Wer den kleinen Zeh liebt

Die Zurich Versicherung sponsort mir das Wochenende, äh ne, diesen Text, den Popo, auf den ich mich setzen kann, um meine Füße hoch zulegen, so wird ein Schuh draus, und das mit witzigen Videos. Werbung mit Füßen für Füße, auf die Idee muss man erst einmal kommen, ich finde das Endprodukt aber genial gemacht, und deshalb verlinke ich hier auf den Youtube-Kanal. Vorsicht, Stöckelschuhe und nur die Vorstellung, dass Frau mit oder in diesen auf Männerbein tritt, tun schon beim blosen Vorstellen weh. Und ja, es fehlt vielleicht im Film der Hinweis, dass kein männlicher Fuß bei den Dreharbeiten durch einen Pfennigabsatz verletzt wurde – lol.

Ansonsten muss ich aber sagen, eine gute Werbeidee und besser gemacht als so manch andere Werbung, wo blödelnd jemand sich mit einem langen Brett dreht und es einem anderen vor den Kopf haut. Irgendwie sensibler. Füße eignen sich in Werbefilmen definitiv besser als Bretter vor Köpfen.

Und natürlich sind gewisse Versicherungen mehr als notwenig, wenn man dafür ein paar Euro im Monat über hat, man denke nur einmal an unsere vielen Bundesligaspieler, und daran, was so junge Menschen im Falle von Unfällen ohne ihr Kapital, und bei Fußballspielern sind das zuerst ja einmal die Beine, anfangen würden. Die Karriere wäre doch umgehend beendet, wenn sie diese nicht mehr hätten und das trifft übrigens nicht nur auf diese Berufsgruppe zu.

Die Webseite der Zurich-Versicherung ist übrigens richtig frisch, jung und sauber aufgebaut, nicht so unübersichtlich wie so manch anderer Internetauftritt der Versicherungsbranche.

Denn von Unfällen, die Gliedmaßen betreffen, sind ja nicht nur Fußballer betroffen, jeder von uns ist zuerst auf diese angewiesen, denken wir nur einmal daran, dass kaum eine Tätigkeit ohne Beine oder Arme auszuüben ist.

Und man muss ja nicht einmal in einen Verkehrsunfall verwickelt werden, es reicht ja schon ein normaler Haushaltsgegenstand, eine Säge, ein Messer, um sich unter Umständen versehentlich selber so zu verletzen, dass man schneller auch nur einen Finger verliert, als man denkt. Und was wäre der Mensch ohne zum Beispiel das Greifwerkzeug, seine Hand, was diese ohne den Daumen!?

So, und jetzt lege ich die Füße hoch und genieße das Wochenende. Äh,übrigens, ein Blick nebenbei auf Wikipedia lohnt auch hin und wieder, ich wusste zum Bleistift noch nicht, dass es einen Berg gibt, der Der Große Daumen heißt.

©denise-a. langner-urso

„Dieser Artikel wurde gesponsert von Zurich Versicherungen“