Fake-News und -Bewertungen erkennen

Schon seit Monaten gibt es hier und spätestens seit den Wahlen in den USA auch dort im Internet ein Thema, welches die Massen bewegt: Fake News. Dabei handelt es sich um Nachrichten, die bewusst Unruhe verbreiten sollen und nicht zur Aufklärung beitragen, sondern eher den Zweck der Desinformation haben. Fake News machen gerne in sozialen Netzwerken wie Facebook die Runde, sind aber auch auf einschlägigen Webseiten zu finden. Meistens greifen sie die Sorgen der Menschen auf und werden durch Likes & Co. schnell im Freundeskreis verbreitet. Wie man Fake News und auch Fake Bewertungen erkennen und entlarven kann, habe ich euch hier einmal zusammengefasst.

Wie erwähnt werden Fake News gerne über Facebook und andere Netzwerke verbreitet.Viel zu schnell und oft unüberlegt wird auf „Gefällt mir“ geklickt und schon nimmt die Verbreitung ihren Lauf. Dies kann Textmeldungen genauso betreffen wie Fotos, die z. B. völlig aus dem Zusammenhang gerissen und mit einer falschen Überschrift versehen wurden.

Bevor man solche Beiträge teilt, sollte man einen Blick auf das Profil des Verfassers werfen. Hat dieser sich gerade erst angemeldet? Wurden in letzter Zeit mehrere tendenziöse Beiträge verfasst? Gibt es viele Fans und Follower? Neue Nutzer mit wenigen Likes müssen natürlich nicht grundsätzlich schlecht sein, jedoch sollte man gerade Neulingen nicht sofort blind vertrauen. Interessant ist auch, ob der jeweilige Account ein offizieller ist. Einige Plattformen wie Twitter und Facebook markieren solche z. B. mit einem blauen Verifizierungshaken. Da sich oft Leute mit dubiosen Absichten unter dem Namen eines Prominenten anmelden, kann dies u. U. eine Hilfe sein.

Was Fotos und auch Videos betrifft, sollte man versuchen herauszufinden, ob diese wirklich am besagten Ort aufgenommen wurden. Gibt es irgendwo im Hintergrund Schilder zu sehen? Oder können Nummernschilder an Fahrzeugen Hinweise geben, die den Ort irgendwie bestätigen? Weiterhelfen kann auch eine umgekehrte Bildersuche, die von vielen Suchmaschinen angeboten wird. So kann man leicht feststellen, ob das Foto auch auf anderen Seiten vorhanden ist und dort vielleicht in einem anderen Kontext auftaucht. Für Videos hat Amnesty International den YouTube-Dataviewer zur Verfügung gestellt, der ähnlich funktioniert.

Allerdings sorgen nicht nur Fake News für Ärger, auch mit Fake Bewertungen kann man schlechte Produkte besser dastehen lassen und gute im Gegenzug schlecht. Dies betrifft Onlineshops genauso wie Hotels in Vergleichsportalen – und selbst Unterhaltungsangebote sind vor Fake Bewertungen nicht sicher. Während man die Qualität der erstgenannten oft nur selber nach dem Kauf oder der Buchung überprüfen kann, bieten Online Casinos immerhin die Möglichkeit, Spiele auch kostenlos auszutesten. Online Spielautomaten wie im Wild Jack Casino lassen sich so einfach und ohne irgendwelche Verpflichtungen ausprobieren. Gefallen einem die Slots dann, hat man immer noch die Möglichkeit, Geld auf sein Spielerkonto einzuzahlen und so um die ganz großen Gewinne zu spielen.

Bewertungen sollen hilfreich sein, doch bezahlte Beiträge vermitteln schnell einen falschen Eindruck. Daher sollte jeder Interessent schauen, wer genau bewertet hat und wie oft er schon Bewertungen abgegeben hat. Ein Haufen überschwänglicher Kommentare direkt zum Verkaufsstart eines Produktes sollte zumindest skeptisch machen.

©greenstone