Strauss-Kahn – Wenn Frauen zur Waffe werden

Strauss-Kahn ist das jüngste Beispiel dafür, was passiert, wenn Frauen zur Waffe werden, aus Eigennutz oder auch zum Nutzen anderer. Kachelmann war schon ein merkwürdiger Fall, ebenso abstrus, und doch, eine Frau hat es geschafft seinen Ruf nachhaltig zu schädigen. An eine Verurteilung mag man schon nicht mehr glauben, hat es nie getan. Was aber im Falle Strauss-Kahn jetzt passiert ist, das schlägt nun wirklich dem Fass den Boden aus, denn es wirft nichts als Fragen auf.

Strauss-Kahn ist eine Persönlichkeit, die öffentlicher nicht sein kann. Es gibt tausende Bilder, die Nachrichten berichten über diesen Menschen und ein Zimmermädchen behauptet in einer Gegenüberstellung ihn wieder zu erkennen. Welche geniale Glanzleistung, das wäre vermutlich jedem von uns auch gelungen. Die Frau hat ein unglaubliches Gedächtnis.

Aber darum geht es gar nicht. Man muß nicht besonders helle sein oder weit am rechten Rand beheimatet, um sämtliche Kirchenglocken läuten zu hören, wenn man erfährt, wo dieses Zimmermädchen beheimatet ist, in der Bronx.

Wir reden auch nicht von einem Vorfall in Europa, sondern von einer Räuberpistole, die sich in Amerika abgespielt haben soll, in dem Amerika, in dem man seine Story wunderbar und meistbietend und nicht zu einem Läpperpreis von ein paar Euro an die Zeitung, den Nachrichtensender exklusiv vermarkten kann, wenn entsprechend reichlich die Dollars fließen, ein Partner afroamerikanischer Abstammung, einer heller Hautfarbe ist, einer noch dazu ein ganz großer Fisch, der andere Part eher aus bescheidenen, bedauernswert ärmlichen Verhältnissen kommt. Das ganz große Fressen für die Medien, mit viel Kapital im Hintergrund. Ein Aspekt, der einem sauer aufstößt.

Hinzu kommen Fakten, die selbst aus Sicht einer Frau einfach gegen die Darstellung der Dame sprechen. Ein Mann wie Strauß-Kahn hat andere Wege, seinen Trieb auszuleben, jedes Hotel hat ganz diskrete Verbindungen und verfügt bei speziellen Wünschen solcher hochgestellter Persönlichkeiten über ein aussergewöhnliches Reservoir entsprechender Rufnummern, bildschöner Frauen aus gutem Haus, ganz diskret. Warum also sollte er, dieser Weltmanager ausgerechnet über ein Zimmermädchen herfallen?

Hinzu kommt, dass es überhaupt verwunderlich erscheint, dass die Dame das Zimmer nicht umgehend verlassen hat, als sie bemerkte, dass sich darin ein Gast befand. War sie taub, hörte sie nicht, dass dort die Dusche lief? Was also hatte sie dort überhaupt verloren? Selbst in normalen Hotels wird ein Hotelzimmer nur durch das Personal aufgesucht, wenn sich dort kein Gast aufhält.

Nun und dann wären dann ja noch die DNA – Spuren. Der Mann kam nackt aus der Dusche, woher also kommt die DNA? Und wenn er also nackt war, wie lange brauchte er dann, um sich nach dem angeblichen Übergriff zu bekleiden, seelenruhig das Hotel verlassen zu können? Und wieso ist es dem Zimmermädchen derweil nicht gelungen, die Rezeption zu verständigen, die Polizei zu informieren?

Spermaspuren an ihr? Nun, wenn er aber sich unter der Dusche … und so weiter, kann es zum Nachtropfen kommen, oder etwa nicht?

DNA kann man bewußt platzieren. Ein gewievtes Zimmermädchen dürfte in Abwesenheit des Mieters dazu genügend Zeit gehabt haben. War die Dame etwa vorher an der Kleidung, hat sie sie berühert, hat sie dabei gehustet oder geniesst? Wollte sie vielleicht an diesem Tag gar mopsen? Wollte Strauss-Kahn sie daran hindern? Anwälte könnten so argumentieren, wobei ja entlastende Dokumente, Rechnungen vorhanden sein sollen, dass Strauss-Kahn zur Tatzeit nicht am Ort gewesen sein kann. Man stelle sich den nackten Strauss-Kahn vor, wie er das diebische Zimmermädchen erwischt. Wütend schreit er es an, drängt es aus der Tür, dabei verliert er vielleicht ein Haar, da er schreit ist die Aussprache nass, und schon haben wir DNA Spuren. Das raffinierte Zimmermädchen aus der Bronx schaltet sofort, weil es sich selbst helfen muss, wenn es den Job nicht verlieren will, schreit Vergewaltigung und in dem Augenblick, welcher Mann bekommt da wohl keine Panik? …

Und wenn es freiwilligen heftigen Beischlaf gab, und das Schweigegeld reichte ihr nicht? Kratzer kann es dabei auch geben. Kann sie darüber, was das Stelldichein wert sein könnte nicht nachgedacht haben, als er unter der Dusche war? Wollte sie mehr und dreht nun den Spieß einfach in Richtung der Nötigung und Freiheitsberaubung?

Man sollte sie wirklich genau unter die Lupe nehmen, ihre Vorgeschichte, das Vorstrafenregister zu Rate ziehen. Und die Anwälte werden das vermutlich tun.

Hinzu kommt, dass er anschließend wegen seines vergessenen Handys im Hotel anruft, ja wer wäre denn nach einer solchen angeblichen Tat, wie Strauss-Kahn sie unterstellt wird, so dumm?

Es vergewaltigen im Übrigen nicht nur Männer oder werden handgreiflich, das vergessen wir immer. Auch Frauen üben zum Beispiel häusliche Gewalt aus, vergewaltigen, ob das nun einer Alice Schwarzer passt oder nicht, seltener zwar, aber eben doch.

Der Mann also nun erst einmal in Haft. Sollten diese Unterlagen zur Entlastung allerdings präsentiert werden, so sollte sich das Zimmermädchen schon jetzt einmal gut überlegen, wer sie denn dann dort angegriffen haben will, oder ob die ganze Story nicht doch eher aus Eigennutz und zur Bereicherung frei erfunden worden ist, und wir darüber sinnieren ob nicht doch gewisse Individuen mit speziellen Interessen etwas veranlasst haben, was Staruss-Kahn ganz bewusst von der jetzigen Konferenz fernhalten, ihn entmachten sollte. Rettungsgegner gibt es ja genug. …

Dass ausgerechnet einer Frau dieser Fall vorgetragen wird, die als Richterin eingesetzt war, welcher Zufall, hinzu kommt, dass das obamaisierte Amerika sich natürlich keinesfalls den Stempel des Rassismus wieder will aufdrücken lassen. Obama hat seinen Wahlkampf bereits gestartet, und da weiß selbst ein Richter vermutlich, wem die wählenden Massen ihre Herzen zufliegen lassen, und welche Wählergruppe für den erneuten Gewinn der Präsidentschaft besonders gewichtig ist. Und einer wie Strauss-Kahn kommt da genau zur richtigen Zeit und wird zum Bauernopfer gemacht.

Update: das Zimmermädchen ist laut Aussagen ihres Bruders eine Muslima, die Kopftuch trägt und die in einem Heim für Aidskranke lebt – allein mit ihrer minderjährigen Tochter. Dazu mag sich jeder selbst seine Meinung bilden. …

©denise-a. langner-urso

Siehe auch- Wkipedia- Männliche Opfer und Vergewaltigung von Jungen und von Männern