Gauck – Deutschland zahle und schieße!

Wer hat dem Mann nur ins Amt gehoben, es ist unfassbar. Gauck spricht auf der Münchner Sicherheitskonferenz und fordert Deutschland auf, seine Kinder in Kriegen zu verheizen. Man hat sich ja schon bei der Bundestagsdebatte gefragt, wann Deutschland die Wehrpflicht wieder einführt, denn unsere Kinder lehnen es ab, sich verheizen zu lassen, nachdem die Bundesregierung es zulässt, dass unsere Rüstungsindustrie Waffen in sämtliche Regionen der Welt liefert, seien sie nun gerade vorübergehend friedlich oder auch nicht.

Und wenn sich Terroristen und Islamisten diese dann aneignen um damit ganze Regionen zu terrorisieren, oder wenn die Staatschefs es dann tun, dann soll demnächst Deutschland überall eingreifen, wo damit Menschenrechte verletzt werden. Ich glaube, mein Schwein pfeift, so importieren wir den Terrorismus und Unfrieden direkt hierher.

Ich bezeichne das als Lobhudelei, es tut mir leid, damit wird der Bundespräsident sich keine weiteren Freunde machen, im Gegenteil! Heftiger Widerstand dagegen ist angebracht. Deutschland fährt gut, wenn es eine diplomatische Vermittlerrolle einnimmt, ist mit dieser Rolle sehr angesehen in aller Welt, und Sie, Herr Gauck werden daran nichts ändern, vergessen Sie es!

Allerdings, bei Amazone Merkel wird er mit dieser Aufforderung vermutlich offene Türen einrennen. Wir erinnern uns, seinerzeit wäre die Dame vor allen anderen in das Irakabenteuer gestolpert.

Im Gegenteil, die massive Aufrüstung der Welt über deutsche Waffenkonzerne, die muss endlich aufhören, wo keine Waffen sind, kann auch nicht geschossen werden, Herr Gauck! Und ich hätte erwartet, dass ein Kirchenvater sich für Abrüstung stark macht und nicht deutsche Kriegsgelüste schürt.

Allerdings, nach dem heutigen Tag erwarte ich nichts gutes von der Koalition aus SPD, CDU/CSU, allenfalls das, man wird versuchen, der Bevölkerung Kriegsteilnahmen unter humanitärer Sicht schmackhaft zu machen, uns vorzubereiten darauf, dass wir uns demnächst überall einmischen, wo es Freunden und Partnern gerade passt, wie zum Beispiel Frankreich, denn natürlich sind Uran und Gold in Mali es wert, „Menschenrechte“ zu verteidigen, sofern der zu erwartende Profit stimmt.

Sonst hat man nämlich kein Interesse zu intervenieren, Orte in der Welt wären ja hinreichend vorhanden, Orte an denen Menschenrechte verletzt werden auch, angefangen in Bahrain oder in Saudi Arabien, doch kein Schwein kümmert es, im Gegenteil, da profitiert man lieber von reichen Scheichs und deren Investitionen bei uns, in Unternehmen und Wohnraum. Welche Verlogenheit, Herr Gauck!

Und wer dann noch meint, es seinen nicht immer die UN zuständig, man könne auch im Zweifelsfalle mal eben alleine und nur per Natobeschluß marschieren, der kann nicht ganz dicht sein …

Man kann uns nur raten, Leute schaut hin, was die Bundesregierung da vielleicht plant und was man da per Große Koalition durch die Hintertür vielleicht installieren und rückgängig machen will. Der Bundeswehr geht nämlich derweil das freiwillige Frischfleisch aus. Und ach ja, Herr gauck, tun sie uns einen Gefallen, melden Sie sich freiwillig ab nach Mali!

©denise-a. langner-urso