Wer Fan vom Herrn der Ringe ist, dem wird besonders gut auch der Hobbit gefallen haben, und am 10. Dezember kommt dieser Teil endlich in unsere Kinos. Und die Vorschau auf „Die Schlacht der 5 Heere“ sieht einfach genial aus.
Im vorherigen Teil war das absolute Highlight, jedenfalls aus meiner Sicht, die rasante Stromfahrt nach der Flucht von den Elben der Zwergenfreunde in Weinfässern. Das war das Genialste, was ich bisher gesehen habe, aber natürlich haben auch andere Szenen ihren Reiz, in einem anderen Teil der bildgewaltigen Verfilmung des Hobbit, war das etwa die Flucht der Zwerge auf den Greifen oder zuvor die Flucht aus der Gefangenschaft von den Bergtrollen.
Es ist immer wieder bewundernswert, was man aus einem eigentlich eher kurzen Buch mit nur wenigen Seiten für geniale Filme zaubern kann, und hätten sich Filmmacher vom Hobbit an Eragon gewagt, ich will gar nicht wissen, was sie daraus gemacht hätten, wie viele Teile man dann zu sehen bekommen hätte, an die neun mindestens. Und diese Verfilmung durch einen Regisseur wie Peter Jackson wäre bestimmt nicht gefloppt.
Die Schlacht der Fünf Heere also kommt demnächst in die Kinos, und die ersten Trailer finden sich im Internet, und die machen Lust, sich den kompletten Film und das Finale anzusehen, in der Bilbo Beutlins, Thorin Eichenschilds (Richard Armitage) und die Reise der Gemeinschaft der Zwerge enden wird. Aber zuvor passiert noch viel Spannendes, denn Sauron kehrt in diesem Teil zurück und stellt den tapferen Zwergen riesige Orc-Horden entgegen.
Während damals die Kosten für die Herr der Ringe Verfilmung „nur“ bei schlappen etwa 281 Millionen Dollar lagen, soll der Hobbit Dreiteiler das teuerste Filmprojekt aller Zeiten gewesen sein, denn es hat an die 561 Millionen Dollar verschlungen, und wer sich etwas auskennt, der sieht das auch.
Regisseur Peter Jackson hat sich mit seiner „Hobbit“- und „Herr der Ringe“ Verfilmung selber ein Denkmal gesetzt, das in der Filmwelt lange niemand stürzen können wird, denn diese Filme sind einmalig, wunderschön und toppen sogar Avatar, auch wenn das irgendwie ein anderes Genre zu sein scheint, was es nicht ist, es spielt eben nur in der Zukunft.
Am Hobbit führt für Fans einfach kein Weg vorbei und an Bilbo und Frodo auch nicht. Was der Trailer bisher zeigt, das sieht einfach nur bombastisch aus und macht Lust auf einen Kinoabend mit ähnlich gesinnten Freunden im Dezember. Wobei zu bemerken ist, selbst die Kinomarathons sind inzwischen so gut wie ausverkauft, und das, obwohl dort alle Hobbit und Herr der Ringe Filme nacheinander über 21 Stunden hinweg laufen.
©denise-a. langner-urso