EU, Politik – Und in Frankfurt tobt der Krieg

 

Nett, die EZB feiert sich selbst, und natürlich hat die Bank etwas mit der EU und ihrer Politik zu tun, mit den sozialen Fragen, die auch hier in Deutschland uns immer mehr beschäftigen, mit drohender Altersarmut, mit steigenden Mieten, all das ist verzahnt. Und jetzt also tobt ein Krieg auf den Straßen Frankfurts, brennen Autos, wofür die EZB nicht haften wird und die EU auch nicht, nein, es werden die Steuerzahler mal wieder für die Kosten aufkommen dürfen, auch für die, die durch den massiven Polizeieinsatz entstehen, jene Steuerzahler, denen so eine Bank keine oder kaum Zinsen zahlt, die im Gegenteil die mühsam ersparte Altersvorsorge schrumpft. So, wie der Steuerzahler in schöner Regelmässigkeit für politisches versagen aufzukommen hat, sei es nun für die steigenden Kosten in Berlin, die durch den BER verursacht werden, seien es in anderen Städten andere Dinge.

Derweil feiern sich in der EZB ein paar Entscheider, vermutlich mit Champagner und Kaviar, feiern ihre sicheren Posten, ihre geniale Politik, saufen literweise Champagner und löffeln Kaviar.

In der EZB tobt die Dekadenz gegen die der Steuerzahler kein Mittel findet, selbst Wahlen helfen da nicht mehr, die Köpfe bleiben stets die selben, wechseln zwar hin und wieder, doch ist es wie im Fußball, selbst der schlechteste Abstiegstrainer findet in der Zweitliga einen Aufstiegsvertrag zu besserem Gehalt.

Renitente Wähler kann Gewalt nicht von falschen Kreuzen überzeugen

Dass man hingegen mit Gewalt und brennenden Autos dieses System ändern könnte, dass dadurch erreicht würde, dass den Bürgern bewusst wird, wo der eigentliche Kostentreiber und Verursacher des brennenden SUV wirklich sitzt, das ist nicht zu erwarten, im Gegenteil, solche radikalen Proteste führen zum Gegenteil. Man sieht nur sein Eigentum verbrennen und schimpft gegen die linken Chaoten, wählt die, die den besten Schutz anzubieten versprechen, welches die üblich verdächtigen Parteien sind, die den Schaden erst verursacht haben durch ihre Politik. Mehr Polizei und Überwachung, dann wird am Ende alles gut, und derweil rückt der durch falsches politisches Handeln ausgelöste Stellvertreterkrieg in die Innenstädte von Paris und Frankfurt. Und der Wähler ruft wütend ob seines Schadens und der folgenden Bürokratie seine Versicherung an oder die Seite seiner Versicherung auf und glaubt, mit seinem dort zu lösenden Problem und dem Kreuz bei der Partei, die er immer gewählt hat, wird sich sicher irgendwann der Auslöser seines Schadens in Luft auflösen.

Die Verantwortlichen feiern ihre Coups und das „Weiterso“

Und genau das gibt denen, die sich da heute in der EZB selber feiern die Berechtigung genau dazu, zu feiern die Dummheit der Wähler. Denn würden Wahlen etwas ändern, sie wären sie nicht zugelassen, wie bei der Euroeinführung oder bei der EU-Erweiterung, wo man den Wählern ja auch keine Chance zu Wahl gibt, ob sie die nächsten Schritte mitgehen wollen oder nicht, und soviel Demokratie in den westlichen Demokratien will man dann doch nicht, die Berechtigung von Bundestagswahlen erteilen Prokura für alles was innerhalb einer Wahlperiode politisch geschieht, was auch bedeutet, an diesem einen Tag und mit einem einzigen Kreuz nicken die Wähler vorab jeden Vertrag ab, ohne zu wissen, ob nicht genau das Gegenteil dessen regiert, was man ihnen vorab als unmöglich angesagt hatte.

Die Dummheit der Wähler ist unfassbar

Und genau das feiert man heute eben auch, vielleicht unbewusst mit, diese Dummheit der Wähler nicht zu erkennen, wie schwer so ein Wahlkreuz tatsächlich wiegt, wie teuer es und die daraus entstehenden Entscheidungen werden, wie teuer der Schutz derer, wenn es den Steuerzahlern schadet. Ja, sie haben alle Gründe sich zu feiern im Glasturm zu Frankfurt, der Wähler hat all das ja nicht anders gewollt, und die, die unten Autos abfackeln, das sind die, die die Dummheit von Wählern an Wahltagen einfach nicht mehr ertragen können, die vermutlich nicht wählen, weil sie diese Verantwortung sich nicht aufbürden nicht schuldig sein wollen am Versagen derer, die sie wählen, oder die anders wählen, hoffend, es kommt irgendwann ein großes Erwachen, doch ein Wechsel. Und letztlich haben wir sie mit gewählt, die, die heute Krieg spielen in Frankfurt, denn die da oben verstehen keine andere Sprache, sind es doch die, die selber von Griechenland bis in die Ukraine und nach Afghanistan und Syrien brandschatzen, Kriege verursachen und auslösen, sich in Dinge einmischen und uns Steuerzahler hineinziehen, die uns und sie gar nichts angehen sollten, bis auf soziale Unterstützung, Hilfslieferungen, diplomatische Verhandlungen.

Sie waren es, und allen voran dass Duo Schröder/Fischer dass solchen Krieg wie er heute in Frankfurt tobt mit ausgelöst hat, denn seit dieser Zeit kommen die Einschläge immer näher und mit ihr strandet die vertriebene Armut der „mal mehr mal weniger „glaubensgesteuerten Auseinandersetzungen“, farbigen Revolutionen, Kriege, und fehlgeschlagener EU-Erweiterungspolitik, die sie ursprünglich mit verschuldet haben. Und auch der IS ist eigentlich nichts als die radikalste Form, die Dekadenz von Entscheidern von EZB und EU und all ihren Verbündeten der westlichen Welt und ihren Anhängern zu bekämpfen. Da kommen wir als Steuerzahler heute mit den Kosten für den Krieg von Frankfurt noch billig davon …

Ober zahlen! Und ein paar faule Hartz VI-ler oder Niedrigrentner aufräumen lassen …

Der Krieg von Frankfurt heute, das ist eben das Kreuz der letzten Jahre, so wie die daraus entstehenden und entstandenen Kosten es sind, für die außer uns deutschen Steuerzahlen mal wieder kein anderer aufkommen wird müssen, weder die da in Frankfurt feiern, noch die EU, weder die Bank selber noch die, die Krieg spielen, entstanden wegen völlig falscher Politik, an der sich nur durch Abwahl etwas ändern könnte. Aber wir sind ja lieber konservativ und bequem. Nur nichts ändern, man will ja kein Sozialist oder Kommunist sein. Als ob, die Gehirnwäsche hat bestens funktioniert und Schuld sind eben alleine die linken Chaoten, am liebten an allem, Hauptsache nicht wir, denn dann müssten wir Dinge hinterfragen, selber mal auf die Straße gehen und das geht nicht, denn der Feierabend gehört uns, da legt man die Füße hoch und lässt es sich gut gehen, der Samstag ist für den Fußball und der Sonntag dem gemütlichen Bier am Grill und dem Tatort gewidmet!

Ober, zahlen, und bitte mal schnell über Nacht ein paar Rentner, die etwas dazu verdienen müssen oder Minijobber schicken, die den Dreck schnell wieder entsorgen. Nicht, dass die armen Mitarbeiter der Frankfurter Banken sich noch einen Tag länger ärgern müssen…

 

©denise-a. langner-urso