Sämtliche Hilfsorganisationen stellen Deutschland ein Armutszeugnis aus, darunter terres des hommes und Oxfam. Laut der neuesten OECD Studie verabschiedet sich das Schwarz-Gelbe Land unter der FDP endgültig von der Hilfe für die ärmsten Länder der Welt und investiert stattdessen lieber 1,2 Milliarden in den Airbus A400M, ein Kriegsgerät. Die Waffenlobby, eine, die der FDP sehr nahe steht wird es freuen, derweil in Deutschland selbst die Zahl der armen Kinder mehr und mehr steigt und sich Deutschland aus weltweiter Katastrophenhilfe und anderen Projekten wie Brot für die Welt langsam aber sicher verabschiedet. Christlich korrekt, versteht sich, denn die CDU/CSU hat ihn unterschrieben, den blamablen Koalitionsvertrag, mit einem fast chinesisch anmutenden, ausbeutenden Partner, bei dem Hilfe zwar im Programm steht, der damit aber ausschließlich Hilfe für Ärzte, Apotheker, andere Lobbyisten, Steuerhinterzieher und Banken meint .
Zynisch lässt dazu Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) eiskalt erklären, Entwicklungshilfe sei keine völkerrechtliche Verpflichtung, welche Schande für die an dieser Regierung beteiligten christlichen Parteien! Frankreich und Italien, das unter Berlusconi ohnehin kein Herz mehr für Arme hat, beteiligen sich daran, die Armut der eigenen Menschen wie die der Welt durch Mittelkürzungen zu erhöhen, während es wieder einmal kleine Volkswirtschaften wie Schweden sind, die die Verpflichtungen der Profitgierigen wenigstens versuchen mitübernehmen.
Afrika erhält zum Beispiel nur gerade die Hälfte der vereinbarten Mittel. Es ist ein Sklandal, denn großzügig zahlt FDP Deutschland 1,2 Milliarden für den Militärtransporter A400M- na dann guten Appetit und ansonsten fröhliches Verhungern im Fluglärm, schließlich muß der Krieg gegen die Armut ja finanziert werden. ©denise-a. langner-urso
Spiegel-Zahl der Armen in D wächst rasant