South Stream sucht Repräsentanten, Herr Schulz, liebe SPD …

 

Na, das wäre doch was für einen aus den Reihen der SPD, der in der EU nicht mehr gebraucht wird.

Und wie man aus der Politik in die Wirtschaft wechselt, damit haben ja besonders unsere Vertreter von Union und SPD absolut keine Probleme. Schröder hat es vorgemacht, warum also nicht Schulz bei South Stream unterbringen, dass ja derzeit massive Probleme mit seiner Gaspipeline nach Österreich hat?

Ein bisschen die alten Beziehungen nach Brüssel spielen lassen, und schwupps, ist das Problem Pipeline die natürlichste Sache der Welt und unseren Beziehungen zu Österreich, Bulgarien und Russland würde das sicher auch nicht schaden.

Das sind doch genau die Kaliber, die man händeringend in solchen Unternehmen sucht, die, die politisch beste Netze knüpfen konnten in ihrer Amtszeit, oder nicht, und keine Sau wird sich daran kratzen können, ist der Ruf der SPD doch schon länger ruiniert, und schließlich hat Deutschland ja auch bisher kein Antikorruptionsgesetz unterschrieben, das so einem Wechsel im Wege stehen würde.

Auch die Union würde sich dem sicher nicht in den Weg stellen, könnte man ihnen ansonsten doch Koch und Co um die Ohren brettern.

Mehr Hilfe als MenschenZeitung für eine Altlast, die gibt der SPD wohl keiner, und damit man bei unseren Unwissenden auch den Weg zur Bewerbung findet, verlinke ich hier einmal die Stellenbeschreibung von South Stream, sicher ist sicher, schließlich tun mir unsere armen Neuländer ja doch irgendwie leid.

Und sicher ist Herr Schulz so geeignet für diesen Posten, dass es allenfalls einen Anruf braucht, um sich den Job zu sichern, das muss er dann nicht einmal eine Bewerbung nach neuesten Vorgaben und ein Motivationsschreiben verfassen, beste Beziehungen nach Brüssel und zu Frau Merkel, die dürften bei jedem Wirtschaftsunternehmen Motivationsbeweis genug sein.

Und einen Chef von South Stream rund quatschen um ihn von sich und seinen Qualitäten zu überzeugen, das wird der Herr Schulz ja wohl noch können.Ansonsten, Putin und Schröder übernehmen sicher gern die Überzeugungsarbeit. Und wenn es dann mit der Pipeline noch immer ruckelt, frag Mutti, die sorgt wie bei der Autoindustrie dafür, dass die EU- Kommission das Problem ratz-fatz wegputzt.

Na dann, liebe SPD, werter Herr Schulz, lassen sie Vitamin B spielen, hier ist die Anschlussverwertung für einen, den ansonsten niemand mehr braucht. Na, das ist es doch, oder?

©denise-a. langner-urso