Als Amerika den Krieg verlor

Amerika hat den Krieg gegen das Netz verloren. Gewonnen haben ein Stück Erinnerung in der Zukunft. Zukünftige Generationen werden das Netzgedächtnis nutzen können, um sich an den größten Kriegsverbrecher nach dem 2. Weltkrieg erinnern zu können und daran, wie er versuchte, diese Erinnerung an seine Unterdrückung und seinen Machtmißbrauch zu vertuschen.

Auch andere Regierungen werden nicht in guter Erinnerung bleiben, werden sie doch, so die Geschichte es zulässt, so sie offen ist für die Wahrheit, als Mittäter und Helfer bei all diesen Kriegen enttarnt werden, die nicht nur andere Völker ausbeuteten, nein, Amerika war es auch, das ganze Nationen ins Elend stürzte. Amerika löste die größten Kriege aus und bediente sich schamlos am Kapital selbst entferntester Steuerzahler, die nicht seine Bürger waren, es mißbrauchte sogar Spendengelder, die für die ärmsten der Welt gedacht waren. Amerika mordete und folterte voe den Augen der Welt und hätte all das gerne aus dem Gedächtnis der Welt gelöscht.

Auch haben sich Nationen enttarnt, die so gerne als saubere Demokratien dastehen wollten, in Europa zum Beispiel, allen voran Deutschland mit seinen Waffenlieferanten und seiner unerträglichen Kanzlerin Frau Merkel, mit seinen schleimenden zu Guttenbergs und Westerwelles. Sie alle haben verloren, denn sehr sehr langsam durchschauen die Menschen das schmutzige Spiel ihrer angeblich ach so um sie besorgten Politiker, ihrer Wirtschaften und Banken.

Am brutalsten bekommen die Hilfloigkeit der Mächtigen gerade die Spanier zu spüren, deren Fluglotsen vom Militär zur Arbeit gezwungen werden, mit der Waffe im Rücken im Tower. Menschenverachtend, und nicht besser als die Polizei in Deutschland, die in Stuttgart auf Kinder und Rentner einprügelte. Die Menschen lassen sich immer weniger drangsalieren, versklaven, schikanieren, wollen keine Hungerlöhne mehr, protestieren gegen die Selbstbedienung gewisser Eliten aus Politik und Wirtschaft.

Amerika hatte in dem Augenblick seinen Krieg gegen alles Menschliche verloren, als es begann Wikileaks zu bekämpfen und so den Menschen vor Augen führte, wo die Lügner saßen, wo jene, die das nicht tolerieren wollten. Man hatte die Reichen und Mächtigen Bilderberger genannt, sie waren viel weniger, sie waren allenfalls Menschenverächter, egal, wie sie sich nannten. Auch ein Obama flog an diesem Tag auf, auch er war nicht besser als sein Vorgänger, sollte doch unter ihm die Wahrheit weiterhin vertuscht werden. Es gelang ihnen nicht, je mehr sie strampelten, umso tiefer versanken sie im Sumpf ihrer Lügen.

Amerika, es wurde ihm die Maske herunter gerissen und den unsauberen Machenschaften all seiner Verbündeten und Feinde gleich mit. Was sogenannte Verschwörungstheoretiker immer behaupteten hat sich in weiten Teilen bewahrheitet. Man kann nur hämisch über ihre müden Versuche lachen und ansonsten  all diese traurigen Gestalten bemitleiden, haben sie doch das wenige Vertrauen verspielt, das ihnen nach der selbsgebauten Krise noch geblieben war, und wie getretene Hunde zu beissen können, auch das beweisen sie uns täglich mehr.

Möge Wikileaks lange weiter existieren, sollen sie ruhig ihren Kampf gegen die Menschen führen, gegen Demokratie und Meinungsfreiheit, gegen alle Menschenrechte, gegen Windmühlen kommen sie nicht an, Lügen haben kurze Beine! Je mehr sie strampeln, umso tiefer versinken sie im eigenen Lügensumpf, tritt ihre Unfähigkeit mehr ans Licht. Und je mehr sie kämpfen, umso größer wird der Widerstand werden. Nicht nur in Amerika,weltweit, auch hier. …

©denise-a. langner-urso