Bayreuther CSU-Filz: Wie Gutt zum Dr kam


Nun ist es also raus, wie der Tagesspiegel berichtet, wurde unserem Gelmeister von einem CSU-nahen Professor die Promotion „ausnahmsweise“ genehmigt, denn der Herr Minister hatte eine wesentlich zu schlechte Note.

Das kann man nur als schwarzen Filz bezeichnen, als Dienst unter Freunden, aber wen wundert soetwas noch in der CDU/CSU? Dieser Minister gehört entsorgt, die Vorgänge an der Universität und um gewisse Promotionen herum genau untersucht, es dürfte nicht der einzige Freundschaftsdienst gewesen sein.

Leidtragende sind all jene Studenten und Wissenschaftler, die sich ehrenhaft in Arbeit stürzen mussten, die wirklich in nächtlichen Sitzungen und unter Verzicht ihre Arbeit ehrenhaft angefertigt haben. Es ist hanebüchen, was sich abgespielt hat, damit ein Blaublüter einen Titel erhalten konnte, eine unfassbare Impertinenz!

Zudem ist Herr zu Guttenberg auch ein Hochstapler, hat er doch über seine Note gelogen, es war eben definitiv kein Prädikatsexamen, dass der Herr dort abgeliefert hat. Erlogen, wie fast der ganze Lebenslauf.

Da wird einem Beckstein ja derweil richtig sympatisch, der Guttenbergs Verhalten nun endlich parteischädigend nennt.

In jedem Falle ist es ein Skandal, wie es ihn so noch nicht gegeben hat, niemals hätte geben dürfen. Wie also wird aus einer Note, grottenschlecht ist ein Summa Cum Laude?

Tagesspiegel: CSU-naher Professor genehmigte Guttenberg-Promotion „ausnahmsweise“

@denise-a. langner-urso