Nicht nur für Profis – Digitale Spiegelreflexkameras

©Gisela Peter  / pixelio.de

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Gute Fotos lassen sich mit fast allen Kameras machen und doch, es gibt gewaltige Unterschiede. Wer gerne und oft viele herausragende Aufnahmen machen möchte, der wird an einer digitalen Spiegelreflexkamera kaum vorbei kommen. Technik News berichtet darüber noch wesentlich umfangreicher.

Vorteile, die man nicht unterschätzen darf

Nicht nur, dass ein solches Modell wesentlich mehr an Einstellunsmöglichkeiten bietet, der größte Vorteil liegt wohl in der höheren Geschwindigkeit, die geboten wird. Dadurch werden Fotos ungleich schärfer, was zum Beispiel bei Aufnahmen in der Natur und speziell bei sich schnell bewegenden Objekten einen riesigen Vorteil bietet. Natürlich ist ein solches Gerät auch etwas schwerer und größer, die Technik will ja schließlich irgendwo verbaut sein.

Während nämlich eine normale Kompaktkamera mit nur einer Geschwindigkeit von ungefähr einer halben Sekunde beträgt, reduziert ein Spezialchip diese auf eine unglaubliche Zehntel Sekunde. Gerade für Menschen also, die häufog mit Tierfotographie befasst sind, bietet sich also das doch etwas teurere Gerät an.

Preise, die sich schnell bezahlt machen

Die Preisunterschiede hingegen sind gerade bei Spiegelreflexkameras gewaltig, und die teuersten Modelle, die gerne einmal die 10.000 Euromarke knacken, bieten sich wohl nur für Fotographen an, die täglich damit umgehen müssen, wohingegen die Einsteigerpreise bereits um die 450 Euro zu haben sind, ohne Objektiv, versteht sich, denn dies ist nicht nur Geschmackssache, es hängt auch davon ab, was der Benutzer damit anfangen möchte. Während der Profi, der seinen Lebensunterhalt mit dem Gerät verdient wohl ein Mehr an Qualität und Zubehör benötigt, sprich einen hohen Preis zu zahlen bereit ist, das wird sich der Hobbyfotograpf eben nur für solche Objektive entscheiden, die er für seine Zwecke benötigt.

Funktion einer digitalen Spiegelreflexkamera 

Im Gegensatz zur Kompaktvariante, sind wie gesagt die Objektive austauschbar, so dass dadurch so gut wie keine Wünsche offen bleiben, oder anders gesagt, vom Makro- bis zum riesigen Teleobjektiv kann umgebaut und aufgerüstet werden, was wiederum einen Einfluss auf die Brennweiten hat, die beim Kompaktmodell nun einmal unveränderlich sind.Als  Funktion einer digitalen Spiegelreflexkamera  kommt der Vorteil hinzu, dass hier nicht die eingebaute Blitzfunktion genutzt wird, sondern dass der Nutzer Zusatzblitzmodule aufrüsten kann, die dann vom Gerät automatisch gesteuert werden. Oft gewähren Kompaktkameras auch nicht die so geschätzte Möglichkeit der Belichtungseinstellungskontrolle wozu Einstellungen an der blende Blende und auch bei der Zeit gehören. Die digitalen Kameras hingegen erlauben neben diversen Motivprogrammen und verschiedensten Einstellungsmöglichkeiten an den Halbautomatiken auch den von Hobbyfotographen oft vermissten manuellen Zugriff.

Schnäppchenjäger sind klar im Vorteil

Moderne Technik ändert sich immer schneller, immer öfter kommen noch bessere, noch modernere Kameras auf den Markt, so dass man beim Kauf die Augen offen haben sollte, denn ein nur unwesentlich älteres Modell wird gerade in diesem Bereich dadurch attraktiv, dass alleine ein Auslaufmodell um ein Vielfaches günstiger zu erwerben ist. Und die Unterschiede bemerken dann wirklich nur noch absolute Profis. Es bietet sich also an, einmal auch nach Modellen aus dem Vorjahr Ausschau zu halten, wenn man ein „Hobbyprofi“ ist und nicht hier und jetzt und sofort zum Kauf gezwungen ist, weil man beruflich damit arbeiten muss. Gewiss aber wird sich die Entscheidung auszahlen, alleine schon wegen der besseren Bildqualität, denn darauf legen eben alle Fotograpfen Wert, nicht nur solche, die täglich mit ihnen zu Gange sind.

©denise-a. langner-urso