhaftierter Menschenrechtler durchgeführt. Die Rede ist von Robert Havemann.

Merkel stand immer da, wo Despoten waren, wo Macht war, Machterhalt. Merkel rannte nicht umher auf demonstrationen. Bereits zur Wende hockte Madame No in der Sauna und ließ andere den Dreck wegräumen, sie die Kohlen aus dem Feuer holen, um anschließend abzusahnen. Merkel handelt rein machtpolitisch. Die Menschenrechte gehen ihr am Allerwertesten vorbei. Die Demokratie ebenso, das hat sie bewiesen, als sie am Bundesrat vorbei die Laufzeitverlängerung für die schwarz-gelbe Atomlobby durchsetzte.

Merkel handelt höchstens zu ihrem Eigenwohl, mit dem Wohl des Volkes ist es ihr nicht weit her, ganz zu schweigen vom Wohl anderer Völker. Merkel, sie durfte bis vor kurzem daran glauben, der Diktator würde sich an der Macht halten, sie vermutet es immer noch, sonst wäre schwarz-gelb bereits geschwenkt, zu unsicher die Koalition der Willigen, die Allianz mit der arabischen Liga, die Nato. Merkel pokert, hat doch Deutschland ein großes Interesse an Libyen.

Ein sehr interessanter Artikel findet sich hier: Die Belagerung des Robert Havemann – Wie die DDR + Spitzel-Systeme den Staat seit 1990 an sich gerissen haben – Merkels Politik der Unterdrückung

Das Leben der Frau Merkel besteht aus einer einzigartigen Vertuschungsaktion.

Viele Artikel zu ihrer Vergangenheit, selbst in der Schweiz existieren nicht mehr. Aber es gibt massive Zweifel daran, welches Rechtsverständnis, welches Verständnis von Menschenrechten und Demokratie die Kanzlerin hat, eben genau deshalb. Deutsche Kanzlerin Merkel ein Stasi-Spitzel ? So lautete der Titel des Artikel. Wie also konnte die heutige Kanzlerim Frau Merkel, trotz Isolierung Havemanns in seine Nähe gelangen?

Sehr zu bemerken ist hierbei auch ist die enge Verbindung von Angela Merkel zu Jeffrey Gedmin, der als Mitinitiator verschiedener Unterschriftenaktionen, die zum Beispiel den Krieg im Irak forderten agierte und der beste Kontakte zur US-Regierung unter Präsident George W. Bush hatte. Wie Merkel zu diesem Krieg stand ist hinreichend bekannt.(Union und der Irak-Krieg Peinliche Kurven).

Am deutlichsten wird das Denken der Frau Merkel hier beschrieben: Merkel verteidigt Irak-Krieg und der Spiegel schrieb damals

Krieg dürfe nicht als letztes Mittel der Politik ausgeschlossen werden, um Diktatoren zu entwaffnen. Merkel forderte die Bundesregierung auf, das Ultimatum von US-Präsident George W. Bush an Saddam Hussein zu unterstützen.

Merkel, die damals einen Krieg unterstützt, stellt sich nun gegen die UN, gegen die Nato, an die Seite eines Mannes wie Erdogan, der nicht viel demokratischer und menschenfreundlicher ist als einige Despoten, der aber ruhiger reagiert, weil er EU Mirtglied werden möchte. Merkel stellt sich an die Seite eines Staates in dem das Tian’anmen-Massaker bis heute nicht aufgeklärt wurde.

Merkels wahres Gesicht, es kommt erneut zum Vorschein, sie stellt sich gegen Obama und verhilft den rechtskonservativen Kräften Amerikas zu neuem Auftrieb.

Merkel, die die Marine abzieht, wenn kontrolliert wird, ob ein Diktator Waffen über den Seeweg erhält. Das ist direkte Unterstützng für Gaddafi-Frau Merkel und feige ist es auch, deutlicher kann man sein Land nicht bloßstellen, andere Natopartner brüskieren. Wer sich so verhält gehört nicht in die Nato, Frau Merkel! (Deutschland zieht Marine aus Mittelmeer ab)

Wo steht diese Kanzlerin eigentlich? Wo und wie weit rechts steht die Union? Mit Falken fliegen statt denen zu helfen, die Hilfe brauchen? Woher denn, Lobbyisten kann man nicht einfach im Regen stehen lassen, die andern holen die Kohlen aus dem Feuer und räumen den Dreck weg, nachher sichert man sich den Aufbau, das Öl, weil man als Freund, der gegen all das war auf der Bildfläche erscheint, sofern Gaddafi überlebt? Pfui!

Und plötzlich bietet man vernehrte Hilfe in Afghanistan an? Wie verlogen! Merkel war, ist und bleibt eine Freundin von Despoten und steht stets so lange an der Seite derer, die den größten Profit versprechen, bis diese umfallen, von der Macht entfernt werden, und dann schwenkt Merkel aber verdammt blitzartig um. Diesmal wird ihr das hoffentlich nicht gelingen, die Menschen, die Kämpfer für Freiheit von Gaddafi, sie werden nicht vergessen, wer gezögert hat, wer nicht helfen wollte. Diese Menschen tragen mit Stolz die französische Flagge über ihren Köpfen.

Als die Irak-Entscheidung fiel, war Merkel zum Glück nicht Kanzlerin, bereits damals hätte das eine Warnung sein müssen. Damals hat sie sich blamiert, diesmal uns als ganzen Staat!

Merkel aber hat auch die Nationen, die Koalition der Willigen ins Grübeln gebracht, sie gespalten, die UN, Europa mit ihrem ganz privaten Alleingang, sie hat Deutschland schwer nach aussen beschädigt, und niemand ist weit und breit in Sicht, der das ausbügeln könnte.

Die Kanzlerin hat hinterrücks Obama das Messer in den Rücken gestoßen ihn in seinem Standpunkt zum Krieg der eigenen Bevölkerung gegenüber geschwächt. Bush hätte ohne Mandat und gegen das Völkerrecht aus Merkelsicht handeln dürfen, dieser kopflos handelnde von der Rechtsfront. Heute schürt Merkel den Zweifel mit Mandat helfen zu dürfen, mit breiter Mehrheit, in Amerika und demütigt damit den Präsidenten. Ja ist die Kanzlerin eigentlich noch bei Trost?

Die Kanzlerin, sie hat uns unmöglich gemacht im westlichen demokratischen Ausland, aber wenigstens sind wir demnächst vermutlich herzlich willkommen Iran. Und das will schon was heißen! Mal sehen, wann sich unser Muttilein für die Aufhebung aller Sanktionen gegen dieses Vorbild der Menschenrechte ausspricht. …

©denise-a. langner-urso