Hungerkatastrophe und der Bundespräsident wie üblich auf Tauchstation

Weg isser, der saubere Herr, nachdem er den Hubschrauber verlassen hat, abgetaucht, unser Schlossgespenst Christian Wulff.

Sagt der Bundespräsident endlich auch mal etwas zur Hungerkatastrophe in Afrika? Vermutlich nicht, vielleicht will er Frau und Kinder nicht verschrecken. Aber rumfliegen, das hat er drauf, so mal eben auf Steuerkosten nach Norderney. Das kommt gut, damit kann man seine Kinder beeindrucken. Hätte er den Betrag nicht spenden können, so als Vorbild? – Pustekuchen, der Mann ist nicht nur stumm, sondern auch noch geizig. Was soll man von so einem noch halten?

Eine Münze muss man retten, dafür hat man Milliarden, für Ostafrika müde Millionen. Was bringen schon Hungerleider, die sind ja noch schlimmer, als die eigenen Hungerlöhner.

Vorbild muss er auch nicht sein, deshalb hat Merkel ihn nicht installiert.

Ja und zu Oslo, da schweigt er ja auch, könnte ja mal was sagen zu uns, vonwegen, keine Gefahr, Einzelirrer mit Allmachtsphantasien. Nö, scheint ihn nicht zu interessieren, wen interessiert schon das eigene Volk, das störende?

Und die Gnädigste, könnte denn die nicht wenigstens was tun, für die hungernden Kinder, selbst Hilfe leisten, sich kümmern, Spenden sammeln? Ne, is ja gerade Urlaubszeit, die muß man sich nicht mit halbverhungerten Skelettkindern und ihren aufgedunsenen Bäuchen versauen, nach dem Urlaub ist ja schließlich auch noch Zeit, und vielleicht ist das unbequeme Thema ja dann auch vergessen, oder der Hunger hat sie dahingerafft.

Man hat ja schließlich mit den eigenen Kindern genug zu tun, nicht wahr? Dauernd diese Kuchenkrümel unter dem Tisch aber auch und erst die Fleischreste vom Mittagessen, unerträglich diese ständig zu entsorgenden Essensreste!

Was ist das eigentlich für ein Präsidentenpaar? Und sowas darf uns repräsentieren? Ehrenamtlichen Orden verleihen? Also ich würde mich schämen, wenn so einer, der scheinbar selbst kein Herz hat und keine Worte findet, sich mir gegenüber dazu herablassen würde, ganz ehrlich.

Kein Feingefühl, kein Taktgefühl, kein Mitleid.

Ist das schiere Dasein und seine stumme Repräsentanz wirklich alles, was der Mann zu bieten hat? Es wundert wirklich nichts mehr, in diesen Zeiten unter dieser Kanzlerin, die auch lieber in Bayreuth Wagner beklatscht als sich zu kümmern. Solche Zeiten erlauben einfach keine Ferien, wenn man schon so viel Verantwortung trägt, wenn die Welt so unendlich aus dem Gleichgewicht geraten ist.Aber beide, Wulff und seine Herrin Merkel sind ja schließlich schwarz-gelbe.

Ein Kandidat an Strippen, und da zählt eben nur eines, abkassieren, aussitzen und ansonsten immer wenn es geht der Kanzlerin zu Munde reden.

Man kann einfach von Wulff nichts anderes erwarten, als das zu sein, was die Kanzlerin selbst auch ist, marktradikal und mit wenig Sinn für Humanität, von allem, was sozial ist, ganz zu schweigen!

Also, lassen wir sie schweigen und Urlauben, sie gönnen sich ja sonst nix, warum also sollten sie uns oder gar anderen etwas gönnen, ausser Nichtachtung? Man wählt ja schließlich nur alle vier Jahre …

Diese Präsidentenfamilie ist die Akne im Gesicht eines von der Merkel-Regierung abgeschriebenen Volkes, und nicht einmal ein Heilmittel ist dagegen am Markt. Unglaublich! Und solchen Zeitgenossen müssen wir lebenslangen Wohlstand garantieren. Da wird jedes Leistungsprinzip zur Farce!

Für soviel Ignoranz verdienen sie allesamt nur eins, unsere Schuhe!

©denise-a. langner-urso