Gesellschaft vor unfähigen Erben schützen!

Wer derzeit die Nachrichten verfolgt, dem wird täglich die Unfähigkeit einiger Erben mittelständischer Unternehmen vor Augen geführt, Unternehmen, die zudem die Allgemeinheit inzwischen mehr und mehr Arbeitsplätze kosten. Da ist zum ersten einmal Frau Erbin Schickedanz mit ihrer Erblast und auch die Firmen VW und Porsche sind nicht mehr das, was sie waren.Vermehrt werden also Arbeitsplätze abgebaut, weil Unternehmen dem unfähigen Nachwuchs in die Hände fallen.

Erben ist schön, jeder, der jemals ein Erbe antreten durfte weiß das, jedenfalls wenn er nicht Schulden vererbt bekam. Alle oben genannten Erben haben eines gemeinsam, sie wurden steinreich gemacht. Adel (Reichtum) verpflichtet, der Spruch ist bekannt, und er verpflichtet noch mehr die, denen er in die Hände fällt ohne dafür viel getan zu haben. Unternehmen, die einen solch riesigen Arbeitsplatzpool haben, sollte man sie also einfach einem Erben alleine überlassen? Die meisten gehen verantwortungsvoll um mit dem geerbten, aber wie soll man prüfen, ob der Erbe dazu in der Lage ist, das Erbe zu verwalten, im Sinne des Erblassers?Stellen wir uns vor, das Erbe sei ein Kind-ein Waisenkind.

Der Staat würde versuchen es dort unterzubringen, wo es eine Zukunft hat und gut versorgt ist. Im Zweifel erhalten sie einen Vormund, der auch das Vermögen verwaltet. Die Unternehmererbkinder hingegen, sie werden nur von den Nachfahren betreut, können ihr Erbe verschleudern, mit Arbeitsplätzen machen, was sie wollen. Der Spruch, Adel (Reichtum) verpflichtet, sie machen ihn zur Farce, er interessiert sie nicht, sie suchen sich Verwalter, die meist nur an einem interessiert sind, am Kapital, an nichts sonst, an ihren eigenen Geldbörsen. Sie wirtschaften an Realitäten, an Bedürfnissen vieler, der Arbeitnehmer, den Steuerkassen, den Steuerzahlern und dem Staat vorbei und werden oft dafür noch belohnt, mit Auszeichnungen, politischen Ämtern ect. , sie und die Erben.

Die Wirtschaftskrise hat bewiesen, wie dämlich einige Erben sich anstellen, die nur an die nächste Fressgala und an das nächste Hochglanzfoto denken. Der Staat, und der sind wir alle, vom Hartz4 Empfänger bis zum Bundeskanzler, wir alle werden betrogen von einigen wenigen, um Steuern, daraus finanzierte Bildung, Renten. Ein paar Erben schaffen es, den Staat und uns, auch unsere Arbeitsplätze abzuschaffen, ihre eigenen Gesetze zu schaffen, ihre Lobbyisten in der Politik zu verankern, ihr Kapital auf Schwarzkonten im Ausland zu versenken. Stellen wir sie unter Vormundschaft, ihre Großeltern, Urgroßeltern, die also, die die Unternehmen aufbauten, die denen wir unseren Wohlstand verdanken, sie haben es verdient, dass wir sie und ihr Lebenswerk achten und schützen, denn es ist das, was sie wollten, sich verpflichten, uns allen.

Verpflichten wir die Erben zu den entsprechenden Studien, Ausbildungen und Praktika, damit die Unternehmen nicht an Nullen vererbt werden, kontrollieren wir sie regelmäßig, so wie wir das bei jedem normalen Kind auch tun und ansonsten, bei Nichtinteresse und Versagen, stellen wir ihnen Verwalter zur Seite bevor es zu spät ist, zahlen wir ihnen ein Festgehalt und wenn sie andere Interessen haben, lassen wir sie etwas anderes erlernen, im Unternehmen haben sie dann jedoch nichts mehr zu suchen, schicken wir sie mit einer Abfindung nach Hause und basta, lassen wir einfach die Erbzerstörung nicht weiter zu, denn wie entsorgen so unsere Arbeitsplätze und unsere Zukunft wie auch die unseres Landes, des Staates und unserer Kinder gleich mit.

Und die Kinder einer Gesellschaft sollten mehr wert sein, als das Erbe einer einzigen Witwe, eines verwöhnten Teenies Es gibt auch ein Erbe, das uns als Staat dazu zwingt, es pfleglich im Sinne der Erblasser am Leben und im Gedächtnis zu erhalten! Lassen wir es nicht weiter zu, das die Namen derer, die unseren Wohlstand auch für uns erarbeiteten täglich von unfähigen Erbnullen weiter zerstört wird, prüfen wir, ob sie es verdient haben, das Ansehen ihrer Vorfahren zu schützen und zu ehren und ob sie dazu in der Lage sind, oder ob sie es nur beim nächsten Facelifting, es bei Kaviar und Champagner ins nächste Auto oder die nächste Villa im Steuerparadies verfressen und verbauen!
©denise-a. langner-urso