Fernsehturm, Flüchtlinge, und jetzt ein Turm als Geisel

Flüchtlinge besetzen also in der Hauptstadt den Fernsehturm, und hier wird es kriminell, und zwar richtig. Focus meldet dazu:

Konkrete inhaltliche Forderungen wurden zunächst nicht bekannt. Polizisten waren den Angaben des Sprechers zufolge am Ort.

Besucher wurden nicht mehr hinaufgelassen.

Der letzte Satz, genau auf diesen kommt es aber an, denn das was da derzeit in Berlin passiert, das ist dann ja wohl eine Geiselnahme eines Turmes. Hausfriedensbruch und Geschäftsschädigung, das sind schon zwei Dinge, die jetzt greifen müssen!

§ 123
Hausfriedensbruch

(1) Wer in die Wohnung, in die Geschäftsräume oder in das befriedete Besitztum eines anderen oder in abgeschlossene Räume, welche zum öffentlichen Dienst oder Verkehr bestimmt sind, widerrechtlich eindringt, oder wer, wenn er ohne Befugnis darin verweilt, auf die Aufforderung des Berechtigten sich nicht entfernt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft.

Mal sehen, was Flüchtlinge sagen, wenn der Rechtsstaat sich durchsetzt, mal schauen, wie viele dann noch versuchen, den Senat vorzuführen

In der Berliner Zeitung steht:

Die aus Asien und Afrika stammenden Besetzer des Fernsehturms sind nach eigenen Angaben aus verschiedenen deutschen Städten angereist.

Und wer hat das organisiert? Flüchtlinge kommen mal eben auf die Idee, den Fernsehturm zu besetzen? Sorry, das ist anderweitig organisierte Kriminalität. Hier sind keine Schlepper am Werk sondern vermutlich unsere üblichen Verdächtigen, die auch schon das Desaster in der G.H Schule verursachen.

Wer schreibt den Flüchtlingen ihre Botschaften und Forderungen, wenn sie doch angeblich unsere Sprache nicht sprechen? Wer weist ihnen Weg und „Angriffsziel“?

Hier wird der Senat vorgeführt! Aus dem Turm in den Knast, so sollte das jetzt einmal laufen, da gehört ein Stoppschild her! Sonst artet das am Ende aus und irgendwann wird das komplette Parlament samt Parlamentariern zur Geisel, weil alle Flüchtlinge, die hier im Asylverfahren sich befinden, oder all jene, die abgelehnt werden, gemeinsam gen Berlin marschieren, darauf scheint es doch hinauszulaufen.

Ob hinauf oder hinab, das spielt keine Rolle, hier wird dem Betreiber Schaden zugefügt. Und wer soll ihm diesen ersetzen? Wie benehmen sich diese Menschen dort? Lassen sie jemanden vom Turm hinunter?

Sie wollen den Regierenden sprechen? Da oben? Ja ticken die noch sauber? Und wenn es nur der Turm ist, der zu ihrer Geisel wird, genug jetzt! Auch wer dort arbeitet will irgendwann nach Hause, will dort abschließen, und so weiter …

Schluß, es reicht! Wenn jetzt erneut nicht hart gegen diese Besetzer vorgegangen wird, dann kann der Regierende seinen Hut nehmen, dann muss er umgehend zurücktreten, denn das geht gar nicht! Spätestens an diesem Punkt ist Ende der Fahnenstange, dafür gibt es hoffentlich bei niemandem mehr Verständnis, denn jetzt ziehen die Flüchtlinge unbeteiligte Touristen und das komplette Personal in ihren Kampf um das Bleiberecht hinein!

Wie lange eigentlich will sich der Senat das noch bieten lassen?

Es ist genug, Herr Wowereit, der Spaß hat ein Ende. Wann wird endlich durchgegriffen? Das ist absolut absurd, dass sich Berlin von ein paar ausgetickten Unterstützern und vermutlich bereits abgelehnten Asylbewerbern so auf der Nase umher tanzen lässt.

Es gibt Millionen politisch Verfolgte, Flüchtlinge, die wirklich jedes Recht hätten, hier Asyl zu erhalten, die ihre Antragszeit ordentlich hier verbringen. Mit Geiselnehmern aber verhandelt man nicht, die gehören woanders hin als in ein Asylverfahren, tut mir leid.

Das bereits jetzt für Polizeieinsätze verballerte Kapital, es hätte denen besser gedient, deren Asylanträge gerechtfertigt sind, die deshalb schleppend bearbeitet werden, weil es auch am Personal mangelt, denen hätte Berlin davon jede Menge an Sprachkursen, an Integrationskursen, finanzieren können. Stattdessen aber lässt man sich lieber erpressen und am Nasenring durch die Manege von ein paar Linken und Grünen zerren. Unbegreiflich!

Greift endlich durch und macht eure Hausaufgaben! Es reicht!

©denise-a. langner-urso