Die Erziehungssoftware der Grünen

Dass man bei den Grünen alles werden kann, selbst wenn man von der Materie gar keine Ahnung hat, und alleine deshalb, weil man bei drei einen Roch anziehen kann, das ist seit Hamburg ja hinreichend bekannt.

Dass die Grünen jetzt allerdings die Hoheit über die Computer in heimischen Kinderzimmern übernehmen wollen, das schlägt dem Fass den Boden aus. Glauben Sie nicht? Ist aber Tatsache, wie dieser Link beweist.

Eine App soll her, die Computer zu bestimmten Zeiten derart sperrt, dass nur auf bestimmte Lernsoftware zugegriffen werden kann. Wer weiß, was Software für Hintertüren enthalten kann, dass man damit eventuell auf die Kamera oder Lautsprecher oder sogar beides gleichzeitig zugreifen kann, dem läuft es eiskalt den Rücken runter.

Die Kinder sollen also kontrolliert werden, derweil man Onlinedurchsuchungen bei Kriminellen, Kameras auf Plätzen und Straßen an sich ablehnt, und unter keinen Umständen Vorratsdatenspeicherung zulassen will. Aber Kinder fremder Menschen gehören überwacht. Na Danke auch, abartiger geht es nicht.

Wenn ein Kind nicht in die Schule geht, so wird das zuerst zwischen Schule und Eltern geklärt, und wenn ein Kind nicht lernen will oder kann, so gehört es auf keine weiterführende Schule, schon gar nicht auf ein Gymnasium oder eine Universität, Erziehung hat zuerst alleine bei den Eltern zu liegen, und gehört nicht per App am Heimcomputer überwacht.

Aber der Antrag geht ja noch perfider weiter, soll der Zugriff doch nur auf von Schule oder dem Senat für den Unterricht notwendig erachtete Webseiten erfolgen. Dem Senat wichtig, alles klar. Wenn die Grünen dann also irgendwann durch die Blödheit der Wähler den Regierungschef in Berlin stellen, auf Webseiten, die für Fahrräder werben, die das Auto diskreditieren und so weiter und so fort.

Danke, aber abartiger geht es nicht, da ist Indoktrinierung und Umerziehung, Aufwiegelung gegen die eigenen Eltern ja wohl Tür und Tor weit geöffnet. Umerziehung so wie es der jeweiligen Regierung passt, das gab es bereits in der DDR, aber in Berlin ist man mit Lompscher und Co ja der DDR und der damit verbundenen Wirtschaftsform ohnehin näher als irgendwo sonst in Deutschland, und man fragt sich, was wird in Berlin eigentlich als nächstes beantragt, ein neuer Mauerbau?

Ja, den könnt ihr gerne haben, mauert euch mit euren kruden Vorschlägen gerne in den ehemaligen Ostbezirken der Stadt ein und kommt bitte, bitte nie wieder auf die Idee, diese Mauer nochmals einreißen zu wollen. Hauptsache, ihr lasst alle, die nicht sozialistisch begrünt werden wollen, endlich in Ruhe, ich kann es kaum abwarten, dass ihr euch nach irgendwo verzieht, oder dass es noch halbwegs genug vernünftige Wähler in dieser einst schönen Stadt gibt, die euch zeigen wo der Ausgang aus dem Senat ist. Es reicht.

©denise-a. langner-urso