Woran mögen „Die Grünen“ nur leiden?

Da regieren „Die Grünen“ in Stuttgart erstmals in einer Koalition als größerer Partner und der Junior hat vor der ergrauten Eminenz Respekt, kann viel von ihm lernen, und dennoch, „Die Grünen“ zappeln herum und flirten mit der CDU.

Dabei wünschen sich die Wähler inzwischen keine Neuauflage der Schwarz-Gelben Gurkentruppe, im Gegenteil, sie sehnen einen echten Wechsel herbei, unter einem anderen Kanzler oder auch einer anderen Kanzlerin, um es politisch korrekt auszudrücken.

Darauf sollten sie sich konzentrieren, doch das tun sie nicht, „Die Grünen“und auf die eventuelle Suche nach geeigneten Kanzlerkandidatinnen. Auch hier wieder ein Defizit, denn das genaue Gegenteil, völlige Konzentrationsunfähigkeit auf das Wesentliche ist bei ihnen der Fall.

Die Partei schiebt die Auseinandersetzung mit diesem Thema vor sich her, bis es vielleicht zu spät ist, aber etwas chaotisch geht es bei ihnen ja immer zu, das hat Stuttgart bewiesen, denn obwohl sich ein Wahlsieg abzeichnete, haben „Die Grünen“ es versäumt, sich mit dem „was wäre wenn“ auseinanderzusetzen, ließen sich selbst vom Erfolg überrumpeln, eben, weil sie sich selbst unterschätzt hatten. Ohne darüber nachzudenken begann danach hektisches Handeln,Kretschmann hätte fast die ortsansässige Automobilindustrie verärgert. Organisation sieht anders aus. …

Es fehlte eine Strategie im Falle einer Regierungsübernahme. Weder ihre eigene Stärke, noch das Wählerverhalten konnten sie richtig deuten.

Und nach der Wahl? Mangelndes Kurzzeitgedächtnis! Was hatten sie S21 betreffend nicht alles ihren Wählern versprochen? Vergessen! Man rudert herum, ist irgendwie hilflos. Und dazu diese Ängstlichkeit, der Bahn als Regierung gegenüberzutreten, sich durchzusetzen!

Die „Grünen leiden an mangelndem Selbstvertrauen, so einfach ist das, dabei könnten sie so stolz sein auf die derzeitigen Umfragewerte, auf das, was sie bisher erreicht haben. Und was tun „Die Grünen“ nun? Sie gehen quasi fremd und fahren damit Kretschmann in die Parade statt ihn in seiner Koalition zu unterstützen und auch im Bund einen deutlichen Wechsel anzustreben, sich mit der SPD auseinandersetzen, hieße das, zu versuchen, zu ihr eine tiefere Beziehung aufzubauen. Nix da, sie agieren und taktieren weiter ziellos und konzentrationsunfähig herum, anstatt auf den Wähleer zu hören, anstatt einmal zu lesen, was jene denken, die ihnen ihre Stimme geben sollen.

Sie drohen zur zweiten FDP zu verkommen, wenn sie wirklich Madame Merkel, die Schwarze Witwe umschmeicheln. Anscheinend aber sind sie auch viel zu sehr intern befasst, mit Stimmen, die den Atomausstieg kritisieren, obwohl er beschlossene Sache ist. Das ist ja schon fast Aggression gegen sich selbst!

Hinzu kommt ein massives Suchtverhalten, beständig dieselben langweiligen Köpfe in irgendwelche Kameras zu halten und quasi eine weitere Laufzeitverkürzung herbeireden zu müssen, als ob es nichts wichtigeres gäbe!

Lehrer die solche Schüler mit diesen Defiziten betreuen müssen sprechen wie Wikipedia es beschreibt von ADHS und hier haben wir das Syndrom von „ADS bei Erwachsenen“, dem Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom, und genau darunter scheinen „Die Grünen“ zu leiden!

©denise-a. langner-urso