Spätestens jetzt sollten die Bürger genau hinsehen, aufwachen, was die EU wirklich ist, ein riesiger Konzern nämlich, und die Menschen spielen darin allenfalls die Rolle günstig zu kaufender Arbeitskräfte. Heute kauft man ganze Staaten, nicht Unternehmen, die EU ist zum Konzern geworden. 600 Millionen Euro bietet man für eine Unterschrift als Kredit, und wenn dort unterschrieben wird, darf man getrost fragen, wie viel weniger hat bitte Russland geboten, denn das ist ja nicht alles, was die EU dafür bekommt. Im Vertrag inbegriffen sind ja auch eventuell aufzukaufende Unternehmen, an denen man hier Interesse hat, samt billigerer Arbeitnehmer als in anderen EU-Staaten.

Erdogan, schau hin!

Tja, und man kann eigentlich nur der Türkei sagen, die wirtschaftlich wesentlich besser aufgestellt ist, sie sollte mit Argusaugen auf das blicken, wie hier gerade um einen Staat geschachert wird, denn anders kann man das, was gerade passiert, wirklich nicht mehr bezeichnen. Und man hat sich auch schon den willigen Nachfolger ausgeschaut, der dann ganz im Sinne der EU handeln darf, Klitschko. Wann hat es so etwas je zuvor gegeben?

Wäre ich Erdogan, zwei bis 3 Nullen nach den 600 Millionen sollte meine Unterschrift dann schon wert sein, die doppelte Staatsbürgerschaft zuzüglich für all jene inbegriffen, die sie derzeit noch nicht nutzen können.

Nein, mit einem Verbund, der den Menschen dienen soll hat all das überhaupt nichts mehr zu tun, das sollte jedem Bürger der EU jetzt klar sein, es geht um Standortsicherung für gewisse Unternehmen und um billige Arbeitskräfte, um nichts sonst.

Europawahl? Die Quittung werdet ihr erhalten

Da werden die Europawahlen sicherlich sehr spannend, denn ich würde das zum Wahlkampfthema machen. Und die Parteien Europas, die Staaten wundern sich, dass die Menschen Europa ablehnen? Sorry, liebe Europapolitiker, die Menschen sind nicht so blöde, wie ihr denkt. Manche sind zwar anscheinend zu dämlich, Wahlunterlagen richtig zu verstehen, der größte Teil aber ist das nicht, ihr werdet euch warm anziehen müssen, wenn ihr uns so ein Europa noch irgendwie verkaufen wollt, denn so ein Monster will niemand!

Die Menschen wollen ein humanes Europa, in dem ihre Vorteile im Vordergrund stehen, zumindest jene, die den Laden hier schon länger genießen dürfen als jene, die das wahre Gesicht dieses Konstruktes noch nicht kennen. Und die Nachteile wiegen die Vorteile bei weitem auf, wenn man genau hinschaut. Europa ist ein Erbsenzähler geworden, der den Menschen das Leben schwerer macht, als jede deutsche Behörde, und das will schon etwas heißen, denn zu dieser kalten Bürokratie, fällt einem wirklich kaum mehr ein, als ändert oder vergesst sie.

Ob die Aktionäre, die Bürger nämlich, Zukäufe solcher Art und in dieser aggressiven Weise billigen, das wird die Europawahl zeigen. Niemand will so über regiert, bevormundet und bemuttert werden, die Zeiten dürften vorbei sein. Da muss man sich auch nicht wundern, da ist klar, warum rechte Parteien einen so unglaublich großen Zuspruch erfahren. Man kann nur hoffen, dass dadurch, und nach Stimmenverlust bei der Wahl, sich die hässliche Fratze der EU endlich wandelt und beginnt umzudenken, bevor der ganze Laden explodiert. Denn dann gnade uns Gott …

©denise-a. langner-urso/not sponsored