Berlin wird Armutshochburg? Berlin ist Armutshochburg!

©Etienne Rheindahlen  / pixelio.de

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Und das verdanken wir einem völlig unfähigen Bürgermeister Klaus Wowereit! Das verdankt die Stadt einem Filz, sowohl in der CDU als auch in der SPD, der anderswo undenkbar wäre, außer vielleicht da, wo stets gewullft wurde, was das Zeug hielt!

Berlin hat einen, der königlich selbstherrlich regiert, und dem die Bevölkerung der Hauptstadt am Allerwertesten vorbei geht, und Wowereit ist sein Name.

Und die Weisheit, wie arm die Stadt seit Jahren ist, die wurde ja auch nicht seitens der Eliten entdeckt, wie etwa der Kanzlerin, weil sich irgendwo in einem Schlagloch ihr Dienstwagen mal wieder eine Achse brach, das fand der Paritätische Wohlfahrtsverband heraus, den ohnehin kein Politiker ernst nimmt.

Das war auch keiner der giftgrünen neureichen Körnerfresser der Stadt, der mal wieder erzwungener Maßen eine der Abnick-Abstimmungen im Bundestag verpasste, weil die S-Bahn nicht fuhr. Das war ein Verband, der die politischen Macher stört wie ein lästiger Floh!

Berlin wird nicht Armutshochburg, Berlin ist Armutshochburg, schon längst.

Ich schaue mir meine Nachbarschaft an, alles Menschen, die gemeinsam in diese Einfamilienhäuschen am Stadtrand einzogen und sehe, selbst mit zwei Ganztagsjobs fahren diese Menschen seit Jahren nicht mehr in den Urlaub, die Hälfte der Häuser hat derweil den Besitzer gewechselt. Und Berlin soll Armutshochburg sein? Wie geht das denn? Die haben doch alle Arbeit, die schaffen oft auch im Zweitjob …

Berlin soll arm sein? Wir haben doch einen Flughafen, an dem man getrost und ungestraft Millionen versenken darf, eine Oper, deren Eröffnung wegen steigender Kosten sich ständig verschiebt, planen neue Bibliotheken und ein Nobelviertel auf dem alten Tempelhofer Feld, weil den Bürgermeister die Meinung der Hauptstädter nicht im Geringsten schert, und diese Stadt wird Armutshochburg?

Diese Stadt, in der ein Reicher 10 Urberliner weg gentrifiziert, weil er unbedingt sein Auto vor dem Wohnzimmer im 5. Stockwerk parken will? Das soll Armut sein? Ist eine Stadt arm, in der es im Sommer wie im Winter durch die Turnhallen regnet, und wo seit 10 Jahren in den Schulen der Putz von der Decke fällt? Wo man sich auf dem Bürgersteig die Beine und auf der Straße die Achse bricht, sobald man den schmucken, touristenpräsentablen Innenzirkel der Stadt verlässt, sobald man einen Kilometer weiter die Straßen benutzt? Das ist doch leider nur der Rand, das schaut doch eh niemand hin …

Die Stadt ist steinreich, das Geld ist nur etwas ungerecht verteilt, momentan, das ist doch keine Armut, gelle, Herr Wowereit?

Ganz ehrlich, wenn ich als Berlinerin so etwas lese, dann kommt mir das Frühstück von vor dem Mauerfall hoch, so wahr ist die Feststellung, dass Berlin arm ist, weil es den hier regierenden am Allerwertesten vorbei geht, wie es den Menschen geht, allen voran Klaus Wowereit! Weil solche Menschen (Politiker) nicht da wohnen, wo die Armut hinzieht und fortan haust, weil sie sich aus dem Staub machen, sobald sie das bemerken! Pfui Teufel kann ich dazu nur sagen, Hauptsache den eigenen Arsch pudern …

Aber für die Berliner, und sehr oft Migranten der Hauptstadt, reicht es, die Stimme solchen Menschen zu geben, sobald sie im Wahlkampf laut genug „Bunt“ schreien. Hoffentlich begreifen die in dieser Stadt lebenden Migranten und Berliner irgendwann, dass Parteien, die wie die SPD und die Grünen „Bunt“ schreien, damit allenfalls die Farbe unterschiedlicher Banknoten meinen, die sie vom Konto abheben dürfen. Die Armut wählt niemand dauerhaft freiwillig, hoffentlich …

Berlin ist derzeit allenfalls eins, ein Schatten seiner selbst mit potthässlicher Fratze, bestimmt aber kein guter Platz zum leben, für „normale“ Menschen und Familien gleich gar nicht! Ausserhalb der kleinen Scheinwelt für Touristen ist diese Stadt ein völlig verkommenes Dreckloch sondergleichen, das nach Armut seit Jahren nur so stinkt, wie früher unsere offenen Müllhalden.

©denise-a. langner-urso