Am 2. August sind die Vereinigten Staaten quasi zahlungsunfähig, wenn nicht bals etwas passiert. Obama weiß vermutlich, dass dann auch sein letztes Stündlein geschlagen haben dürfte, denn eines ist sicher, die Republikaner reiben sich schon die Hände vor Freude, sie brauchen nur diesen bedeutsamen Tag abzuwarten. Niemand kann behaupten, sie wüßten nicht genau, was sie gerade tun.
Das Abwarten nämlich bedeutet ja nichts anderes, als dass spätestens dann, wenn keine Gehälter und Pensionen mehr gezahlt werden können, die Amerikaner sehr schnell auf den Straßen aufmarschieren dürften. Es ist ein perverses Spielchen, dass die Republikaner da spielen, und eigentlich müsste das amerikanische Volk durchschauen, was seitens der Republikaner damit bezweckt werden soll, die vorzeitige Ablösung des Präsidenten.
Sie brauchen nur zu warten. Warten auf diesen Tag, das sollte Amerika begreifen, tun aber auch andere. Al-Qaida in Afghanistan etwa, Gaddafi und andere Staaten, die mit Amerika in Kriege verwickelt sind, denn auch dafür fehlt am Tag 2 im August dann das notwendige Kapital, das ja schließlich irgendwo her genommen werden muß. Auch vor diesen steht Amerika in seiner Selbstzerfleischung da ein begossener Pudel, nicht aber wie ein dauerhaft ernstzunehmender Gegner.
Natürlich haben die Amerikaner die ewigen Kriegsspielchen längst satt, aber dadurch, dass sie sich jetzt so entblößen vor ihren Feinden wissen diese auch, Amerika hat seine Stellung als Weltpolizist abgegeben und opfert dafür auch die Sicherheit seiner eigenen Bürger.
Niemals zuvor in der Geschichte war ein Kaiser so nackt wie dieser und es ist absolut unverständlich, warum die Bevölkerung der Vereinigten Staaten sich nicht offensiv hinter den Präsidenten sondern quasi mit dem Messer in der Hand durch ihr Schweigen auf die Seite rückwärtsgewandter, fundamentalistischer Christen stellt.
Das ist nicht das starke Amerika, durch das laut Yes We Can schallte, das sind Menschen, die blind dafür sind, dass Wandel auch Zeit braucht.
Amerika wollte einen Wandel, nun muß es zu diesem auch stehen, denn sonst bekommt man für Obama das Spiegelbild G.W. Bushs zurück. Niemals war Amerika schwächer als heute. Wo nur ist das Amerika geblieben, das in der Präambel seiner Verfassung erklärt:
Die amerikanische Bevölkerung verspielt all das, was man sich blutig erkämpft hat, indem man nicht gegen die Republikaner und ihr Blockadeverhalten zu Tausenden auf den Straßen protestiert!
Die Republikaner haben so gut wie alles boykottiert, was Obama hätte bewerkstelligen können, sie dürfen nicht auch dieses Mal die Oberhand gewinnen, denn es hängt davon das soziale Schicksal von Millionen ab!
Niemals zuvor hat das amerikanische Volk einen Präsidenten mehr gedemütigt als in dieser schweren Krise, die ausgelöst wurde durch die Politik seines direkten Vorgängers.
Die Amerikaner können das stoppen, was die Republikaner gerade versuchen, erneut und noch radikaler Lobbyismus und Radikalwirtschaft sowie Vetternwirtschaft wieder Tür und Tor zu öffnen und viele kranke, alte und verarmte Menschen, die durch Bush und Co erst ganz unten landeten, zuzüglich zu produzieren. Amerika muß nur einen Augenblick durchatmen, denn wie man Menschen bewegen kann, dass haben sie schon einmal bewiesen. Jetzt muss es sich beweisen, ob all das nur ein Buschfeuer oder ein nachhaltiger Wandel tatsächlich gewollt war. Amerika muss aufstehen und rufen: „We still can“…
Slaughterhouse of government
A Shadow power of white collar-crime
Politicians as marionettes
And servers of the grey area
Profits feeding the stock market’s swine.
Dazzling Brightness of Justitia’s cataract
Witch of the monopoly on force
A whore of law and order
Sickle-cell anaemia of the lower class.
Corruption a holiday resort of the rich
Pubic hair in the meal of the poor
Politicians as robber barons
War as supplementary benefit.
©denise-a. langner-urso