Wenn dich der Spieltrieb packt – Goethe Institut!?

Ja, da staunen Sie, die Einrichtung tut tatsächlich noch ganz andere Dinge, als sich mit Sprachkursen zu befassen, das Goethe Institut beschäftigt sich tatsächlich mit dem Spieltrieb der Menschen, denn auch der gehört zur Kultur. Was spielen wir, warum, dieser Frage geht das Institut auch nach.

Spielen ist aber auch ein Wirtschaftsfaktor, der Staat kassiert immer irgendwie mit. Im Internet sind es dann die jeweiligen Betreiber von Plattformen, die ihren Anteil vom Geld auch in irgendeiner Form abhaben wollen, wer anderes behauptet, der ist gut darin, sich selbst zu belügen. Im Internet gibt es viele Seiten, die Spiele in Online Casinos anbieten, und auch hier gibt es eine Art TÜV, um es einmal so zu benennen, denn seriöse Anbieter wollen nicht in Verruf kommen, wenn mit Spielern Schindluder getrieben wird. Diese versuchen sich über eine Art Casino Detektiv oder per Selbstuntereinander-Kontrolle ala „Stiftung Warentest“  für eben Online Casino Tests unliebsame und unseriöse Konkurrenz vom Leib zu halten, denn der Kunde ist ein scheues Reh, zumindest dann, wenn er bereit ist, Geld zu investieren und im Zweifelsfall ebenso schnell wieder weg, wie er kam.

Man sollte also lieber einmal mehr hinschauen, bevor man Geld setzt, bei welchem Anbieter man sein Geld investieren und spielen will, schließlich kauft man als kritischer Kunde ansonsten ja auch nicht gerne die berühmte Katze im Sack.

Wir normalen Menschen allerdings, stellen uns diese Frage eher selten, wenn wir spielen wollen, wir fragen nicht warum, wir tun es einfach, egal ob im Familienkreis, im Verein oder einfach am Computer. Wichtig aber ist, wer spielt, der will ein Ziel erreichen, möglichst gewinnen. Und oft geht es dabei auch darum, Geld zu vermehren. Für viele Spiele muss man ja Gebühren zahlen, andere Spiele sind umsonst, doch eins ist auch Wahrheit, kostenlos ist nichts.

Zumindest kostet Spielen Zeit und Nerven, oder eben auch Geld, zumindest dann, wenn man nicht vorsichtig ist. Wobei, am Computer zu spielen, das kostet immer Strom, da geht es mit den Kosten also schon beim Hochfahren los, selbst wenn man ein Spiel von Freunden zum Aufspielen auf diesen geschenkt bekommen hat, es eigentlich umsonst spielen kann. Aber was ist schon umsonst? Mit fällt dazu beim besten Willen nichts ein, selbst das Nachdenken darüber kostet ja Energie …

Viel mehr an Energie aber braucht das Nachdenken darüber, ob man zum Spielen tatsächlich das Goethe Institut braucht, und ob die Untersuchung zum Spieltrieb des Menschen tatsächlich eine Aufgabe dieser Einrichtung sein sollte, soviel ist sicher! Denn wer sich die Spieleauswahl anschaut, der nimmt die Beine in die Hand, um es einmal freundlich auszudrücken – lol und rofl.

Ist aber nicht erster April, oder? Man weiß ja nie, was für Zeitsprünge inzwischen vielleicht so zwischen all den verschiedenen Gipfeln innerhalb der EU und mit Amerika derweil möglich sind, grübel. Bitte dringend um Bestätigung, dass wir heute den 12. Februar 2015 haben …

©denise-a. langner-urso