Berlin – Mit R2G haste wenigstens immer was zum Lachen

 

Der beste Beweis dafür ist Berlin, wo eine völlig überforderte Bausenatorin nicht baut und eine vollkommen realitätsbefreite Arbeitssenatorin nach und nach die Wirtschaft in den Wahnsinn treibt.Und lachen kannst du auch nur dann, wenn es dir egal ist, was Berlin mit deinen Steuergeldern anstellt, wenn es dich nicht juckt, wie die Stadt mit dem Kapital, dass du im Rahmen des Länderfinanzausgleichs dafür berappen und dorthin zwangsweise senden musst. …

Aber auch die Grünen liefern Theater vom feinsten ab, wenn Grüne gegen Platanenfällungen picknicken, derweil die eigenen Leute für Radwege Wildbienen einbetonieren und massenweise Bäume fällen. Kann sich kein Satiriker jemals besser ausdenken, denn man fragt sich als Bürger Berlins ja täglich neu, ob die überhaupt wissen, dass sie selber regieren und eigentlich selber auf den verzapften Mist Einfluss nehmen können, den die eigenen Verantwortlichen ununterbrochen abliefern, seien es bunte Punkte, mit Hanf bepflanzte Bürgerbänke oder Findlinge, die allenfalls in einer Uraltserie wie bei der Familie Feuerstein realistische Straßenabsperrungen wären und nicht zu Kopfschütteln führen würden. Nur Wassergräben wurden unter R2G übrigens noch nicht ausprobiert, da könnten dann Autonome Autos versenken statt abfackeln spielen, und selbst das Experiment würde man wohl erst verbieten, nachdem der erste Nichtschwimmer beim Versuch einen Blinden vor dem Ertrinken zu retten, darin mit diesem ersoffen wäre.

Mehr als Lachen kann man derweil wirklich nicht mehr, obwohl das ganze eigentlich mehr zum Heulen ist, denn da werden ja ununterbrochen auch Steuergelder anderer Bundesländer verbrannt, und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass man da komisch findet, was hier an Geld verschwendet und versenkt wird.

Und der tägliche Irrsinn hört ja nicht auf, man muss sich nur anschauen, welche kruden Vorstellungen in Berlin so angedacht werden. Busse elektrisch, man bräuchte bei der Reichweite den doppelten Bestand, doppelt so teuer. Fahrzeuge aus dem Bereich für Polizei und Feuerwehr sind gar nicht zu finden, obwohl man alles außer Diesel und Benzin als Antriebsmöglichkeit nehmen würde.

Ich bin ja nun nur Laie, frage mich aber doch, wer so blöd wäre ein Auto mit etwa Erdgasantrieb oder Wasserstoffantrieb in ein Gefahrengebiet steuern zu wollen, in dem es brennt und wo andere als normale Temperaturen herrschen. Da muss man schon selbstmörderische Absichten haben, ich jedenfalls würde machen, dass mein Auto da weg statt hinkäme, einfach aus purem Menschenverstand, aber was weiß ich schon. Elektrisch betrieben ohne vorhandene Infrastruktur? Mal so ein Fahrzeug gesehen, wie es Feuerwehren bei Einsätzen benutzen?

Und überhaupt, bereits bei Bränden nur im Grunewald hat die Feuerwehr Probleme dorthin Wasser zu bringen, zu legen. Ich wüsste ja gerne, wie man sich das bei elektrischen Fahrzeugen vorstellt. Dass die Feuerwehren vorab auch noch die eigenen Stromkabel über Kilometer in die Pampa verlegen sollen?

Ich denke ja, Berlin ist tatsächlich ein riesiges Freilufttheater ala Truman Show, damit anderswo die Leute so richtig was zum Lachen haben, nicht nur in Deutschland, anders kann ich mir nicht mehr vorstellen, dass die anderen Bundesländer freiwillig ihre Gelder in der Hauptstadt verschwinden sehen, mit dem Irrsinn Berlins lässt sich anderswo gut Politik machen, weil ununterbrochen bewiesen werden kann, was nicht geht und wie verrückt all das ist, was Linke, Grüne und SPD liefern, wenn man sie von der Leine lässt. Ob sich allerdings die dafür erhobenen „Gebühren“ dauerhaft den Steuerzahlern anderer Bundesländer erklären lassen, das will ich doch stark bezweifeln, die Heute Show gibt es nämlich in der sonstigen finanziellen Ausstattung unserer öffentlich-rechtlichen Fernsehsender günstiger inklusive.

Ich jedenfalls als Regierungschef anderer Länder würde längst darauf bestehen, die Experimentierkosten Berlins im Länderfinanzausgleich abzuziehen oder diesen komplett abzuschaffen, oder die Ausgaben jener Länder massiv kontrollieren und Gelder nur nach Beleg wofür sie genutzt werden sollen, letztlich freizugeben.

©denise-a. langner-urso