Wie Draghi und Banken Wirtschaft gegen die Wand fahren

Eigentlich wäre es längst an der Zeit, einem wie Draghi das Amt zu entziehen, das Misstrauen deutlich auszusprechen, was offensichtlich nicht passiert. Ihm lässt man freie Hand, er biegt sich geltendes Recht, wie es ihm in den Kram passt, indem er Staatsanleihen aufkauft. Doch man hört kaum empörte Stimmen, obwohl das was seine Politik betrifft, den Motor immer mehr zum Stottern bringt. Deutschland könnte auch aus der EU austreten, der Schaden wäre kaum größer.

Was aber bewirkt Draghis Umgang mit der einst gut angesehenen EZB? Sie kommt immer mehr in Verruf, wird zur Badbank.

Banken können wirtschaften, als habe es nie eine Krise gegeben, machen weiter wie immer, was dazu führt, dass sie genau das Unterbinden, was nicht alleine Deutschland helfen würde, Kaufkraft, denn Banken sind Wucherer, wie man sie ansonsten nur an Schmuddelecken der Städte bei Geldverleihern findet, die mit Wucherzinsen Menschen ruinieren.

Banken geben gesenkte Zinssätze nicht weiter, indem man sie zwingt, umgehend auch Dispozinsen und Hypothekenzinsen zu senken, wenn sie Geld zum Nulltarif erhalten. So lässt Politik es zu, dass notwendige Kaufkraft und schneller Schuldenabbau unmöglich gemacht werden, was nun wirklich zu Wachstum führen könnte.

Die Dinge müssen sich die Waage halten, auch wirtschaftlich, was nicht geschieht. Und die Politik reagiert nicht, man fragt sich warum. Wird Kapital frei, so führt sein Verbrauch ja auch zu Steuereinnahmen, doch scheint es wohl weniger an Kraft und Kampf zu kosten, alles zu belassen, wie es ist, statt sich endlich dafür mit einer Wucherklientel anzulegen, die mafiösere Züge nicht haben kann, was man beruhigt als kriminell bezeichnen kann.

Wer Banken regulieren will, es jedenfalls ständig so erzählt und dann nicht handelt, dem glaubt man als Wähler irgendwann kein Wort mehr, denn Politik hält zwar schöne Sonntagsreden, es passiert aber nichts, was Bankkunden, die ja andererseits massiv zu einer funktionierenden Wirtschaft beitragen, hilft, ihre Recht gegenüber Halsabschneidern stärkt.

Wir brauchen ein neues Bankenrecht, das auch eine Zinshöchstgrenze vorsieht. Und schaut man auf die Mehrheiten im Bundestag, so wäre so eine Gesetzesvorlage sicher nicht erfolglos. Doch die Sozialisten, sie geben lieber Geld mit vollen Händen aus, wer keine Schulden haben will, gar (Pfui!) sparen will,  keine neuen Schulden machen will, der ist aus ihrer Sicht ein Depp

Und ja, auch offiziell gehört angesprochen, wie sehr das Agieren Draghis schadet, wie gesagt, nicht nur der unsrigen Wirtschaft, dem kompletten Wirtschaftskreislauf der EU. Denn natürlich baut man keine Schulden ab, im Gegenteil, die Zinspolitik verführt zu Neuverschuldung.

Und ja, noch einmal, packt endlich die Banken an, wie es sich gehört, mit aller Härte, fahrt ihnen in die Parade. Egal, wie Verträge abgeschlossen wurden, sie müssen in gewissen Situationen zwangsweise von den Banken zu Gunsten der Kunden geändert werden müssen. Oft 14% für Dispozinsen, 10% bei Umwandlung in langfristige Kredite, das ist und bleibt Halsabschneiderei und Wucher , und dem gehört ein Ende gesetzt.

Man kann leicht, selbst auf Internetauftritten der einzelnen Institute sehen, welche Impertinenz sich diese Kreditinstitute erlauben, mit welcher bodenlosen Frechheit man von hier wirksam werdend könnende Wirtschaftspolitik und Wachstum konterkariert.

Die Banken verdienen sich eine goldene Nase, die Wirtschaftskraft, die man freisetzen möchte und könnte, sie bleibt ein feuchter Traum, denn sie entsteht überwiegend durch private Investitionen in Unternehmen und durch Kunden. Doch die Banken arbeiten renitent gegen das an, was Deutschland und die EU so dringend bräuchte, Wachstum. Und dafür zahlen sie denen, die so kriminell Politik konterkarieren auch noch Unsummen an Gehältern, die jährlich immer höher werden. Unglaublich, dass sich Politik so auf der Nase umher tanzen lässt. Es ist ein Unding, dass nicht nur durch Wucherzinsen, wie auch durch Nichtzinsen, Banken unter politischem Auge Bürgern schaden und sie eiskalt enteignen dürfen!

Und wenn der Islam zu Deutschland gehört, dann erwarte ich, dass wir zumindest das, was allen Bürgern von dieser Religion helfen würde, auch übernehmen, Scharia-Banken, denn dann hätten wir endlich einmal etwas, was wirklich bereichernd und gegenseitig sinnvoll nutzbar wäre, was Übernahme auf den kompletten einheimischen Bankensektor bedeuten könnte. Und würde man wenigstens sich auf einen 1% Zinssatz einigen können, dann hätten schon alle viel gewonnen. Nur gewisse kriminelle Institute nicht, und das wäre auch nur gerecht!

©denise-a. langner-urso