Bayernpartei: Lasst die Bayern frei!

Die spinnen, die Bayernparteiler. Punkt.

Der folgende Bericht ist keine Satire, die Bayernpartei meint es ernst.  Und wir in Deutschland wissen die Forderung nach gleichen Rechten für in Bayern lebende Deutsche zu schätzen und lassen es auf Grund menschenrechtlicher Bedenken ziehen, das Bayernland.

Bayern war immer schon anders, Bayern war seit 1918 immer ein Freistaat. Die Bayernpartei fordert die Unabhängigkeit und wieso eigentlich nicht? Ja, Bayern sollte in die Unabhängigkeit entlassen werden, mitsamt der CSU versteht sich. Frau Merkel würde sich freuen, ab und an gibt es aus Bayern ja gewaltigen Föhn in ihre Richtung, sprich: Gegenwind.

Ein selbständiges Bayern

Die Bayernpartei fordert für Bayern eine wahrhaft demokratische Staatsform und ein demokratisch vom Volk legitimiertes Staatsoberhaupt sowie die Schaffung eines Gesetzes zur bayerischen Staatsangehörigkeit. Sie bekennt sich gleichzeitig auch zu Art. 8 der Bayerischen Verfassung, der den in Bayern lebenden Deutschen die gleichen Rechte und Pflichten zusichert wie den bayerischen Staatsangehörigen.

Nach Ansicht der Bayernpartei sollte ein unabhängiges Bayern wirklich subsidiär und föderativ aufgebaut sein. Das bedeutet, dass jede politische Ebene weitgehend autonom für die Belange ihrer eigenen Bewohner zuständig ist. Zudem sollte der Basisdemokratie mehr Raum gegeben werden. Den Ergebnissen von Volksentscheiden ist auf jeder Ebene Vorrang einzuräumen.

Die nach der Sezession frei werdenden Steuermittel (oben erwähnte 16 Mrd. Euro) könnten z. B. für Steuersenkungen, zur Familienförderung, für eine bessere Bildung unserer Kinder, zur weiteren Erforschung regenerativer Energien und für eine ausgewogene Sozialpolitik verwendet werden.

Die Bayernpartei betrachtet die Bayern als eigenständiges Volk und beruft sich auf die Charta der Vereinten Nationen.

Die Bayernpartei erklärt genau, wie sie sich den Weg dahin vorstellt, über eine Volksabstimmung, demokratischer geht es eben selbst in Bayern nicht. Zu hoffen ist nur, dass die Bayern dabei nicht wie in Berlin vorher festlegen, ob dem Entscheid dann auch gefolgt wird oder eben lieber nicht, erwähnt sei da Berlin Tempelhof…

Sollen sie abstimmen, die Bayern, mit allen Konsequenzen, es wäre schön zusehen, wie friedliche Abspaltung in die Unabhängigkeit vor sich geht, die Auflösung eines Staates, sie durften wir beobachten, warum nun also nicht auch endlich einmal eine Abspaltung eines Bundeslandes in die Selbstbestimmung, – mit allen Konsequenzen, versteht sich. Die Bayerische Knechtschaft, sie muss beendet werden! Bayern als Fremdland eben, mit dem Verträge geschlossen werden können, wenn es anderen Staaten passt. Bayerisch als Fremdsprache, gelehrt an Berliner Schulen, aber bitte gerne.

Bayern, oder zumindest eine unbekannte Zahl seiner Bürger, will die Unabhängigkeit? Gerne, sofort. Spannend wäre es zu sehen, ob in Bayern der Euro oder die „Katholische Landfrauenmark“ gültige Währung wäre und ob Bayern Mitgliedschaft in der EU beantragen würde. Dem Wunsche könnte man natürlich entsprechen, wenn irgendwann die Verhandlungen mit der Türkei abgeschlossen sind, so in etwa in 50 Jahren also. Bayern als NATO-Partner, nun, auch darüber kann sinniert werden, sicher würden die bayrischen Jagdvereine gerne die Bundeswehr in Afghanistan ablösen.

Bayern als eigenständiger Staat also, das hat was…

©denise-a. langner-urso