Tea Party Reps Amerikas, nichts als moderne radikalislamische Taliban!

Wer einmal genau die Tea Prty beobachtet, und diese zum Beispiel mit den Taliban in Afghanistan oder mit Achmadinedschad im Iran oder dem Diktator in Syrien, dem Islamisten von Somalia vergleicht, die dort die Katastrophenhilfe für Millionen Hungernde verhindern, der bemerkt schnell, Unterschiede gibt es kaum.

Man fragt sich derweil, warum eigentlich die Flintenweiber der Tea Party Palin und Bachmann nicht anstelle der Bibel den Koran vor sich hertragen. Vermutlich, weil sie darum fürchten, nicht mehr hinter einem Steuer im Auto sitzen zu dürfen, oder auch, weil ihnen die modischen Vorgaben dann eine zu geringe Kleiderwahl ermöglichen.

Es ist ein verbrechen, quasi einem ganzen Volk Bildung zu verwehren, und doch leben heute überwiegend in einem Dresdner Tal der Unkenntnis, wie in der DDR vor der Wende.

Wie lächerlich das ist, das muss doch die intelligent der Amerikaner spätestens jetzt einmal erkennen, auch die Republikaner selbst haben doch halbwegs gebildete Menschen in ihren Reihen. Notfalls bedarf es eben der Spaltung der Partei, um sich nicht noch lächerlicher zu machen, als man es derzeit schon ist.

Und noch eine Lehre sollten die Amerikaner jetzt ziehen, sie brauchen dringend und umgehend eine Entfilzung von der Wirtschaft und den Lobbyisten. Amerikanische Parteien brauchen quasi deutsche Regeln für Spenden. Die Spendenhöhe der Lobbyisten muss radikal beschnitten und auf eine Mindesthöhe heruntergeregelt werden. Hinzu kommt, dass nicht ein Kandidat das Rennen machen kann, weil er eben das etwas bessere miesen Kapitals hinter sich bringt.

Desweiteren ist eine umfassende Wahlrechtsreform von unabdingbarer Notwendigkeit, um mehr Parteien den Zugang in die Regierung, in den Kongress und das Repräsentantenhaus zu gewährleisten. Wie weit man mit einem Zweiparteiensystem kommt, das Deasaster ist spätestens jetzt offensichtlich. Die Hürden für kleine Parteien müssen gesenkt werden. Auch, wenn das deutsche Wahlsystem vermutlich nicht das beste der Welten ist, so gewährleistet es doch eine wesentlich bessere demokratischere Art und Weise, die verschiedensten Gesellschaftsströmungen des Volkes zu repräsentieren.

Das amerikanische Bild nach außen ist beschädigt, massiv und überwiegend geschuldet ist das der Tea Party, hoffentlich wacht Amerika, wachen die Menschen dort jetzt endlich auf. Zu wünschen wäre es, denn Amerika derzeit bietet ein völlig desolates, undemokratisches Bild von Raubtierkapitalisten, die sich um die Beute schlagen, die Mensch mit Anspruch auf Menschlichkeit heißt. Das ist eines Staates unwürdig, der Weltmacht genannt werden will, sich selbst aus schierem Egoismus lähmt und vergisst, es geht nicht um Münzen, es geht um Humanität.

Es kann ja wohl nicht angehen, dass derweil Atheisten bibelfester sind als die Flintenweiber Palin und Bachmann, diesen angeblich so bibeltreuen Tea Party Damen zur Warnung sollte endlich jemand ihnen den Spiegel vorhalten unter die Nase reiben, was Mose tat, als er mit den 10 Geboten zurückkam und den Kampf um das Goldene Kalb sah:

Moses zerschlug nach seiner Rückkehr den Götzen und die Gesetzestafeln; anschließend wurden laut biblischer Überlieferung von den abgefallenen Anhängern JHWHs 3000 Menschen erschlagen:

„Als nun Mose sah, daß das Volk zuchtlos geworden war – denn Aaron hatte sie zuchtlos werden lassen zum Gespött ihrer Widersacher –, trat er in das Tor des Lagers und rief: Her zu mir, wer dem HERRN angehört! Da sammelten sich zu ihm alle Söhne Levi. Und Moses sprach zu ihnen: So spricht der HERR, der Gott Israels: ‚Ein jeder gürte sein Schwert um die Lenden und gehe durch das Lager hin und her von einem Tor zum andern und erschlage seinen Bruder, Freund und Nächsten‘. Die Söhne Levi taten, wie ihnen Mose gesagt hatte; und es fielen an dem Tage vom Volk dreitausend Mann.“

Exodus 32,25–28

Amerika heute ist unwürdig, sich Demokratie zu nennen, Land der unbegrenzten Möglichkeiten, denn es ist derweil verkommen zum Land der unbegrenzten Ausgrenzung, Diffamierung und Entsozialisierung, auf quasi gleicher Stufe angekommen, wie Somalia, wie Afghanistan, wie Iran und Saudi Arabien, zumindet, was die Würde des Menschen und seine tiefe Verachtung derselben angeht. Und das ist nichts weiter, als zutiefst erbärmlich!

©denise-a. langner-urso