Agent? Tschüss! – Merkel beißt Obama in den Spionagehintern

 

Da bleibt einem die Spucke weg, da braucht man tatsächlich einen Wagenheber, weil man den Unterkiefer nicht mehr hoch bekommt, da kommt man aus dem Staunen nicht mehr raus, reibt sich die Augen! Was für eine Backpfeife Richtung guter Freunde.

Jetzt muss es nicht mehr nur mal gut sein, da hat jemand aber die Bundesregierung auch so richtig unterschätzt. Kein „Und täglich grüßt das Murmeltier“, nicht heute, heute kracht es gewaltig, es ist ein Paukenschlag, der da die amerikanische Traumwelt von Überwachung und Wegschauen ins Wanken bringt.

Und das, was da eben passiert, das wird Obama aufwachen lassen, der in seiner Amtszeit viel zu untätig ist, der, was seine Dienste betrifft, viel zu lange weg geschaut hat, der dachte, er könne all das Aussitzen wie unsere Bundeskanzlerin.

Das unsere Kanzlerin irgendwann ruckartig zuschlagen kann, das kennen wir alle, haben wir erlebt, bei der Energiewende. Wenn Frau Merkel der Kamm schwillt, wenn ihr der Kragen platzt, dann heißt es weg ducken und zwar schnell, denn dann schlägt ein Raubtier zu, blitzartig, wie eine Klapperschlange ohne zu rasseln, und die US-Geheimdienste, sie waren nicht schnell genug.

Sicher war die Bundesregierung auch eine getriebene, doch eines muss auch klar sein, sie wurde von der Obama-Administration nicht nur nicht ernst genommen, sie wurde auch lächerlich gemacht, hat den Bogen überspannt, ist zu einem Krug geworden, der so lange zum Wasser geht, bis er bricht.

Obama weiß spätestens jetzt, Mutti ist zwar geduldig, aber Wehe, Wehe …

Und sogar wenn jetzt Weltmeisterschaft ist, Deutschland im Finale steht, das bekommt jetzt der letzte Hinterwäldler mit, denn das heutige Geschehen, das dürfte zur Topmeldung der Hauptnachrichten werden, das Echo, das hört auch ein Einsiedler irgendwo in einer Höhle in den Bergen, das wird sich verbreiten wie ein Flächenbrand, der einen Wald vernichtet.

Hätte die Kanzlerin Obama in einem Gespräch vor Journalisten eine Ohrfeige verpasst, sie hätte ähnliche Auswirkungen gehabt, denn aus politischer Sicht zumindest ist es noch immer Frau Merkel, die führt, nicht nur in Deutschland, und das sollte der US-Administration, das sollte den Europäern zu denken geben.

Aua, der deutsche Dackel mutiert zur Bulldogge und beißt und läuft ohne Maulkorb frei umher. Gut so, und hoffentlich ist man in Obamas Administration gegen „Überwachungs-Tollwut“ geimpft, denn der Schaum vor dem Mund, den sieht man jetzt schon. Was für eine Blamage! …

Und noch ein Satz zum Ende: für unsere politischen Verhältnisse ist da, was da innerhalb von ein paar Tagen passiert und entschieden wird, Warpgeschwindigkeit!

©denise-a. langner-urso