Ja, ja, die liebe Linke. Einen Internetpranger für Steuerflüchtlinge fordert sie, denn wenn Riexinger, der Parteichef also, das tut, dann kann man wohl davon ausgehen, dass das Parteiwille ist, typisch! Und so eine Organisationi will zur Bundestagswahl antreten?

Denunziation und Anschwärzung hat es in der DDR gegeben, kein Nachbar konnte dort dem anderen vertrauen, und wer Pech hatte, der wurde selbst von den eigenen Kindern bespitzelt. Man sollte meinen, sogar rückwärtsgewandte Altstalinisten hätten inzwischen gelernt, wie menschenverachtend solche Systeme sind, aber nein, Die Linke scheint völlig lernunfähig zu sein.

Spätestens hier beweist sich wieder einmal, wie radikal auch diese Partei ist, wie sehr das an dunkle Zeiten im Nationalsozialismus erinnert. Was also die Gesinnung einiger ihrer Mitglieder betrifft, darf man also bezweifeln, ob die Partei auf dem Boden des Grundgesetzes steht, zumindest, wenn es um den Schutz der Privatsphäre von Menschen geht.

Man kann nur hoffen, dass jetzt so einigen Bürgern klar wird, wem sie ihre Stimme geben, wenn man sein Kreuz bei dieser Partei macht, denn so eine Gruppe gehört definitiv nicht in den Bundestag! Die Linke hat nichts dazu gelernt, so einfach ist das, sie will einfach nicht in der Bundesrepublik ankommen. Fehlt nur noch die Forderung, das Stasigefängnis Bautzen für Steuersünder zu nutzen.

Neidhammel, die Wasser predigen und selbst Wein saufen, das scheint es zu sein, was sich dort tummelt, und mit markigen Forderungen meint die Partei also Wähler gewinnen zu können. Traurig, traurig. Auch bei Äußerungen zu Israel kommen einem normal denkenden Menschen ja immer wieder Zweifel, wie die Partei wirklich tickt, was ihre Mitglieder denken.

Manchmal fragt man sich gar, ob diese Truppe sich nicht lieber auflösen und ob ihre radikalen Mitglieder nicht bei der NPD besser aufgehoben wären. Schlagkräftiger wäre man dann ganz gewiss, könnte Kräfte bündeln. Zumindest bekommt man hin und wieder den Eindruck, beide sind sich in vielen Dingen gar nicht so unähnlich. Gut, etwas menschenfreundlicher ist die Linke ja doch, sie hat es nur auf Kapitalisten abgesehen. Was auch immer die Partei als solche bezeichnen mag.

Wie in Griechenland also fordert die Partei Die Linke jetzt einen Internetpranger und erzählt doch nicht, wie dieser zustande kam.

Ganz große Leistung, die wieder einmal zeigt, undemokratischer geht’s immer.

Liebe Linke, fragt doch einmal bei Putin oder in China an, ob ihr dort nicht vielleicht gebraucht werdet, hier in Deutschland jedenfalls seid ihr mit eurem kruden Gedankengut auf Dekaden unwählbar. Nur gut, dass viele eurer Mitglieder bereits überaltert und dement sind! So erledigt ihr euch nämlich in den nächsten Jahren ganz von selbst, einfach dadurch, dass eure Mitglieder nicht weglaufen, sondern umfallen und vom Hocker kippen. Gut, dass der Verfassungsschutz nicht auf beiden Augen kurzsichtig ist. In diesem Sinne, einen schönen Wahlkampf noch …

©denise-a. langner-urso