Es ist typisch für die FDP, nie die Klappe halten zu können, und ihr wird die Abkühlung in den Beziehungen zu Amerika zugeschrieben werden müssen. Wirtschaft,Wirtschaft über alles, das und nur das ist es, was für eine Regierung zählt, an der die FDP beteiligt ist. Eine FDP, die wissentlich den amerikanischen Präsidenten Barack Obama seinen Gegnern gegenüber weiter schwächt. Aber man ist ja gerne mit dem Bush-Imperium in Kriege gerannt, da stört ein Obama natürlich, denn Friedenspolitik befördert nicht gerade die deutsche Waffenlobby und regt auch nur zu Spenden an, wenn dafür heftig gegen Obama gewettert wird. Man fragt sich schon, was so eine Brüderleohrfeige Richtung Amerika kostet.
Bereits ohne einen Brüderle und die saubere FDP wächst der Zulauf radikaler rechter zu den Republikanern. Der Zulauf wächst durch die Tea-Party-Bewegung auch ohne die Anti-Sozialstaatsparolen ala Westerwelle, die solchen Menschen nur Bestätigung verschaffen, denn sie wird gelesen in Amerika, die deutsche Presse, viele Amerikaner sprechen ein besseres Deutsch als unser Minister Englisch. Da freut man sich glatt bei der fast rechtsradikalen Tea-Party Bewegung über jede Hilfe, die aus Deutschland den Obama Hass weiter verschärft und anstachelt. Aber das ist es ja, wovon die FDP lebt, ähnliche Tiraden. Und wer weiß, vielleicht fließen dafür demnächst Spenden von amerikanischen Republikanern an die FDP, man weiß ja nie.
Typisch für die FDP ist es in jedem Falle, was Brüderle Richtung Amerika schreit, denn sie predigt schließlich genau das, die saubere Wirtschaftselitenpartei FDP, und hat es sich auf die Fahnen geschrieben, was Obama endlich beenden will, den Nichtsozialstaat! Über solche hIlfe aus Deutschland wird man sich freuen, bei Palin und Co, und es wäscht ja immer eine Hand irgendwann die andere.
Wie ähnlich sie sich sind, die Tiraden der Westerwelle FDP mit ihrer Hartz4 Hetze und die Tea-Party Bewegung, deren Top-Sündenbock der schwarze Mann im Weißen Haus ist – der „Sozialist, Landesverräter und Dieb des Volksvermögens“ Barack Obama.
Da passt es doch vorzüglich, gegen Obama seitens Herrn Brüderle noch einmal kräftig nachzutreten, und ihn weiter zu schwächen und zu beschädigen. Mit den Bushleuten konnten die FDP Bananen (-Banausen) schon immer besser, da gibt es mehr Kriege um Ressourcen, passend zur strategischen Entwicklungspolitik Niebels, der so wirre Gedanken hat, wie nur noch den Hilfsorganisationen in Afghanistan Geld zu geben, die mit der Bundeswehr kooperieren.
©denise-a. langner-urso