Der Rechtsruck der FDP

Wolff-Foto1Ein sinkendes Schiff ändert den Kurs und driftet nach rechts. In der Schifffahrt mag das richtig sein, wenn Land in Sicht ist, aber von einer Partei wie der FDP hätte man anderes erwartet.

Etwas wenigstens hat diese Kanzlerin in fast einem Jahr erreicht, oder besser Sarrazin, was niemand erwartet hätte, eine Partei verleugnet sich ab sofort komplett selbst.

Das kann man Merkel anrechnen, ist vermutlich aber der letzte Strohhalm, der vor dem totalen Untergang überhaupt verfügbar ist, denn der Vorsitzende ist eher Klotz am Bein denn Rettungsanker.

Merkel und die umstände der Sarrazindebatte haben der liberalen FDP so deftig in den Allerwertesten getreten, dass diese freiwillig die Rechtsrolle hinbekommen hat und nun in Form ihres Herrn Hartfrid Wolff härtere Ausländerpolitik vertritt als alle Konservativen der CDU/CSU insgesamt.

Rechtsruck einer liberalen Partei ohne Vorbild! Da wird sogar bei nichtintegration bereits das „Gehenmüssen“ gefordert. Der Wähler ist verwundert und grinst in sich hinein, denn diese Rolle ist die unglaubwürdigste im Zirkus der Frau Merkel. Von Frauenfeindlichen Bekleidungsriten und orientalischem Machogebaren wurde da gesprochen.

„Wer schwere Straftaten begeht und in diesem Fall deutlich macht, dass dadurch auch die Integration gescheitert ist, muss wissen, dass sein Aufenthalt in Deutschland beendet wird.“ Auch das war Aussage in der Rede. Den Vorgabetext habe ich unten verlinkt, damit er nachgelesen werden kann-


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©denise-a. langner-urso

FDP : Positionspapier mit Rechtsdrall

Foto-offizielles Pressefoto Hartfried Wolff