Demonstranten sind Randalierer, Mörder, Brandstifter, Chaoten? …

Es ist schon eine merkwürdige Sprache, derer sich die gesamte Presse derzeit bedient. Da bezeichnet man brandschatzende Horden seitens der deutschen Presse, in Staaten, in denen der Mob Botschaften niederwalzt und tötet, weil jemand, der unbekannt ist, einen Film gefakt hat, um Unruhe zu stiften, als Demonstranten.

Auch in Deutschland gleiten immer wieder Demonstrationen in Gewalt ab, dann hingegen ist die Rede von Randalierern und Chaoten? Warum also spricht man nicht Klartext, wenn es um den arabischen Raum geht? Warum so zimperlich? Die Meute, die dort aufgestachelt wild um sich beißt, das sind keine Demonstranten, das sind schon, Entschuldigung, „Raubtiere“.

Nichts rechtfertigt solche Angriffe, und langsam fragt man sich, weshalb die westliche Welt ständig versucht, „Menschenrechte“ schreiend, irgend jemanden zur Demokratie bekehren zu wollen, wenn Demokratie doch scheinbar in gewissen Kulturen gleichbedeutend ist mit Bürgerkrieg, Krieg, Hass, Gewalt, Unterdrückung anders denkender und anders gläubiger Menschen, Frauen, Homosexueller.

Inzwischen sollte auch im Westen so langsam die Erkenntnis ankommen, jeder Diktator ist besser geeignet, für Ruhezonen in der arabischen Welt zu sorgen, als eine losgelassene Meute von angeblich in die Demokratie strebenden Frühlingsdemonstranten, die Anteil am Reichtum und die Durchsetzung ihrer Götter, ihres Glauben, mit Demokratie verwechseln.

Es findet ein Bäumchen verwechsle dich Spielchen in den arabischen Ländern statt, wo eine islamische Sekte eine andere ablöst, weil die jeweils ärmeren Mitglieder zu benachteiligt sind, in ihrer Religion zu sehr beschnitten, unter noch größerer Armut leiden, als die Anhänger der anderen Form, nicht mehr. Und die Baumfarben wechseln so schnell, wie die Jahreszeiten, sind so vielfältig wie die verschiedenen Religionsableger.

Da überlegt man glatt, ob man nicht doch lieber einen wie Assad an der Macht hält, wenn überall, wo im arabischen Raum Diktatoren fallen, der losgelassene Mohammedwahn ausbricht, in dessen Namen randaliert und gemordet wird. Diktatoren scheinen ja eine Art Schutzimpfung für Sicherheit zu sein.

Selbst in westlichen Regionen beobachten wir solches Verhalten, hier unterscheidet man eben zwischen katholisch, evangelisch und den merkwürdigsten evangelikal-geprägten mehr oder weniger radikal ausgerichteten Abarten dessen, woran diese Menschen glauben, die sich jede Narrenfreiheit erlauben dürfen. Wir brauchen keinen westlichen Bin Laden!

Seit wann aber betitelt man aufgehetzte, mordende und brandschatzende Horden in der Presse als Demonstranten? Bezeichnet man so demnächst auch am ersten Mai in Berlin die, die Autos abfackeln, Fenster einwerfen und sich Straßenschlachten mit der Polizei liefern?

Ist das jetzt also der neue Status? In Deutschland wurden sogar Menschen, die gegen Stuttgart 21 friedlich demonstrierten als Chaoten bezeichnet. Warum also müssen unsere friedlichen Demonstranten sich so titulieren lassen, wie Mörder, die Botschaften verwüsten und deren Angehörige töten? Gibt es nicht einen kleinen Unterschied zu diesen Verbrechern, denn nichts anderes sind sie?

Darf der deutsche, friedliche Demonstrant nicht zumindest erwarten, dass er demnächst respektvoll seitens der Medien anders bezeichnet wird, als als Demonstrant, denn das Wort ist jetzt offensichtlich negativ besetzt!?

Und übrigens hat die westliche Welt jetzt die Verpflichtung, gemeinsam ein Zeichen zu setzen, sich schnell mit den Chinesen und Russen an einem Tisch zu treffen, denn auch diese Staaten haben ihre Botschaften in aller Welt, ihre militärischen Stützpunkte, nur hat der Hass sie momentan noch nicht erreicht. Und man muss sich auch die Frage stellen, warum stellen Menschen aus dem arabischen Raum ihre Anträge auf Zuwanderung nicht dort? Liegt es vielleicht schlicht daran, dass man dort sich eben nicht auf der Nase herumtanzen lässt? Vielleicht machen diese Staaten ja etwas richtiger als wir, denn Religion hat Privatsache zu sein, und das gehört spätestens jetzt vermittelt. Jetzt muss der Westen umdenken, jetzt müssen neue Regeln und Gesetze her, und jetzt muss deutlich werden, auch wir beenden unseren Kuschelkurs, und zwar allen Hasspredigern gegenüber, auch christlichen, wie Jones.

Wer Menschenmassen derartig aufhetzt begeht Verrat an der eigenen Bevölkerung, der gefährlicher ist, als all das, was ein Herr Manning getan hat, das sollte den USA klar gemacht werden. Solche Menschen sind die größte Gefahr für Demokratien, denn sie bringen sämtliche Militärs, Botschafter, Helfer in Gefahr. Das ist Hochverrat, nichts anderes, und gehört entsprechend bestraft. Auch ein Jones gehört spätestens jetzt aus dem Verkehr gezogen, dafür braucht es neue Gesetze, Religionsfreiheit hin oder her.

Zudem sollten gerade jetzt Republikaner und Demokraten in den USA sich zusammentun. Schnellstens muss ermittelt werden, wer der Drahtzieher hinter dem Film ist – noch nie etwas von Fahndungsfotos oder Phantomzeichnungen gehört?

Einen Verdächtigen gibt es ja, es wird Zeit, ihn den Schauspielern einmal gegenüber zu stellen, irgendwer muss diesen Mann ja einmal gesehen haben. Und anschließend gehört er vor ein Gericht gestellt, denn er hat ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen, ist ein Kriegsverbrecher, denn offensichtlich befinden wir uns ja in einem Krieg.

Dieser Mensch hat es geschafft, einen Staatspräsidenten, der völlig anders war, als die Weltgemeinschaft erwartet hat, ins Wanken zu bringen, Mursi, einen Mann, der wider Erwarten bisher sehr besonnen agiert hat, der aus seinem Staat vielleicht hätte eine Art Vorbildstaat für den arabischen Raum machen können.

Und noch eine Frage ist zu klären, Wo eigentlich bleibt der Gegenprotest der hier im Westen angeblich so gut integrierten Muslime wie Frau Kelek oder Herrn Özdemir? Wo der Gegenprotest der hier beheimateten Muslime? Nehmen sie all das hin und freuen sich insgeheim, weil man es mit der Integration eben doch so dreht, mit dem Verhalten, wie es gerade für das eigene Weiterkommen benötigt ist?

Und warum riskieren ausgerechnet syrische Aktivisten ihr Leben und tun das, was wir von unseren Migranten erwarten dürften, spotten über den Mob? Im Spiegel heißt es dazu:

Die Gegner von Syriens Machthaber Assad verstehen die Welt nicht mehr: Ein einziges Mohammed-Schmähvideo bringt die Araber zur Raserei, während sie das tägliche Morden in Syrien kalt lässt.

Und ein Stück weiter unten im brillanten Artikel:

Viele Syrer sind fassungslos und wütend wegen der Botschaftskrawalle. In ihrem Land werfen Truppen von Assad weiterhin täglich Bomben auf Zivilisten ab, doch das führt im Nahen Osten kaum zu Protesten. Nach Angaben von Aktivisten starben allein am Donnerstag mehr als 160 Menschen, begraben unter den Trümmern ihrer Häuser, verletzt bei Explosionen oder angeschossen im Kreuzfeuer der Assad- und Rebellen-Milizen. Aber der Kurzfilm eines einzelnen mutmaßlichen Extremisten entflammt die Gemüter.

Und warum ist es so schwer, Menschen abzuschieben, auch noch nach Jahrzehnten, wenn offensichtlich die Integration zum Gegenteil wird, in Hass umschlägt, wie so oft in Deutschland? Pässe muss man unter diesen Umständen auch wieder entziehen können, samt der Staatsbürgerschaft, auch darüber sollte man endlich nachdenken. Auch müssen völlig andere Zuwanderungsregeln her, nach dem Vorbild Kanadas etwa. Irgendwann muss die westliche Welt doch einsehen, dass all ihre Bemühungen umsonst sind, wenn Gehirnwäschern so sehr Tür und Tor geöffnet bleiben wie in Europa. Warum ist es so schwer, evangelikale hausgemachte Hassprediger vor Gerichte zu stellen, wenn sie den Weltfrieden massiv beschädigen? Warum ist es so schwer, katholische Priester zu verurteilen, wenn sie ihre Schäfchen aufhetzen, gegen wen auch immer, und seien es Unverheiratete oder Homosexuelle?

Und derweil, was bleibt zu tun? Die westliche Welt muss erkennen, die Lage ist so unsicher, die gesamte Zone darf nicht mehr eine einzige Wasserpistole geliefert bekommen, sämtliche westlichen Zuwendungen gehören eingestellt, der Handel vorerst komplett ausgesetzt.

Und wenn man das jetzt als Hassartikel begreifen will, bitte sehr, noch herrscht hier Meinungsfreiheit, so mögen gewisse Menschen das tun, derweil es besser wäre, vielleicht doch endlich einmal ein paar graue Gehirnzellen zuzuschalten und statt dessen vielleicht nachzudenken, warum in Deutschland derweil Muslime, egal wie gut integriert, ein solch schlechtes Ansehen haben, denn was liegt derzeit näher, als Wölfe im Schafspelz hinter der gut integrierten Fassade zu vermuten, wenn von dort keine deutliche Empörung kommt.

Und wer sich integriert nennt, der hat auch in vollem Umfang hinter unserer sehr freien Kunst, Kultur und der Pressefreiheit zu stehen, denn für uns ist so gut wie nichts heilig, schon gar kein Prophet, unsichtbares Wesen oder Gott, denn Götter gibt es allenfalls in Mythen und Sagen, so weit aufgeklärt sind wir inzwischen. Unser gottähnliches Wesen ist das Kapital, und dieser Gott ist sehr weltlich und zudem nicht so gnädig, dass wir ihn in Kirchen anbeten würden, von ein paar Reichen und skurrilen Politikern vielleicht abgesehen, die Kapital und Kirche nicht zu trennen vermögen.

Und wer mit und bei uns leben will, der huldige doch bitte diesem weltlichen Gott und niemandem sonst. Es gibt keine anderen Götter neben dem Euro, dem Dollar oder anderen mehr oder weniger wichtigen Währungen und denen, die sie drucken und besitzen!

Und wenn der Arbeitgeber eben ein Christ ist und einen ernährt, dann gelten dessen Vorgaben und Regeln, der Staat unter dessen göttlicher Währung man lebt, dessen Münze man kassieren und besitzen möchte, in diesem gelten alleine dessen Gesetze und die dortigen Normen, Moral und Werte, und wem das nicht passt, der suche sich seinen Gott anderswo, aber bitte nicht in der westlichen Welt mit all ihren angeblich so gottlosen Werten und Maßstäben.

Denn die göttliche Münze schafft hier jedem das Paradies auf Erden, sofern er ihr huldigt und ihren Wert erkennt, und der liegt jenseits jedweder Propheten, der ist sehr irdisch und kauft auch Jungfrauen, wenn man diese überhaupt noch findet und will, denn meist sind diese dann eher minderjährig, und damit zu spielen ist hier verboten, und nicht umsonst, so wie eben auch die Unterdrückung der Frau, Homosexueller, und jedweder anderer Minderheiten und Glaubensrichtungen, aber deren Werte und Rechte sind eben mit unserer Münze eng verknüpft, werden dadurch geschützt, und das ist auch gut so, denn das ist unser Gott, und alleine seine Gesetze und Regeln haben hier Gültigkeit!

Und noch eines muss der westlichen Welt endlich klar werden: Unser Gott wurde immer von einer Schar Engeln, der militärischen Schlagkraft, dem militärischen , unseren Waffen geschützt, unseren Militärs, den Polizeien geschützt, und solche Engel, mit ihrem Wissen und ihrer Kraft verschachert man um keinen Preis an Gottlose, wir brauchen sie dringender als je zuvor zum Schutz unseres eigenen Gottes! …

Und an die Presse hier ein Hinweis, ich fühle mich als friedlicher Demonstrant wahrhaft beleidigt, wenn man mich weiterhin betitelt wie den mordenden Mob in den arabischen Ländern wenn ich friedlich meine Stimme auf der Straße äußere, denkt euch gefälligst ein neues Wort dafür aus, und nennt uns meinetwegen Transparent-Träger oder Plakatwandertag, als Demonstranten bezeichnet fühlen wir uns wirklich derweil verar ….! Friedliche Bürger, die ihre Meinung vor sich hertragen, stehen nicht auf einer Stufe mit mordendem, mittelalterlichen Mob!

 

©denise-a. langner-urso

Dazu sehr lesenswert: Welt Online: Wo die ausgestreckte Hand des Westens verbrennt

und endlich auch Aüsserungen/Unverständnid der friedlichen Muslime in Deutschland: Welt Online- In deutschen Moscheen predigen Imame Toleranz Muslime sprechen dort über ihre Interpretation des Islam, unter anderem heißt es:

So interpretiert auch Mazyek seinen Glauben. „Der Prophet hat zu Lebzeiten immer mit Besonnenheit und Geduld auf Schmähungen und Provokationen reagiert. So sollten die Muslime heute auch auf das schlecht gemachte Schmuddelvideo reagieren“, sagt er. Für die Ausschreitungen in den arabischen Ländern gebe es keinerlei religiöse Rechtfertigung.

 

Zeit –Der Macher des islamfeindlichen Videos scheint ausfindig gemacht zu sein

Unsere Meinung (MenschenZeitung): dafür gehört er vor ein Gericht und der Film konfisziert. Gnadenlos! Und er gehört gewiss nicht unter Polizeischutz auf Kosten amerikanischer Steuerzahler, die Konsequenz seines Handelns muss er ertragen, ohne wenn und aber. Das schuldet er, schulden auch seine Helfershelfer wie der US-Versicherungsvertreter Steve Klein seinem, dem Gastgeberland, den vielen Verletzten, den Familien der Toten, den betrogenen Schauspielern und der westlichen Welt, allen anderen Religionen!