Erst das Auto, dann die Reise – ansonsten zahlst du Horrorpreise!

Wer in den Urlaub fahren will, der sollte zumindest zuerst prüfen, ob das Kraftfahrzeug so eine Reise überhaupt bewältigen kann. Zumindest den Reifendruck, die Radmuttern, die Scheibenwischer, das Wasser, den Ölstand, all das sollte man vor der Abreise überprüfen. Mindestens. Und was zum Beispiel passieren kann, wenn über Nacht jemand Radmuttern lockert, das kann sich jeder Autofahrer ausmalen. Übrigens gilt all das auch nach Übernachtungen in Hotels, und besonders dann bei den Radmuttern, wenn das Kraftfahrzeug nicht bewacht geparkt wurde.

Selbst dann übrigens, wenn man wegen des Unfalls eines Verwandten diesem Hals über Kopf nachreisen muss oder will. Wer das nicht tut, der gefährdet im Zweifelsfalle nicht nur sich selber sondern auch andere Reisende, und wer unterwegs an einer Autobahn strandet, egal wo, für den wird es gegebenenfalls heftig teuer, wenn er dann wegen eines zu geringen Ölstandes liegenbleibt.

Die ältere Dame, die uns auf unserer Tour an einer Raststätte ansprach, weil ihr Öllämpchen leuchtete, war so hilflos, dass sie nicht einmal wusste, wie man den Ölstand selber misst und welche Art Öl denn das Auto brauchte. Die Angestellten der angeschlossenen Tankstelle, die verweigerten die Hilfe gleich ganz. Mein Mann also schaute nach dem Öl, sagte an, was denn benötigt wurde. Es dauerte nicht lange, und die ältere Dame kam erneut, man hatte ihr bei der zweiten Nachfrage für einen Liter Öl doch tatsächlich 25! Euro abkassieren wollen.

Also unsere Frage, ob sie denn Unterlagen zum Kraftfahrzeug dabei hätte, ein Scheckheft etwa. Ja, zumindest das war vorhanden und auch die komplette Fahrzeugbeschreibung, aus der man entnehmen konnte, welche Öle denn dieses Auto überhaupt verträgt.

Ein dritter Gang also an die Tankstelle, und siehe da, mit 10 Euro ging es auch. Trotzdem viel zu teuer, aber was soll es, man lernt ja auch aus Fehlern anderer Menschen, hoffentlich …

Wenn ihr also in den Urlaub oder irgendwo anders hin fahren wollt, dann nehmt euch doch etwas Zeit. Schaut zuerst nach der Sicherheit und dann brecht auf, und wenn ihr länger plant, dann ist ein Blick ins Internet nach Ersatzteilen vielleicht auch oft gar nicht so verkehrt, denn was im Handel teuer ist, das gibt es dort nicht selten wesentlich günstiger, auch für Autos! Ja, die richtigen Google-Worte finden, ich weiß, das kann einen oft zur Verzweiflung und an den Rand des Wahnsinns bringen. Ein Ratschlag, sucht nach dem, was ihr suchen wollt, in diesem Falle nach Autoersatzteile, und ihr landet ganz simpel bei Autoersatzteile.de

Google ist nämlich nicht nur Datensammler, es ist auch denkbar einfach gestrickt, wenn es um die Suche gewisser Schlagworte und die damit verbundenen Ergebnisse geht. Übrigens funzen so auch alle anderen Suchmaschinen. Nur so als Hinweis …

Schont eure Nerven, schont euer Auto, sonst wird es im Notfall, wie gesagt, richtig teuer, denn natürlich wird eine Autobahntankstelle euch nicht das allenfalls rein Nötigste sondern vermutlich davon das teuerste verkaufen. Man verdient ja sonst nix …

©denise-a. langner-urso