Gauck- Bundeswunschpräsident mit Börne-Preis geehrt

Joachim Gauck, der Mann, den die Deutschen gewählt hätten, wenn sie gedurft hätten, erhält eine wichtige Auszeichnung, den Börne-Preis. Ein Mann von klarem Sachverstand ist er, ein Mahner, der kein Blatt vor den Mund nimmt, sich nicht verstecken muß vor dem Volk, wie das Herr Wulff tut. Der Preis sagt auch etwas Verstecktes aus über die deutsche Politik, Gauck nämlich ist deutsche Polit-Kultur,hat diese diese Auszeichnung verdient, niemand sonst aus dem plagiatorischen Regierungslager!

Dieser Preis ist einer der bedeutendsten Literaturpreise, die vergeben werden im deutschen Raum.
Zu den Preisträgern gehören unter anderem , Marcel Reich-Ranicki oder Hans Magnus Enzensberger sowie Rudolf Augstein, wobei speziell der letztgenannte es der politischen Kaste nicht gerade leicht machte, was ja auch nicht der Sinn ist, dieses unter Schwarz-Gelb grassierende Duckmäusertum.

Der Presi wurde in der berühmten Paulskirche in Frankfurt verliehen, und Gauck nutzte die Anwesenheit Herrn Lindners (FDP Generalsekretär) zu einer harschen Kritik an der Politik der Bundesregierung und am Verhalten in der Libyenfrage: „Ich habe in meinem Leben gelernt, dass derjenige, der nichts tut, nicht unbedingt das Richtige tut.“ und weiter sagte er: Wenn der Westen von diesen Ländern um Hilfe gegen die Despotie gebeten werde, dann möge man „nicht als erstes die Angst haben, wo es endet, sondern die Freude, dass es beginnt – meine Güte!“ .

Das ist genau das, was man von einem Bundespräsidenten erwartet, und nicht dieses Schühchenlecken und Männchenmachen vor der Kanzlerin, wie Herr Wulff das tut. Für Deutschland, so beweist es sich wieder einmal, ist dieser Mann ein Geschenk und nur reine Machtgier konnte ihn verhindern, weil man so einen eben, der sich keinen Maulkorb umlegen lässt, der nicht demütig an der Leine geführt werden kann eben nicht gewollt war.

So ein Mensch gehört nicht hinter die Kirchenkanzel, er gehört ins höchste Staatsamt! Und was haben wir vorgesetzt bekommen? Den Putzlappen der Kanzlerin, der allenfalls auf dem Kirchentag sprechen darf, wie unhygienisch. Auch den Afghanistankrieg und die Meinungen die dazu laut werden mahm er sich mit den Worten

„Die Taliban werden sich kaum von deutschen Theologen und Theaterleuten beeindrucken lassen“

zur Brust. So gehört sich das für einen Staatsmann höchster Qualität. …

 

©denise-a. langner-urso