Der WWF Riesenbaum-eine geniale Geschenkidee

Es gibt liebenswerte Ideen, und die Idee des Riesenspendenbaum, sie gehört dazu. Der Baum ist wunderschön anzusehen, und man kann ihm beim Wachsen zusehen.

Hier ist die zugehörige Pressebenachrichtigung im Original, und natürlich auch der verlinkte Baum. das Video kann man wie üblich überspringen.

Zum Baum

Die Baumbewohner

Wer also ein Geschenk zum Valentinstag sucht, dem sei eine Riesenwaldameise für die Ehefrau oder ein Sumatra-Tigerbaby für die Freundin empfohlen, dem Ehemann schenke man ruhigen Gewissens eine Spitzkopfnatter, für jeden ist etwas dabei und eine gute Idee ist es in jedem Falle.

Wer selber gerne fotografiert und selbst viel in fernen Ländern unterwegs ist, der sollte übrigens auch stets einen Fotoapparat bei sich haben, denn was ist schöner, als wenn man einmal versucht, Tiere, denen man dort begegnet zu fotografieren? Es gibt ja heute sogar im Internet die Möglichkeit, gute Fotos online zu verkaufen und so seine urlaubskasse aufzubessern. Und gute Digitalkameras kosten nicht die Welt. Einfach einmal ein bisschen recherchieren und vielleicht doch nachsehen, wie einfach Fotografie geworden ist, wie günstig. Einen Digitalkamera-Test empfehle ich aber, denn es gibt natürlich auch in dem Bereich immer Unterschiede.
Frankfurt – Auf WWF.de hat ein neues, multimediales Online-Spendentool Premiere: Unter www.wwf.de/urwaldriese/ wächst ein virtueller Urwaldriese durch die Spenden der User in ungeahnte Höhen. Der Spenden-Baum ist dem Mengaris-Baum aus Südostasien nachempfunden. Die Internetnutzer können durch ihre Spende die zahlreichen Baumbewohner, darunter Nebelparder, Nasenaffen oder Sunda-Plumploris, platzieren und den Baum – ganz wie in der Realität – zu einer Oase der biologischen Vielfalt werden lassen.

Für jedes Budget ist etwas dabei: „Eine Passionsblume für zehn Euro eignet sich hervorragend als Überraschung zum Valentinstag“, so Julia Lönneker aus dem WWF-Internetteam. „15 Euro reichen, um einen Ohren-Ruderfrosch zu verschenken, für 100 Euro kann man eine Bengalkatze in den Baum setzen. Elefant oder Nashorn hingegen sind schon sehr exklusiv und können für jeweils tausend Euro hinzugespendet werden.“

Egal wie groß die Spende auch ausfällt, neben dem persönlichen Exemplar jeder gespendeten Art können sich die großzügigen User mit einem Foto und einer eigenen Botschaft verewigen. Über die sozialen Netzwerke Twitter oder Facebook können die Tiere oder Pflanzen auch Freunden und Bekannten gezeigt werden. Mit dem virtuellen Urwaldriesen möchte der WWF auf die Bedeutung der indonesischen Regenwälder als einer der artenreichsten Lebensräume der Welt aufmerksam machen. „Im virtuellen Urwaldriesen kann man spielerisch die Artenvielfalt entdecken“, so Julia Lönneker. „Auf einem echten Mengaris-Baum, der bis zu 85 Meter hoch werden kann, sind über 1000 verschiedene Tier- und Pflanzenspezies zu Hause.“

Mit den ersten 20.000 Euro will der WWF auf der indonesischen Insel Borneo eine zerstörte Fläche Regenwald von 26 Hektar wieder aufforsten und langfristig sichern. Weitere 20.000 Euro ermöglichen der Umweltstiftung den Anbau von 40.000 Setzlingen für Orang-Utan-Futterbäume. Auch eine Anti-Wilderer-Patrouille, der Bau eines grünen Waldkorridors und ein Projekt zur Wiederherstellung ausgetrockneter Torfmoore sind geplant. Die Regenwälder Südostasiens sind vor allem durch Raubbau, illegale Umwandlung und verantwortungslose Bewirtschaftung bedroht. Als riesige Kohlenstoffspeicher spielen sie für das Weltklima eine bedeutende Rolle.

übernommen und kommentiert:©denise-a. langner-urso